Hundesuche mit Hindernissen

  • Ersteller kampfkeiler1992
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Grüß euch!


Das eigentliche Problem, manifestiert sich darin, dass ich eine leichte Hundehaar-Allergie habe. Das heißt im Klaartext: Längere Innenaufenthalte mit dem Flat-Coated-Retriever eines Jagdfreundes, und mir schwillt die Nase zu.

Ich hoffe, es kann mir jemand helfen, ich danke schon mal im Vorraus!

Unabhängig von der Rasse aber man lebt mit dem Hund zusammen und hat ständig körperlichen Kontakt.
Ich kann Dein Problem nachvollziehen weil eine Freundin von mir auch darunter leidet.
Was sagt der Onkel Doc bezüglich Therapie/Immunisierung?
Ansonsten sage ich Dir ganz deutlich wird es nichts mit Hund.
Den wer den körperlichen/räumlichen Kontakt meiden muss wird nie ein inniges Miteinander auf den Weg bringen.
Das ist nicht schön aber besser als wenn Hund/Mensch darunter leiden.

Gruß und hoffe das es ne Lösung gibt!
 
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Unabhängig von der Rasse aber man lebt mit dem Hund zusammen und hat ständig körperlichen Kontakt.
Ich kann Dein Problem nachvollziehen weil eine Freundin von mir auch darunter leidet.
Was sagt der Onkel Doc bezüglich Therapie/Immunisierung?
Ansonsten sage ich Dir ganz deutlich wird es nichts mit Hund.
Den wer den körperlichen/räumlichen Kontakt meiden muss wird nie ein inniges Miteinander auf den Weg bringen.
Das ist nicht schön aber besser als wenn Hund/Mensch darunter leiden.

Gruß und hoffe das es ne Lösung gibt!

@ michik 007:thumbup:
 
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Ich hab mir auch während des Studiums nen Hund zugelegt und das war kein Problem.
Wann hat man nochmal soviel Zeit wie während des Studiums?

Mir wäre wichtig, dass ich vertrauensvolle Leute habe, die mir den Hund mal abnehmen können, wenn ich krank bin, in den Urlaub fahren will oder irgendwas unvorhersehbares passiert.

Das mit der Allergie... geh dir doch mal nen Dackel-Zwinger anschauen. Dort wirst du merken, ob dir im Dackelhaushalt die Nase zu schwillt. RHT haaren auch von Zeit zu Zeit ziemlich. Wenn das nicht geht, dann schau dir nen KHT Zwinger an, ob es dort besser ist.

Abgesehen davon kenne ich viele Leute, die sich gegen den eigenen Hund / Katze desensibilisiert haben. Bei der Desensibilisierung macht man ja auch nichts anderes, als den Körper über langen Zeitraum hinweg (2-3 Jahre) an den Stoff zu gewöhnen, gegen den er eigentlich Grundlos anschlägt. Wenn die Allergie nicht allzu schlimm ist wäre es ggf. einen Versuch wert, wenn du vorher schon abklärst, wo der Hund im Fall der Fälle hin kann. Das würde ich aber auch ohne Allergie abklären. Mit Eltern / einem befreundeten Jäger sprechen und fragen, ob sie sich um das Tier kümmern könnten, wenn es hart auf hart kommt. Man weiß nie was das Leben bringt.

Übrigens kann keiner ausschließen, dass er plötzlich irgendeine Allergie entwickelt. Das könnte jeden Tag passieren.

Also viel Glück auf dem Weg!

Volle Zustimmung! Zwinger besuchen, vielleicht auch einen Dackel mal für ein paar Tage als Urlaubsvertretung "ausleihen" und schauen ob bzw. wie stark man reagiert. Warum Dackel? Die Vorgaben des TS passen 100%ig!

Zum Thema Hund während des Studiums ... eine gute Freundin hat auch einen Hund. Während des Studiums war alles klar - immer wieder Freizeit und Zimmer bei den Eltern, da kann man sich gut um das Tier kümmen. Nun hat sie sich entschlossen ihre Dissertation zu schreiben. Dafür musste sie ins nahe Ausland ziehen. Was macht man nun mit dem, inzwischen alten, Hund? Ihn den ganzen Tag alleine in der Wohnung im Ausland lassen während man auf der Arbeit ist? Die mühevoll gefundene Wohnung* ist von der Arbeitsstelle zu weit weg um in der Mittagspause schnell vorbei zu kommen. Da müsste ein Hundesitter her, der sich täglich(!) mittags um den Hund kümmert. Im Büro ist der Hund nur "geduldet", also auch keine dauerhafte Lösung. Folge: Er ist nun meist die Woche über bei den Eltern und Frauchen kommt am Wochenende (200km eine Strecke) um den Hund zu bespaßen und auszulasten. Das zehrt am kargen Geldbeutel! Und ich als Eltern würde mich bedanken auf die Art auf den Hund gekommen zu sein! Soll aber heissen: Ich würde mit einen Hund erst anschaffen, wenn die Lebensumstände halbwegs in geregelten Bahnen verlaufen und davon ist ein Studium nunmal weit entfernt (auch wenn man es in dem Moment selbst nicht glauben mag!).

