hund für die jagd auf rot-rehwild

J

jungerfuchs

Guest
ich überlege mir einen hund für die jagd anzuschaffen.
Ich würde den Hund in unserer Gemeinschaftsjagd vor allem zur Nachsuche nach Reh- und Rotwild in unserem Bergrevier einsetzen. Da ich "hundeneuling" bin, kenne ich mich noch nicht so gut aus

Ich habe an einen Hannoverschen Schweißhund gedacht. Wie hält sich diese Rasse in schwierigem Gelände? Sind diese Hunde robust und nicht so anfällig für Krankheiten?
 
Registriert
21 Mai 2006
Beiträge
1.070
in schwierigem gelände und gebirge würde ich eher einen bayrischen gebirgsschweißhund raten!!

der hannoveraner ist meiner meinung nach zu schwer!!

gruß
m.
 
J

jungerfuchs

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von matador:
.. würde ich eher einen bayrischen gebirgsschweißhund ... <HR></BLOCKQUOTE>

habe mir den Wuffl jetzt einmal in der Google gesucht. Ist eine sehr schöne Rasse. Weist Du, wie hoch (Schulter) sie ungefähr werden.

Ist ein weibchen oder ein Rüde für die Jagd zu bevorzugen?
 
Registriert
9 Mai 2004
Beiträge
326
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von jungerfuchs:
ich überlege mir einen hund für die jagd anzuschaffen.
Ich würde den Hund in unserer Gemeinschaftsjagd vor allem zur Nachsuche nach Reh- und Rotwild in unserem Bergrevier einsetzen. Da ich "hundeneuling" bin, kenne ich mich noch nicht so gut aus

Ich habe an einen Hannoverschen Schweißhund gedacht. Wie hält sich diese Rasse in schwierigem Gelände? Sind diese Hunde robust und nicht so anfällig für Krankheiten?
<HR></BLOCKQUOTE>


Ich würde zu keinem Schweißhund raten. So ein Hund ist nicht mit ein paar Totsuchen und vielleicht 2-3 schwierigen Nachsuchen im Jahr ausgelastet.
Wie wäre es mit einer Brandelbracke? Die gehen bei guter Ausbildung auch sehr gut auf Schweiss und man kann sie zusätzlich noch zum Stöbern auf Bewegungsjagden einsetzen

[ 31. Dezember 2006: Beitrag editiert von: Jugendjagdschein ]
 
J

jungerfuchs

Guest
Gilt die Brandelbracke als familienfreundlich? (im märz gibts wieder zuwachs in unserer familie)? Soweit ich das verstanden habe, ist das einsatzgebiet der Brandelbracke größer, d. h. das ist ein hund den man auch "so" zur jagd mitnehmen kann?
 
Registriert
21 Mai 2006
Beiträge
1.070
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von jungerfuchs:


habe mir den Wuffl jetzt einmal in der Google gesucht. Ist eine sehr schöne Rasse. Weist Du, wie hoch (Schulter) sie ungefähr werden.

Ist ein weibchen oder ein Rüde für die Jagd zu bevorzugen?
<HR></BLOCKQUOTE>

über die höhe kann ich dir nichts genaues sagen, hab aber gegoogelt, so ungefähr 45-50cm!

ich hab nur erfahrung mit rüden! war aber immer vollauf zufrieden! auch wenn sie ein bissl stur waren
icon_biggrin.gif
icon_biggrin.gif
, aber das gehört halt dazu!

positiver beigeschmack: ein ausgesprochen gutmütiger familienhund ist er nebenbei!

und bevor alle maulen, dass das auch auf andere rassen zutrifft - ich streits weder ab, noch kann ich's beweisen! ich kann halt nur von BGS Hunden reden, weil ich sonst keine hatte!!

gruß
m.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von jungerfuchs:
Gilt die Brandelbracke als familienfreundlich? (im märz gibts wieder zuwachs in unserer familie)? <HR></BLOCKQUOTE>

Teils-teils...Es gibt schon recht eifersüchtig-scharfe Hunde auch... Wie aber bei den meisten Gebirgsbracken, die ja in erste linie schon historisch eher einzelgängerische Ein-Mann-Hunde sind...
 
Registriert
3 Nov 2005
Beiträge
73
Ich denke auch das ein HS nicht optimal wäre.
Sowohl ihm als dem BGS sollte schon eine hohe Anzahl an Nachsuchen über das eigene Revier hinaus geboten werden.
Hast du schonmal an einen Wachtel gedacht???
Bracke ist als Erstlingsführer auch unter Umständen nicht so ganz einfach.
 
