Ich lese hier schon eine Weile mit. Guten Tag in die muntere Runde.
Ich erlebe es aktuell folgendermaßen:
Als Forstbesitzer habe ich erst mal keine Einwendungen gegen Wölfe. Allerdings bin ich mir noch nicht sicher, daß der Wolf für mich hilfreich sein könnte. Ich würde lieber das Schalenwild selber managementen, wie man das jetzt nennt, insbesondere da ich auch Jäger bin. Da ich in Generationen denke, wäre mir das Risiko Wolf zu hoch, dem noch nicht bewiesenen Schalenwildfresser Wolf einen Begehungsschein auszustellen. Aktuell sorgt der Wolf nicht für die Schalenwildreduktion, aber für indirekt mehr Verbiss. Mir machen die Maisanbauflächen am Wald mehr sorgen. Daß die Grauhunde bei Weidetierhaltern kaum Freunde haben, ist verständlich. Über die Anzahl der Wölfe kann man doch nur spekulieren, gezählt hat die wohl niemand. Da die Risszahlen steigen, wird es auch immer mehr Wölfe geben. Wieviele Wölfe es einmal geben wird, wird die Zeit schon zeigen.
Hier darf man einamal einen Experten für Wölfe zitieren und dies ohne Wertung oder Zustimmung für die sonstigen Ansichten:
Zitatanfang
"Fazit: Die Wolfspopulation in Deutschland wächst derzeit mit dem Faktor 1.3, vielleicht 1.35 – aber nicht mehr. Seriöse Schätzungen, wann wie viele Wölfe in Deutschland leben werden, sind nicht möglich. Es sind bestenfalls Spekulationen.= Ulrich Wotschikowsky
Zitatende
Und genau das ist es, alles Spekulation. Einzig richtig ist: Die Population der Grauhunde steigt zur Zeit stetig an.
waidmannsheil und immer eine scharfe Axt
sca