Jäger haben in Schleswig-Holstein mehr als 2500 Katzen erschossen

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Warum veröffentlicht man so etwas? Hat in der Streckenliste nix verloren. Wanderratten stehen auch nicht drin. Irgendso ein grünspanverseuchtes Hirn rechnet das wieder in Relation mit der Jägerzahl auf ganz Deutschland hoch und der nächste Beitrag kommt.
In der früheren DDR hat man stolz berichtet, das soundsoviele Katzenfelle der Volkswirtschaft zugeführt würde. War nicht alles schlecht und daran hat sich niemand gestört.
Ich kannte selbst noch ein Sanitätshaus hier, da lagen die Katzenfelle im Schaufenster.
Erinnert mich an einen blöden Witz. Sagt eine Oma zur anderen: „Hast du gehört? Katzenfell ist gut gegen Rheuma!“ Antwortet die andere: „hab ich versucht, keinen Bissen habe ich runtergekriegt, keinen Bissen“.

Ansonsten hast du Recht. In die Streckenstatistik gehören die Zahlen erlegten Wildes. Sind Katzen aber nicht, wieso tauchen die in der Streckenstatistik auf?
 
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Aber losziehen um Kormorane zu schiessen, das ist in Ordnung, obwohl die vorallem Teichwirten schaden, aber sonst eher wenig.
Ich behaupte mal, daß Kormorane beim modernen Jäger noch weniger Interesse finden als Katzen. Längst haben wir es bei diesen Aktivitäten mit einer Minderheit der Jäger zu tun. Das wirft die Frage auf, ob es überhaupt noch Not tut, das Thema über einen Jagdverband in gesamtjagdliche Bedeutung zu erheben. Bei dem in einigen Bundesländern immer noch erlaubten Abschuss wildernder Hunde schweigt man ja auch lieber. Eines ist jedenfalls mal amtlich, beim Zustand dieser Gesellschaft sammelt man damit keine öffentlichen Punkte mehr. Es ist auch viel zu billig, so ein emotionales Thema auf Jagdhasser herunter zu brechen. Ich kenne jedenfalls ne Menge Leute bei mir auf dem Dorf, die sind ganz klar pro Jagd, aber bei einer erschossenen Katze klatschen sie keinen Beifall. Besonders, weil man auf dem Dorf die Katze eben nicht im Wohnzimmer hält.
 
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Die Realität ist doch, verzichtet man als Jägerschaft darauf zukünftig verwilderte Hauskatzen zu erlegen, kann man sich sicher sein, dass die selben Interessensgruppen einem bei passender Gelegenheit vorwerfen, nicht mal wildernde Katzen zu erlegen und somit gar nicht geeignet zu sein, einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt zu leisten.
 
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Die Realität ist eher, daß viele nicht mal einen angepassten Bestand an Schalenwild schaffen, auch bei Krähen, Waschbär oder Marderhund nur noch wegschauen. Da wirken Versuche zum Erhalt der Artenvielfalt über ein paar erlegte Katzen lächerlich und stehen in keiner Relation zur öffentlichen Wahrnehmung dieses emotionalen Themas. In der gleichen Jagdstatistik weist SH weniger erlegte Waschbären aus als Katzen ;)
 
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In der früheren DDR hat man stolz berichtet, das soundsoviele Katzenfelle der Volkswirtschaft zugeführt würde. War nicht alles schlecht und daran hat sich niemand gestört.
Ich kannte selbst noch ein Sanitätshaus hier, da lagen die Katzenfelle im Schaufenster.
Andere Zeiten, andere Sitten. Härtenachweis für den Hund war auch einfacher.
Auch Krähen-und Elsternester waren viel gefährdeter,sogar in Ortsnähe. In den Ferien weckten dich morgens die Rufe der Kleinvögel und Hähne, nicht die der Rabenvögel. Im Katzenbestand war eine stete Fluktuation, aus verschiedenen Gründen. Räuber waren die schon immer. Und eine Katze, die ein Küken griff, hatte ihr Leben verwirkt...
Ist keine Nostalgie, nur eine Erinnerung.

Die Realität ist doch, daß viele nicht mal einen angepassten Bestand an Schalenwild schaffen, auch bei Krähen, Waschbär oder Marderhund nur noch wegschauen.
Mittlerweile gleicht der häufigere Schuß auf die letztgenannten Wildarten als Beleg für eine gewisse Wohlhabenheit!😉
Weidmannsheil!
 
