Ist die Chokebohrung am Laufende messbar?

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Man kann es auch schlicht als Nah- bzw. Weitschuss-Lauf bezeichnen. 8)

Weißt du auch wie das bei Querflinten ist :wink:

Nur wo ist die Grenze für nah und weit
Nah hört an der Stiefelspitze auf
aber wo endet "weit"

Fragen nix wie Fragen :?
 
A

anonym

Guest
Sir Henry schrieb:
... Bist ja ein helles Kerlchen.
Der Dreddstarter hat die 18,5 dem Laufdurchmesser "zugeschrieben" und nicht gemessen.
Wer hat was von Zylinderchoke geschrieben?
Wenn du mich meinst, dann auch erst lesen und verstehen und dann klugsch$$ern. Aber für dich nenne ich es gerne Zylinder-"Bohrung".
Zum Thema selbst aber von dir nix großes gefunden :roll:
Kommt vielleicht noch :wink:

Der Threadstarter wollte wissen ...

a) ... ob man ohne Angaben auf dem Lauf die Chokes durch Nachmessen an der Mündung ermitteln kann
Antwort: ja, kann man. Man kann die Chokes anschließend in der üblichen Weise "benennen". In seinem Fall wären das Voll- und Halbchoke.

b) ... ob in seinem Fall die Flinte zum Trapschießen mit Stahlschrot geeignet ist
Antwort: genau so viel oder wenig wie die vielen, vielen anderen jagdlichen Festchoke-Flinten mit Voll/Halbchoke. Besser wäre für Stahlschrot beim jagdlichen Trap tendenziell wohl ein Stufe offenere Chokes. Im vorliegenden Fall scheinen die Chokes dann innerhalb der Variationsbreite der Benennung sogar noch besonders eng zu sein. Die genaue Eignung lässt sich allerdings experimentell herausfinden und hängt auch von den persönlichen Vorlieben, Anforderungen, der Schießweise und den Gegebenheiten des Standes ab.
Fazit: "geht", ist tendenziell aber nicht ideal


Der Laufinnendurchmesser, mein lieber kritik-allegischer Henry, bringt bei der Benennung eines Chokes übrigens gar nichts. Z. B. eine 18-mm-Mündung bei Kaliber 12 bleibt in der gängigen Terminologie ein so genannter Halbchoke, egal ob der Laufinnendurchmesser 18,4 oder 18,6 oder sonstwas beträgt. Welche Auswirkungen dieser Choke dann auf die Nutzbarkeit bei Trap hat, ist ebenfalls nicht vom Laufinnendurchmsser ableitbar, weil sich die genaue Größe und Form der Garbe weder mit noch ohne Kenntnis desselben theoretisch einschätzen lässt. Dennoch: zu erkennen, dass ein 1,55 großer Asiate wohl kein Top-Hochspringer sein wird bedarf es keines medizinischen Leistungstests, genau wie man für die Eignung eines Vollchokes mit Stahlschrot beim jagdlichen Trap nicht den Laufinnendurchmesser vor dem Choke kennen muss. Insofern ist das sinnlose Ergänzen weiterer Kriterien, die die Fragestellung nicht berühren, kontraproduktiv. Anders gesagt: Nach deinen klugen Anmerkungen ist man keinen Deut schlauer als vorher ...

Ergänzend sein noch angemerkt:
moderne Schrotläufe sind auch vor dem Choke nicht zylindrisch, der Innendurchmesser ist demnach nicht nur nicht aussagekräftig, sondern etwas, was man erstmal definieren müsste (aber nicht musst, weil es uns hier sowieso nicht weiterbringt).

Irgendwie erinnern mich viele deiner Beitrage ein wenig an "Herr Lehrer, ich weiß was!".
Muss das sein?
Versuch doch einfach (ggf. durch Rückfragen) herauszufinden, was ein Threadstarter wirklich wissen möchten, statt irgendwelche irgendwo aufgeschnappten Sachen, die vielleicht irgendwie mit dem Thema zu tun haben könnten, in die Diskussion zu bringen.

