Hunde auf der Treibjagd versichern?

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Hallo allwissendes Forum!

Wir überlegen ob für die nächste Treibjagd die Hunde für den Einsatz auf der Jagd versichert werden sollen /Können.

Gibt es solche Tagesversicherungen und habt ihr Erahrung damit gemacht?

Danke für Eure Antworten sagt

freund
 
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Schau mal unter "www.arbeitsgemeinschaft-bw.de", da ist ein Angebot, bei dem du für insgesamt rund 25,-- € pro Hund/DJ Tod, spurloses Verschwinden des Hundes, Verletzungen und Tierarztkosten abdecken kannst.
Etwas besseres und günstigeres habe ich noch nicht gefunden.
 
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freund schrieb:
Hallo allwissendes Forum!

Wir überlegen ob für die nächste Treibjagd die Hunde für den Einsatz auf der Jagd versichert werden sollen /Können.

Gibt es solche Tagesversicherungen und habt ihr Erahrung damit gemacht?

Danke für Eure Antworten sagt

freund

Ja bei der Gothaer....
soweit ichs in Erinnerung habe je Hund 8€ jedoch Mindestversicherung von 200€.

Da das von kleinen Jagden kaum finanziell deckend übernommen werden kann empfehle ich jedem Hundeführer seinen Hund selbst zu versichern!
z.b. OP Versicherung....
 
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Schweissspur schrieb:
freund schrieb:
Ja bei der Gothaer....
soweit ichs in Erinnerung habe je Hund 8€ jedoch Mindestversicherung von 200€.
Da das von kleinen Jagden kaum finanziell deckend übernommen werden kann empfehle ich jedem Hundeführer seinen Hund selbst zu versichern!
z.b. OP Versicherung....

kleine Korrektur - es sind 9,- €/Hund - und wenn ein Jagdpächter die Summe nicht aufbringen kann/will (oder nicht bereit ist, diesbezüglich anfallende TA-Kosten aus der eigenen Tasche zu übernehmen), sehe ich weiß Gott nicht ein, warum ich auf einer solchen Jagd meinen Hund schnallen sollte! Mögen die Herrschaften halt selbst bellen!
Zur OP-Versicherung: eine solche zahlt nur dann, wenn der Hund voll-narkotisiert wird, kleinere Schrammen, die z.B. nur geklammert werden (ohne oder unter örtlicher Betäubung) werden damit nicht abgedeckt. In diesem Bereich gibt es aber verschiedene zielführende Modelle.
 
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Ips typographus schrieb:
... und wenn ein Jagdpächter die Summe nicht aufbringen kann/will (oder nicht bereit ist, diesbezüglich anfallende TA-Kosten aus der eigenen Tasche zu übernehmen), sehe ich weiß Gott nicht ein, warum ich auf einer solchen Jagd meinen Hund schnallen sollte! Mögen die Herrschaften halt selbst bellen!

So ist es. Sollen sie für die Hundeversicherung vor der Jagd den Hut kreisen lassen. Was da zusammenkommt reicht vielleicht für die Versicherung, für eine Tierarztbehandlung langt es meist nicht.
 
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Ips typographus schrieb:
Schweissspur schrieb:
freund schrieb:
Ja bei der Gothaer....
soweit ichs in Erinnerung habe je Hund 8€ jedoch Mindestversicherung von 200€.
Da das von kleinen Jagden kaum finanziell deckend übernommen werden kann empfehle ich jedem Hundeführer seinen Hund selbst zu versichern!
z.b. OP Versicherung....

kleine Korrektur - es sind 9,- €/Hund - und wenn ein Jagdpächter die Summe nicht aufbringen kann/will (oder nicht bereit ist, diesbezüglich anfallende TA-Kosten aus der eigenen Tasche zu übernehmen), sehe ich weiß Gott nicht ein, warum ich auf einer solchen Jagd meinen Hund schnallen sollte! Mögen die Herrschaften halt selbst bellen!
Zur OP-Versicherung: eine solche zahlt nur dann, wenn der Hund voll-narkotisiert wird, kleinere Schrammen, die z.B. nur geklammert werden (ohne oder unter örtlicher Betäubung) werden damit nicht abgedeckt. In diesem Bereich gibt es aber verschiedene zielführende Modelle.

Wenn auf einer kleinen DJ einer kleine Strecke von 5-10 Stück Rehwild mit viel Glück ein Schweinlein zu erwarten ist.
Du Dich aber vor jagdwilligen mit Hund nicht retten kannst, kaum Nichthundeführer anwesend sind, ist es wohl kaum zu erwarten dass die DJ soviel abwirft dass davon noch die anfallenden Versicherungskosten neben dem freihalten der Durchgeher/Treiber, Kuchen und Kaffeversorgung am Streckenplatz.