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Die Realität ist doch, daß viele nicht mal einen angepassten Bestand an Schalenwild schaffen, auch bei Krähen, Waschbär oder Marderhund nur noch wegschauen. Da wirken Versuche zum Erhalt der Artenvielfalt über ein paar erlegte Katzen lächerlich und stehen in keiner Relation zur öffentlichen Wahrnehmung dieses emotionalen Themas.

Mag sein. Ob der Kreis, der laut Streckenmeldung jeden Tag im Schnitt zwei streunende Katzen erlegt dann bei dem Raubwild keinerlei Passion zeigt kann ich nicht beurteilen, würde es aber bezweifeln.

Und die Hände in den Schoß legen, weil wir in NRW z.B. nicht mehr dürfen und der Nachbar die Füchse nicht bejagt bringt einen ja auch nicht weiter.
 
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Warum veröffentlicht man so etwas? Hat in der Streckenliste nix verloren. Wanderratten stehen auch nicht drin. Irgendso ein grünspanverseuchtes Hirn rechnet das wieder in Relation mit der Jägerzahl auf ganz Deutschland hoch und der nächste Beitrag kommt.
In der früheren DDR hat man stolz berichtet, das soundsoviele Katzenfelle der Volkswirtschaft zugeführt würde. War nicht alles schlecht und daran hat sich niemand gestört.
Ich kannte selbst noch ein Sanitätshaus hier, da lagen die Katzenfelle im Schaufenster.
Erstmal eine bescheidene Frage: Gibt es in SH tatsächlich eine Streckenliste für wildernde Katzen und Hunde ? Wenn NEIN, wo kommen die Zahlen her ? Also hier in Saxonia wird sowas schon ewig nicht mehr gemeldet.Der Abschuß von wildernden Katzen beträgt damit=0 ! Wenn Katzenmutti den bösen Jäger beschuldigt, Peterle in den Katzenhimmel befördert zu haben, gibt`s Krach, denn im Wolfsgebiet läßt der Graue keine Katze freiwillig laufen, die nicht bei 3 auf dem Baum ist. Ja, wir haben früher zu DDR-Zeit Geld für jeden Abschuß bekommen und aufgeregt hat sich niemand. Da hast Du recht.
 
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Das spielt keine Rolle.
Unendlich viele Leute haben Katzen. Wenn die diesen Artikel lesen, sehen sie Dich, den Jäger, der ihre Katze schießen will.

Die tatsächliche Realität spielt hier eine untergeordnete Rolle. Die Wahrnehmung der Öffentlichkeit ist das Problem. Die Medien werden weitgehend von Leuten gemacht, die der jagd kritisch bis feindlich gegenüberstehen. Die werden jeden Stein der sich finden lässt auf uns werfen.
Ich kann Deinem Beitrag nicht ganz folgen/teilen!

Die Katzenhalter, die Ihre Mieze tagtäglich streunen lässt, handelt mehr als fahrlässig.
Ich schieße nicht jede Katze, die 300 meter vom nächsten bewohnten Haus streunert. Wenn es mehr wird und dazu noch in der Brut/Setzzeit, dann gibt es keine Schonzeit für Mieze.
Wer sein Revier gut kennt, weiß wo welche Katze wohin gehört und hält sich entsprechend zurück ( wenn möglich ). Auf den dörflichen ( Bauern ) Jagden, wo ich zugegen bin, ist das so.

Katzenhalter die Ihre Muschi den ganzen Tag lang streunen lassen, sollten im Interesse der Flora & Fauna entsprechend zur Kasse gebeten werden, weil den Haltern egal ist, was Ihre Katzen in der Natur anrichten können. Sie tragen die Schuld daran, wenn eine Katze geschossen wird und nehmen das wissend in kauf!
D.T.
 
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Wenn Katzenmutti den bösen Jäger beschuldigt, Peterle in den Katzenhimmel befördert zu haben, gibt`s Krach, denn im Wolfsgebiet läßt der Graue keine Katze freiwillig laufen, die nicht bei 3 auf dem Baum ist.
Hier im Südwesten der Republik ist es der Uhu, der die Katzenbestände dezimiert.
 
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Es wird Zeit für eine Katzensteuer. Davon kann man dann die Sterilisationskampagnen (meiner Meinung nach albern und tierleidproduzierend für ein beruhigtes Gewissen von einem bestimmten Menschenschlag) finanzieren oder eine Schwanzprämie einführen, ganz wie die demokratische Mehrheit es mag. Und den Anreiz mindern, sich so ein Tier gedankenlos ins Haus zu holen.
 

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