Kleine Episode, an die ich gerade erinnert werde: Ich komme von der Arbeit heim, als eine Bekannte mit 2-jährigem Sohn sich gerade verabschiedet.
Sie: Jan, zieh' Deine Schuhe an.
Jan: Nein will ci nicht, maul, motz, mecker...
Sie (nachdrücklicher): Zieh' jetzt Deine Schuhe an...
Jan: *aufdemBodenwälzundShowabzieh*
usw. usf.
Ende vom Lied: Sie: "Na gut, dann gehst Du eben in Strümpfen." Ich dachte mein Hut brennt, sie trug ihm die Latschen hinterher und draussen lag Schnee!
Tolle Wurst!
Da hätten wir schonmal Rezept 1: setze Dich nicht durch, das ist mit Konfrontation verbunden und wirkt nach aussen manchmal uncool.
Rezept 2: beachte das Kind nur, wenn es Dein Haus ansteckt oder Dir in die Fresse haut. Ansonsten sei froh, dass es gerade mal ruhig ist und glotze den Shopping-Kanal im Privat-TV. Das ist ohnehin wichtiger als das Kind.
Diese Rezepte beherzige ein paar Jährchen und Du hast so ein Herzchen wie in dem Clip.
Irgendwer schrieb mal hier im Forum, dass jeder, der Kinder in die Welt setzt, zuvor einen Hund abgeführt haben sollte. Weil wenn's bei dem nicht klappt, kannst Du ihn in den Wald führen...
Das ist hart, aber es hat was.
Meine Frau kann sich solche "Super-Nanny" Serien im TV ansehen. Ich nicht. Ich könnte dabei die glatten Wände hochgehen.