Hund und Beruf...

[hallo-marc]

Hi Hundeführer,

wie kombinert Ihr eigentlich Hund und Beruf?? Ich hätte auch gerne einen Hund, aber irgendwie sehe ich da ein Problem mit dem beruflichen Fernbleiben!!

Wie macht ihr das denn?

Gruss

Marc,
der ganz traurig ist, dass ihn 4 Leute nur einen Punkt gegeben haben

 

[Becker]

Hi Marc, es ist echt schwer Beruf und Hund unter einen Hut zu bekommen, wenn man nicht das Glück hat dass der Hund überall dabei sein kann. Ich kann zum Glück meine beiden hUnde den ganzen Tag um mich haben, und kann somit immer dann, wenn gerade mal Zeit ist, mit den beiden laufen, arbeiten, jagen, oder was auch immer. Aber ehrlich, wennman das Glück hat, dass sich vielleicht tagsüber ab und an mal jemand um den HUnd kümmert, dann geht es auch trotz Beruf. Wenn nur diejenigen einen Hund hätten, die ähnlich optimale Verhältnisse wie ich haben, dann hätten wir nur ganz wenige Hunde unter den Jägern. Ich kenne einige, wo tagsüber die Freundin, der Freund, der Nachbar, oder gar ein Hundesitter mit los geht.
Insofern, wo ein Wille da ein Weg

 

[waldschrat]

Bei mir gehört der Hund eigentlich zum Berufsbild. Als ich noch keinen hatte, wurde ich öfters darauf angesprochen. Allerdings bin ich als Revierförster in einer absoluten Ausnahmesituation.

 

[Becker]

Hallo Waldschrat, was für einen Hund führst Du denn?

 

[Ruedemann]

Hallo Marc. Auch ich mußte jahrelang auf einen Hund verzichten, da dieser viel zu viel und viel zu lange allein gewesen wäre.
Es ist meines Erachtens unvertretbar, einen Hund den ganzen Tag allein zu lassen. Hunde sind soziale Wesen, die Kontakt brauchen.
Wenn es aber möglich ist, dass sich etwa ab der Mittagszeit jemand aus Deinem Umfeld um den Hund kümmert, füttere ihn morgens, nachdem Du ihm ausreichend Auslauf verschafft hast. Hunde schlafen wie alle Raubtiere nach der Futteraufnahme. Bis mittags wird ihm dann die Zeit nicht so lang.

 

[Bruno]

Ja, ich habe das Glück, dass Herrchen (fast) den ganzen Tag mit mir zusammen ist.

Und sollte Herrchen mal ohne mich losziehen, dann sage ich schon Stimmgewalltig bescheid das mir dass nicht gefällt.
Obwohl, schmusen mit Frauchen kann auch ganz net sein

 

[Froggy]

Hallo-Marc,
ich habe zwei DJT (Hündin und ihren Sohn aus dem ersten Wurf), somit sind wir ein 3-er Rudel. Tagsüber müssen wir müssen! Will meinen - ich muss in die Arbeit und die beiden in ihren 50m²-Zwinger mit Hundehaus und Hütten und teilweise Naturboden. Sobald ich daheim bin sind die beiden bei mir (Ausnahme: staubsaugen, das lässt der Rüde nicht zu)
Wir haben ein prima Rudel!
Allerdings - bei reiner Wohnungshaltung würde ich mir das schon mehrmals überlegen, ob ich mir einen Hund anschaffen würde!
Viele Grüße und wauwau

 

[boarhunter]

Wenn ich zu Hause bin, sind die Hunde den ganzen Tag um mich herum.
Wenn ich im Dienst bin und ich bin ja meistens eine Woche weg kümmert sich meine Frua um die Racker. Tut sie zwar auch wenn ich da bin, aber da liege sie schon mehr bei mir. Außerdem dürfen sie nur in meinem Auto mitfahren.
Die Hunde haben sie schnell an diesen Umstand gewöhnt. Für sie bin ich zur Jagd (was ja auch stimmt) und bringe meist irgendwelche Beute mit. Wahrscheinlich denken die Hunde, naja ziemlich lang ist er ja weg aber er kommt dafür meist auch nicht mir leeren Händen zurück.
Am Anfang hatte ich meinen Jack Russel mit zum Dienst aber nach kurzer Zeit gab es Stunk.
Der Hund stinkt, die Haare etc. lauter tolerante Mitmenschen eben. Aber Rehrücken wollen dann alle zu Weihnachten haben. Die größten Stänker bekommen allerdings nix mehr von mir.