Anders mag (und sollte) es bei großen Staatsjagden/Bezahljagden etc. mit zu erwarteten Streckenaufkommen aussehen!
 
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Wo jagst du denn, dass es vor brauchbaren Hunden nur so wimmelt?
Ich mache grade meine erste Saison und kann mich vor Einladungen nicht retten; ich könnte jedes Wochenende minimum zwei Jagden machen, so wenig kurzläufige Kameraden gibt es hier und grade die sind immer mehr gefragt.
 
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Der Hinweis auf die Gothaer war korrekt.

Wir nehmen von jedem Schützen (außer Hundeführer natürlich) 5 Euro und bezahlen damit die Versicherung der eingesetzten Hunde.
 
A

anonym

Guest
Die ist in der Regel auc jeder bereit zu zahlen.
Ich habe auch schon 10€ erlebt da hat sich auch niemand beschwert. Wenn mit dem Geld dann ggf noch kaffee gezahlt wird was solls denn
 
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Danke für Eure Antworten und die Links/Hinweise zu Versicherern die dieses Risiko übernehmen.
Ich stehe auch auf dem Standpunkt daß eine Hundeverlezung auf einer Jagd kostenfrei für den Hundeführer abgewickelt werden sollte. Schließlich jagt sein Hund für die Jagdgesellschaft.
In diesem Jahr haten wir einen Fall daß ein Hund sich verletzt hat und wir den Hut herum gehen liessen.
Es hat niemand gemault aber für das nächste Jahr wollen wir vorbereitet sein.
Den beiden Hinweisen werde ich nachgehen und für dei nächste Jagd vorbereitet sein.

Danke sagt der

freund
 
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freund schrieb:
Danke für Eure Antworten und die Links/Hinweise zu Versicherern die dieses Risiko übernehmen.
Ich stehe auch auf dem Standpunkt daß eine Hundeverlezung auf einer Jagd kostenfrei für den Hundeführer abgewickelt werden sollte. Schließlich jagt sein Hund für die Jagdgesellschaft.
In diesem Jahr haten wir einen Fall daß ein Hund sich verletzt hat und wir den Hut herum gehen liessen.
Es hat niemand gemault aber für das nächste Jahr wollen wir vorbereitet sein.
Den beiden Hinweisen werde ich nachgehen und für dei nächste Jagd vorbereitet sein.

Danke sagt der

freund
Sinnvoller wäre es, wenn die Hundeführer ihre Hunde selbst versichern würden. Und zwar für das ganze Jagdjahr !
Schäden können bei jeder Jagdausübung, nicht nur bei Drückjagden, passieren.

Die, wie ich meine, angemessene Umlage von 5-10.-€ könnte man dann an die Hundeführer zur Deckung ihrer Versicherungsbeiträge oder als "Aufwandsentschädigung" aufteilen.

Ich selbst habe meinen Hund bei der Münchener und Magdeburger
http://www.mmagrar.de/ versichert, incl. dem brühmten "Abhandenkommen", was offensichtlich gar nicht so selten ist.

PS: Hat jemand Erfahrungen hiermit im Schadensfall ?
 
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Es ist kein Problem, meinen Hund selbst zu versichern, und ich habe das auch getan für das ganze Jahr. Problematisch wird es, wenn du mehr als zwei Schadensfälle im Jahr hast, denn Tierarztkosten werden in der Regel nur zweimal bezahlt. Versichert dagegen der Jagdveranstalter die Hunde, läuft es über dessen Versicherung und ich hätte immer noch zwei frei.

Über den angegebenen Link läßt sich nichts über Hunde herauslesen. Ich bin ebenfalls bei dieser Assekuranz, aber über die "arbeitsgemeinschaft-bw.de", da sind die Bedingungen aufgeführt.
 
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Ich haber auf einer Jagd von Terrierleuten gehört, dass sie gar nicht kommen würden, wenn die Hunde nicht über den Jagdherrn versichert würden.
Sie hätten oft geschlagene Hunde und das wär dann ja kaum zu bezahlen...was mir auch einleuchtete.
Es ging ursprünglich darum, dass ich meinen Amigo nicht schnalle, da er weder ein geprüfter Jagdgebrauchshund noch versichert ist. (Gibt auch noch ein paar andere Gründe. )
Mir wurde dann gesagt, der Hund sei über den Jagdherrn versichert.
 
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Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, nehmen wir (Minifoxl-Gruppe) pro Hund 15,-- €, falls die Hunde nicht vom Veranstalter versichert werden. Mit 5, 6 Jagden ist dann die Versicherung bezahlt.
 

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