Und außerdem solltest du dir mal überlegen, ob es nötig ist, Antworten auf Postings, die dir nicht gefallen, immer gleich mit Beschimpfungen zu spicken. Dollarzeichen ändern dabei nichts am Niveau.
 
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Erklär es einfach selber so, dass andere nix mehr beisteuern müssen.
Was du glaubst "ergänzend oder fundamental" anfügen zu müssen, ist auch nicht das Gelbe vom Ei.
Außer Kritik an der Art meines Postings trägst ja auch nix bei.

Der Unterschied zwischen Mündung und zylindrischem Laufteil macht den Unterschied aus. Insofern kann man die Mündung zwar ausmessen, wie groß die Verengung tatsächlich ist, ist dennoch unbekannt.

Nach dem Übergang im Patronenlager ist der Innendurchmsser bis zum Choke-Kegel zylindrisch und kann von 18,2 bis 18,9 mm, was eine Differenz ausmacht, die auf die Relation zur Würgebohrung Einfluss hat. 8)
Lt. BA München darf das Kaliber die 18,9 mm nicht überschreiten.
Die ganzen Tribore, overbore,Triplex usw. gehen lediglich an die Obergrenze.

Vielleicht können mich unsere Schrotexperten (Mr.Shotgun, Deppi und Lurcher) wiederlegen oder bestätigen :roll:

Fohes Meckern und nicht kleckern :D
 
A

anonym

Guest
Sir Henry schrieb:
Erklär es einfach selber so, dass andere nix mehr beisteuern müssen.
Was du glaubst "ergänzend oder fundamental" anfügen zu müssen, ist auch nicht das Gelbe vom Ei.
Außer Kritik an der Art meines Postings trägst ja auch nix bei.

Der Unterschied zwischen Mündung und zylindrischem Laufteil macht den Unterschied aus. Insofern kann man die Mündung zwar ausmessen, wie groß die Verengung tatsächlich ist, ist dennoch unbekannt.

Nach dem Übergang im Patronenlager ist der Innendurchmsser bis zum Choke-Kegel zylindrisch und kann von 18,2 bis 18,9 mm, was eine Differenz ausmacht, die auf die Relation zur Würgebohrung Einfluss hat. 8)
Lt. BA München darf das Kaliber die 18,9 mm nicht überschreiten.
Die ganzen Tribore, overbore,Triplex usw. gehen lediglich an die Obergrenze.

Vielleicht können mich unsere Schrotexperten (Mr.Shotgun, Deppi
St. Hubertus + Pikkemaat hast du noch vegessen! :lol: :lol: :lol:

Sir Henry schrieb:
und Lurcher) wiederlegen oder bestätigen :roll:

Fohes Meckern und nicht kleckern :D

Ich schätze, die Mitleser verdrehen schon angenervt die Augen.
Dennoch, ein letzter Versuch (ich rechne allerdings nicht wirklich damit, dass du es jetzt kapierst ...):

Ist die Chokebohrung am Laufende messbar?
Hallo Jagdfreunde, auf meiner ... Bockflinte 12/70 ...
... habe ich mit einer Schieblehre folgendes am Laufende gemessen. ... für mich würde dies bedeuten, dass die Flinte einen Halb- und Vollchoke hat. ... Ist meine Überlegung so statthaft ...?
:lol:
 
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@häschen
Der Verdacht liegt nahe, dass du an einem Schlag leidest, der dir irgendwann hinter die Löffen gegeben wurde :D
Bleib in deiner Sasse und leg die Löffel gut an, dann passiert dir fürderhin nix mehr. :p

Solltest du mich gegenposten, bitte nicht mit Antwort rechnen 8)

PS: Wenn der Pikki auf deine Weisheiten nicht groß eingeht, hat das auch seinen Grund
 
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Schieblehre am Laufende

Nein so geht es nun mal nicht, laienhafter Dummfug


Damit geht es , früher Analoganzeige , heute Digital :

