A
anonym
Guest
FSME und Borrelien dürfen schon zusammen besprochen werden, schärft doch die eine böse "Mikrobe" den Blick für die andere aus der gleichen Quelle.
dorn
dorn
:thumbup:
Impfungen gehören zu den größten Errungenschaften der Menschheit.
Im übrigen ist natürlich eins auch klar, FSME Erkrankungen im Vergleich zu anderen schweren impfbaren Krankheiten sind gering, aber warum das Risiko eingehen? Die Auswirkungen der Impfungen sind harmlos.
Wie war das mit Polio? Schluckimpfung ist süß, Kinderlähmung ist bitter.
@Schwob
War gerade gestern wieder kurzfristig und unvorbereitet(in kurzen Hosen&T-Shirt) zum Verstänkern im Revier.
Nicht nur wegen der Sträucher und Dornen eine schlechte Idee... :-(
Hatte gerade da -beim durchschreiten von Feld, Wiese, hohem Grass und Unterholz- auch gedacht: Für solche Situationen, sollte man sich eigentlich vorsorglich impfen lassen.
Ein ehemaliger Arbeitskollege von mir, hatte über 9 Monate ernste Probleme im Knie -nach Zeckenbiss- und leidet noch heute.
Mein Fazit: Ich werde mich zeitnah gegen FSME impfen lassen.
WaiHei Otto
Die FSME Impfung liegt aber nach Liste der Impfkomplikationen vom Paul-Ehrlich-Institut auf einem Spitzenplatz. Dabei gehts nicht um "Tote Viren", sondern um Aluminiumhydroxid und Antibiotika im Impfstoff. Es kann zu allergischen Reaktionen wie Hautausschlag, Asthma oder allergischem Schock oder Nervenschädigungen kommen.
Gegen die verschiedenen anderen Probleme, die nach einem Zeckenstich allgemein auftreten können, wie lokale Entzündungen, Borreliose usw. hilft die FSME Impfung ungefähr so gut wie Hustensaft.
Die FSME Impfung bietet nur die Möglichkeit einen 96-98% Impfschutz ausschließlich für das FSME Virus zu erhalten und den auch nur zeitlich befristet.
Noch einmal, das ist kein Borrelioseschutz, schützt auch nicht vor Zeckenbissen und deren mögliche anderen Folgen.
Aktuelle Risikogebiete liegen alle im Süden, in den Gebieten außerhalb der Kartendarstellung spielt FSME keine besondere Rolle, nach Definition weniger als 1:100 000.
Wenn sich alle an die Empfehlungen ausgewiesener Impfgegner (darunter leider einige "Ärzte") halten würden, hätten wir Todesraten wie im Mittelalter.