Nur mal so als Beispiel. Zum Thema Stundenlohn. Habe letzte Woche einen S&W Revolver verkauft. Ein gebrauchter 586, Kommisionsware. Der Preis war 500.-€, von dem wir 10% bekommen. Damit der Kunde, ein Neueinsteiger aber diese Waffe gekauft hat, war ich zweimal mit ihm beim Schießen, wo er auch andere ausprobiert hat. Das waren schon um die zwei Stunden, plus nochmal 2-3 Stunden Beratungsgespräch, wo man sich den Mund fusselig redet. Von den 3 Schachten Mun ganz zu schweigen. Wenn man dann also diese etwa 5 Stunden nimmt und sich dann überlegt, ich hab 50.- € verdient, vor Steuern, dann möchte ich nichts mehr hören von leicht verdientem Geld. Die Zeiten sind vorbei, wo der Kunde kommt, weis was er in etwa will und die Ware mitnimmt.
Und zum leicht verdientem Geld beim Munitionverkauf, wenn eine Schachtel Mun 12.-€ kostet, an der wir 2.-€ haben, und wenn irgendwann im Laufe des Jahres 10000 Schuß, sprich 200 Packungen verkauft sind, hab ich gerademal 400.-€ plus. Die Zeiten wo wir das im Monat verkauft haben sind vorbei. Heute verteilt sich dieser Bedarf auf etwa ein halbes Jahr. Da verkaufe ich lieber in meinem Hauptberuf, eine B&J UP-Steckdoese für 15.-€, die mich 2,50 im EK kostet. Da hab ich mehr davon.