Chokemeßuhr digital mit
Einstellring
Cal. 12 to 16 ga.
Nr 2000076

Euro 415,00

Triebel , Katalog 2009, Seite 37



entweder Messwerte korrekt ermitteln oder die verschwitzten Pottfingerchen weiter in den Mündung schieben und vor sich hin orakeln
 
A

anonym

Guest
Deppenalarm schrieb:
Schieblehre am Laufende

Nein so geht es nun mal nicht, laienhafter Dummfug


Damit geht es , früher Analoganzeige , heute Digital :

Chokemeßuhr digital mit
Einstellring
Cal. 12 to 16 ga.
Nr 2000076

Euro 415,00

Triebel , Katalog 2009, Seite 37



entweder Messwerte korrekt ermitteln oder die verschwitzten Pottfingerchen weiter in den Mündung schieben und vor sich hin orakeln

Ist schon klar:
415 EUR muss es kosten, sonst kann's nix taugen! :)

Neulich beim Putzen habe ich - nein nicht den bösen Finger, sondern einen profanen Messschieber - benutzt, um bei meiner alten Beretta mal an der Mündung zu messen:
18,9 mm bei beiden Läufen.

Vor zwei Wochen hätte ich noch gedacht "Alles klar: Skeet-Skeet".

Seit kurzem weiß ich jedoch:
Falsch! Das kann man aufgrund einer derart primitiven Messung gar nicht sagen!

Wenn mich also einer fragt, werde ich demnächst wahrheitsgemäß sagen:
Ich weiß nicht, wie meine Flinte gebohrt ist!

Die Erde ist eine Kugel?
Falsch! Denn: Sie ist ja etwas abgeflacht!
Im Grunde also eher doch eine Scheibe, nur halt mit sehr dicken runden Rändern.
Genaueres weiß man erst nach Kauf eines Spezialwerkzeugs (von Triebel?), und so lange ist man ein Idiot, wenn man überhaupt eine Aussage zur Gestalt der Erde trifft.

Und während in Villa Riva noch über die unerträgliche Unmessbarkeit des Chokes diskutiert und lamentiert wird schießt man in Villa Bacho schon aus nicht nachgewiesenen Voll- und Halbchokes erfolgreich dieses und jenes Wild ...
 
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Interessant.....zugegeben....
Aber ich darf mal einen mir namentlich unbekannten östereichischen Schützen zitieren,den ich auf einem sehr schwierigen Parcourschiessen beobachtet hab,und der dabei geschossen hat wie ein junger Gott.Auf meine Frage,welchen choke er benutzt erhielt ich folgende Antwort:

"Hörst,de choke san ganz wichtig.Wannst a neichs Gwehr kaufst,schraufst as Raus,schaust as guad aa,schiffst amoi drüber und schraufst as wieder eine.dann rostns guad fest und hoitn und agschaut hast as ja scha amoi, eiso brauchst as ja nimmermehr rausschraufa.Vagiß.Bringa duad der Schmoarn jo eh nix".....

ganz so würd ichs nicht sehen,aber mehr als ein Körnchen Wahrheit ist da schon dabei
 
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dernieauslernt schrieb:
.....ganz so würd ichs nicht sehen,aber mehr als ein Körnchen Wahrheit ist da schon dabei
....und deshalb habe ich meine B 25 auch nicht auf Wechselchokes umbauen lassen....
.....wenn man "drauf" ist,kann man auch mit Trap-Patronen Skeet schießen....
(wo 2,5 mm erlaubt....) ... z.b. DÖLLINGHAUSEN oder SCHALE::::)
....übt....
P. :wink: :wink: :wink:
 
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dernieauslernt schrieb:
Interessant.....zugegeben....
Aber ich darf mal einen mir namentlich unbekannten östereichischen Schützen zitieren,den ich auf einem sehr schwierigen Parcourschiessen beobachtet hab,und der dabei geschossen hat wie ein junger Gott.

Mittlerweile sind es drei, wenn nicht sogar vier "junge Götter" die fest eingerostete Halb/Halb schiessen.
 

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