Hundesuche mit Hindernissen

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kampfkeiler1992

Guest
Grüß euch!

Ich spiele mittelfristig mit dem Gedanken mir einen Hund anzuschaffen. Dieser soll folgendes für mich tun:

-Totsuchen
-Gelegentlich mal eine Ente aus dem Teich holen
-Mich auf den Hochsitz begleiten (Wild anzeigen)
-Gelegentlich stöbern und unter der Flinte suchen

Da er mich auf den Hochsitz begleiten soll, er nicht zu groß sein, ich hatte so bis Beagle-Größe eingerechnet. Nun hatte ich mich eigentlich schon mit einem Rauhhaarteckel angefreundet.

Das eigentliche Problem, manifestiert sich darin, dass ich eine leichte Hundehaar-Allergie habe. Das heißt im Klaartext: Längere Innenaufenthalte mit dem Flat-Coated-Retriever eines Jagdfreundes, und mir schwillt die Nase zu. Das gleiche gilt für andere stark haarende Hunde. Mit dem rauhhaarigen Fox meines Jagdherren komme ich gut aus, allerdings ist mir der vom Typ her zu "hibbelig". Regelmäßige Jagdgelegenheit ist gegeben, allerdings NICHT täglich sondern eher ca. 2 Mal wöchentlich. Dass ich ihn oder sie dann auf andere Weise beschäftigen muss, ist mir klar.
Ich suche also einen Hund der relativ leichtführig ist und oben genanntem Profil entspricht. Meine Fragen nun:
1. Hat irgendwer Erfahrung mit Rauhhaarteckeln und Allergien?
2. Fallen euch noch andere Rassen ein, die in mein Profil passen würden? (Ja, ich weiß nicht ganz einfach)

Ich hoffe, es kann mir jemand helfen, ich danke schon mal im Vorraus!
 
Registriert
11 Apr 2006
Beiträge
4.565
@ Kampfkeiler:


Tu DIR UND DEM HUND einen großen gefallen:


Kauf dir keinen Hund !

Begründung:

Die Allergie könnte schlimmer werden
Der Hund gewöhnt und bindet sich an dich als sein Rudelführer.

Und wenn du dann den Hund wegen Allergie wieder abschaffen musst ist nicht nur bei Dir das Herzenleid riesengroß !

Einzige Möglichkeit: Kläre mit deinem Arzt ab, ob man wegen der Allergie eine Behandlung machen kannst, die dich desensibilisiert. Aber das Risiko wird trotzdem bleiben.


Sorry, das klingt jetzt hart, aber so sehe ich die Sache.

Noch etwas- ich lese aus deinen anderen Beiträgen, du bist jetzt 18 Jahre alt- vielleicht wird es ja mit zunehmendem Alter etwas besser mit den allergischen Reaktionen, aber im Moment....

wmh

Jäger:cool:
 
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kampfkeiler1992

Guest
Hallo Jäger,

danke erstmal für deine Antwort. Ich bin aber mittlerweile 21 und Forststudent, womit es später einmal praktisch, wenn nicht schon fast notwendig wäre (später) einen Hund zu haben. Ich würde sowieso einen Allergietest mit den Haaren des jeweiligen Kandidaten machen, wenn ich mal einen hätte, abgesehen vom RHT.
 
A

anonym

Guest
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Gelöschtes Mitglied 11805

Guest
@kampfkeiler

Ich weiß nicht in welchen Semester du bist, aber ich würde
mir nicht während dem Studium ein Hund zulegen.
Das fängt schon bei der Unterbringung (als Welpe) während der Vorlesung an,
weil mit in Hörsaal darfst du ihn in der Regel nicht mitnehmen.

Wenn dann eher gegen Ende des Studiums also im 6+7 (Vertiefungssemster),
denn da hast du relativ wenig Vorlesungen und somit mehr Zeit für dein Hund,
alternativ zu beginn des Praxissemesters

Wo studierst du, wenn ich fragen darf? Gern auch PN
 
G

Gelöschtes Mitglied 4627

Guest
@kampfkeiler

Ich weiß nicht in welchen Semester du bist, aber ich würde
mir nicht während dem Studium ein Hund zulegen.
Das fängt schon bei der Unterbringung (als Welpe) während der Vorlesung an,
weil mit in Hörsaal darfst du ihn in der Regel nicht mitnehmen.

Wenn dann eher gegen Ende des Studiums also im 6+7 (Vertiefungssemster),
denn da hast du relativ wenig Vorlesungen und somit mehr Zeit für dein Hund,
alternativ zu beginn des Praxissemesters

Wo studierst du, wenn ich fragen darf? Gern auch PN

Quark...
 
