ja, hab ich schon gesehen.....
"in gesunder Wald ohne Zaun – das ist das Ziel aller Waldbesitzer. Doch oft ist das wegen Wildverbiss von Rehwild nicht möglich. Eigentlich ist es die Aufgabe der Jäger, die Wildbestände zu dezimieren, um einen gesunden Waldumbau und Naturverjüngung, zum Beispiel nach einem Befall von Borkenkäfern, im Forst zu ermöglichen. Denn besonders in Zeiten des Klimawandels ist ein klimaresistenter, junger Mischwald essentiell. Doch oft werden die verpachteten Flächen nicht richtig bejagt. Viele Jäger jagen vor allem die Rehböcke – wegen dem Gehörn. Dabei ist es genauso wichtig, die weiblichen Rehe zu schießen, damit sie die kleinen Bäume wie Tannen und Buchen nicht verbeißen. Dazu kommt, dass die Listen mit den geschossenen Tieren von den Jägern selbst ausgefüllt werden. Und niemand kontrolliert, ob die Anzahl der geschossenen Tiere stimmt. Die Waldbauern Alexander und Herbert Riepl aus Riedenburg in Niederbayern haben deswegen selbst den Jagdschein gemacht und das Jagdrevier gepachtet. Sie dezimieren das Wild in ihrem Wald selbst – mit großem Erfolg. Sie brauchen keinen Zaun mehr, es entsteht von alleine ein gesunder neuer Wald. Eine Forst und Jagd Doku."
Was ich nicht so ganz verstehe ist... "Doch oft werden die verpachteten Flächen nicht richtig bejagt. Viele Jäger jagen vor allem die Rehböcke – wegen dem Gehörn. Dabei ist es genauso wichtig, die weiblichen Rehe zu schießen" und "Dazu kommt, dass die Listen mit den geschossenen Tieren von den Jägern selbst ausgefüllt werden."
sprich, alle Jäger machen sich einen Spaß daraus falsche Angaben zu machen und schießen nur Böcke wegen dem Gehörn! (und nur das weibliche Rehwild ist für den Verbiss verantworlich .. lol, kleiner Seitenhieb an den Hobbyjournalisten!)
Das wichtigste ist wohl... "Sie dezimieren das Wild in ihrem Wald selbst – mit großem Erfolg".....
sprich, sie haben sich Ihren eigenen Abschussplan gegeben und erlegen eigentlich mehr als sie einem Jagdpächter zugestehen würden.