Markus

* Die nicht gerade einfache Wohnungssuche wurde aufgrund der geforderten "Hundetauglichkeit" noch weiter erschwert!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Als Kind hatte ich neben vielen anderen Allergien,auch eine Hundehaarallergie,wir hatten damals einen DK und 2 DJT gegen den DK war ich anfälliger,jetzt mit 31 J habe ich nur noch die anderen Allergien,das mit den Hunden hat sich in der Pubertät erledigt, meine Frau hat Asthma und eine Allergie gegen alle Tierhaare die ersten paar Jahre habe ich aus Angst die Hunde nicht ins Haus gelassen mittlerweile können die Hunde immer ins Haus ohne das meine Frau darauf reagiert.
Nachfrage beim Allergologen "fast jedes Immun-System kann sich daran Gewöhnen"
Ich würde dir einen Langhaarigen Hund empfehlen,die verlieren meist nur Büschel


aktuell führe ich 3 DW,2 Plotts,1DJT,1 Tibr und einen HS/BGs
 
C

Chessiemann13

Guest
Ich würde mit einen Hund erst anschaffen, wenn die Lebensumstände halbwegs in geregelten Bahnen verlaufen und davon ist ein Studium nunmal weit entfernt (auch wenn man es in dem Moment selbst nicht glauben mag!).

Dann dürfte niemand sich einen Hund anschaffen, denn auch im späteren Leben sind die "geregelten Bahnen" sehr instabil ... zum Glück sind Hunde wahre Anpassungskünstler.
 
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:thumbup: Absolut! :thumbup:
Und die rauhen haaren auch nicht wirklich viel!
Dann habe ich wohl ein komisches Modell erwischt. Wenn ich den Staubsauger ausleere, denke ich der Hund müsste eigentlich schon naggisch sein! Wir haben Hundehaare überall. Und der wird etwa 4-monatlich getrimmt. Wenn der sich im Gegenlicht schüttelt, denkst Du es schneit. Und der ist pumperlgesund und hat Superhaar.
 
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Schade, ich habe das Gefühl, hier wird ein ernstzunehmendes Problem von einigen Mitpostern schöngeredet, von wegen Haart nicht usw....
:no:


ich bleibe bei meiner Meinung (siehe Posting #2)


wmh

Jäger:cool:
 
Y

Yumitori

Guest
Moin,

ich bin mit drei Jahren erstmals mit Hunden in Kontakt gekommen und bis vor ein paar jahren gab es immer Hunde bei uns, meist Jagdhunde verschiedener Rassen, in der Familie bzw. bei mir.
Es gibt keine Hunde, die nicht haaren, mal abgesehen von den sog. "Nackthunden", die aber nicht alle wirklich nackt sind.
Nicht die Haare allein sind das Problem, es sind auch und insebsondere die darin haftenden kleinen bis kleinsten Fremdkörper und ggf. Milben, Staub u.a. .
Ich habe das Problem, dass ich im Sommer an trockenen Tagen einen gestreckten Bock nur mit Mundschutz und´am besten Handschuhen länger anfassen kann, ansonsten schwillt mir alles an, was im Entferntesten an Schleimhaut erinnert.
Regnet es oder ist die Decke etwa nass, ist das Problem weg bzw. viel geringer.
Bei Hunden habe ich dieses Problem bisher nicht, ebenso nicht bei anderem Wild - aber es ist nicht ganz falsch, dass zunächst ärztliche Hilfe zur Desensibiliserung gesucht werden muss - klappt die nicht hundertprozentig, denke auch ich, dass die Hundeanschaffung zum beiderseitigen Vorteil unterbleiben sollte.

Natürlich ist es richtig, dass jeder jederzeit eine Allergie entwickeln kann - aber wenn man schon eine hat, braucht man sich darum ja gar nicht mehr zu kümmern.
Ich bin sicher eher Hundeliebhaber als Hundefachmann - aber ich würde heisse Tränen weinen, noch mit 56 Jahren, wenn ich keinen Hund mehr anfassen könnte - ich kann's gut verstehen...

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 

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