G

Gelöschtes Mitglied 4627

Guest
Ich hatte meinen DD ab dem zweiten Semester. Hatte ihn bei jeder Vorlesung dabei. Hab während des Studiums auf Teufel komm raus gejagd und ihn bis zu VGP geführt.

Also wieso warten wenn das mit der Allergie in den Griff zu bekommen ist?

Und ein Dackel ist eine gute Wahl und sowieso kein Problem. Da hatte ich es mit einem großen Vorsteher schon schwieriger und trotzdem völlig unkompliziert.
 
Registriert
24 Jul 2013
Beiträge
125
Ich hab mir auch während des Studiums nen Hund zugelegt und das war kein Problem.
Wann hat man nochmal soviel Zeit wie während des Studiums?

Mir wäre wichtig, dass ich vertrauensvolle Leute habe, die mir den Hund mal abnehmen können, wenn ich krank bin, in den Urlaub fahren will oder irgendwas unvorhersehbares passiert.

Das mit der Allergie... geh dir doch mal nen Dackel-Zwinger anschauen. Dort wirst du merken, ob dir im Dackelhaushalt die Nase zu schwillt. RHT haaren auch von Zeit zu Zeit ziemlich. Wenn das nicht geht, dann schau dir nen KHT Zwinger an, ob es dort besser ist.

Abgesehen davon kenne ich viele Leute, die sich gegen den eigenen Hund / Katze desensibilisiert haben. Bei der Desensibilisierung macht man ja auch nichts anderes, als den Körper über langen Zeitraum hinweg (2-3 Jahre) an den Stoff zu gewöhnen, gegen den er eigentlich Grundlos anschlägt. Wenn die Allergie nicht allzu schlimm ist wäre es ggf. einen Versuch wert, wenn du vorher schon abklärst, wo der Hund im Fall der Fälle hin kann. Das würde ich aber auch ohne Allergie abklären. Mit Eltern / einem befreundeten Jäger sprechen und fragen, ob sie sich um das Tier kümmern könnten, wenn es hart auf hart kommt. Man weiß nie was das Leben bringt.

Übrigens kann keiner ausschließen, dass er plötzlich irgendeine Allergie entwickelt. Das könnte jeden Tag passieren.

Also viel Glück auf dem Weg!
 
G

Gelöschtes Mitglied 5627

Guest
Hab seit meinem 17. Lebensjahr nachgewiesene Allergien gegen Hausstaub, -milben, Mehlstaub, -milben und diversen Pollen.

Nicht sehr stark, am zeitweise deutlich belastend. Nach gut 25 Jahren Generve und, weil doch nicht sooo schlimm, hatte ich mich zu wenig darum gekümmert. Seit ein paar Jahren nehme ich Cetirizin mit gutem Erfolg. Anfangs nahm ich abends eine ganze Pille. Davon war ich selbst am Morgen noch nicht "wach".

Dann ging ich zum Test zur halben Pille über. Konsequentes Einnehmen bringt bei mir nun keinerlei merkliche Nebenwirkung trotz zuverlässiger Beschwerdefreiheit. Möglicherweise wirkt es auch bei Tierhaar-Allergien. Dazu weiss der Arzt/Apotheker mehr.

Zum Thema Hündle: Bin derzeit an einem Bretonen interessiert. Klein, handlich, relativ universell und brauchbar - je nach Anspruch evtl. ein brauchbarer Kanditat. Ursprünglich suchte ich nach einem französisch Kurzhaar. Die Zucht ist in D aber ziemlich selten. Auch ECS wären klein und vielseitig, aber noch länger Langhaarig. Ein kleiner Dackel wäre es bei mir auch fast geworden - trotz Feldrevier. Hund ist Hund und immer besser als kein-Hund.

Zum Thema Hund und Schule/Uni: Ich gebe regelmäßig Unterricht an 2 Instituten für Erwachsenenbildung. Dort haben diesen Sommer 3 Teilnehmerinen ihre Hunde dabei gehabt. Mündliche Anfrage bei der Direktion reichte. Alles ohne Probleme. Die Kleinen haben den Tag schön bereichert - so wurde mir berichtet. An ner staatlichen Einrichtung könnte selbstverständlich die Bürokratie dagen sein.

Viel Glück und ein gutes Händchen bei Deiner Entscheidung! :thumbup:
 
Registriert
22 Okt 2010
Beiträge
1.619
Servus Elbueno,
Auch ECS wären klein und vielseitig, aber noch länger Langhaarig. Hund ist Hund und immer besser als kein-Hund.:biggrin:

Brauchst ja nur vorbei kommen habe zur Zeit 9 Stück von dieser Sorte.:grin:

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