Registriert
31 Mai 2001
Beiträge
11.586
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von matador:
der hannoveraner ist meiner meinung nach zu schwer!!
<HR></BLOCKQUOTE>

Vor allem ist der Hannoveraner ein Pferd.

WH
Amadeus
 
Registriert
31 Mai 2001
Beiträge
11.586
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von jungerfuchs:

Ich habe an einen Hannoverschen Schweißhund gedacht. Wie hält sich diese Rasse in schwierigem Gelände? Sind diese Hunde robust und nicht so anfällig für Krankheiten?
<HR></BLOCKQUOTE>

WuH hat einmal über einen schweizer Nachsuchenführer mit HS berichtet. In einem allgäuer Revier führt auch jemand einen HS und Hirschkäfer hat auch sowas wie einen HS und ist im Gebirge tätig.

Der Club für BGS macht ein ganz schönes Theater bis du einen Hund bekommst auch wenn Du genügend Nachsuchen auf Hochwild nachweisen kannst wird erst einige Jahre Mitgliedschaft im Club verlangt, bis du einen Hund bekommst. Der Verein für HS soll da kooperativer sein.

Wenn Du einen Hund ohne oder mit ausländischen Papieren willst, kann dir die Vereinsmeierei aber wurscht sein.

Österreichische Jagdfreunde führen außer BGS auch Bracken oder KLM auf Schweiss.

WH
Amadeus
 
Registriert
21 Mai 2006
Beiträge
1.070
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Amadeus:


Vor allem ist der Hannoveraner ein Pferd.

WH
Amadeus
<HR></BLOCKQUOTE>

ja, deswegen schreib ich doch, dass er zu schwer ist...
icon_biggrin.gif
icon_biggrin.gif
icon_biggrin.gif
icon_wink.gif


sorry, mein fehler!

gruß
m.
 
Registriert
23 Feb 2004
Beiträge
2.274
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von jungerfuchs:
habe mir den Wuffl jetzt einmal in der Google gesucht. Ist eine sehr schöne Rasse. <HR></BLOCKQUOTE>

Hmm, leider gibt es bei der ebay aktuell keinen BGS im Sofortkauf und zun Ausdrucken
icon_rolleyes.gif
 
Registriert
22 Nov 2006
Beiträge
330
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von jungerfuchs:
ich überlege mir einen hund für die jagd anzuschaffen.
Ich würde den Hund in unserer Gemeinschaftsjagd vor allem zur Nachsuche nach Reh- und Rotwild in unserem Bergrevier einsetzen. Da ich "hundeneuling" bin, kenne ich mich noch nicht so gut aus

Ich habe an einen Hannoverschen Schweißhund gedacht. Wie hält sich diese Rasse in schwierigem Gelände? Sind diese Hunde robust und nicht so anfällig für Krankheiten?
<HR></BLOCKQUOTE>

Na Du bist ja ein lustiges Füchschen!
Aber schön, dass Du dir zumindest vorher überlegst einen Jagdhund anzuschaffen. Ob aber ein Schweißhund für einen der so gar keine Ahnung von Hunden hat der richtige ist bezweifle ich. Sicher hat jeder mal seinen ersten Hund gehabt und angefangen, wenn es aber um Nachsuchen geht hast Du Verantwortung, einen gut ausgebildeten Hund mit einem noch besser ausgebildetem Führer zu haben. Alles andere bezeichne ich als Sauerrei.
Aber zu Deinen Fragen: Der HS hält sich gut im schwierigen Gelände. Er hat vier Beine und uns somit viel voraus. Allzu groß wird er nicht, vor allem wenn Du ihn nicht zu sehr fütterst. Im Winter ist er allgemein kleiner als ein BGS, da er durch sein höheres Gewicht weiter einsinkt.
Diese Hunde sind sehr robust und gar nicht anfällig für Krankheiten, vor allem wenn man sie ausschließlich im Zwinger hält.
Du kannst einen HS oder BGS wie eine Brandelbracke einfach so zur Jagd mitnehmen. Geht gut. Du kannst ihn aber auch einfach so mit in die Stadt nehmen oder einfach so mit zum Baden. Du siehst, es sind wunderbare Hunde die Hunde und ganz vielseitig einsetzbar.
Ich wünsch Dir viel Freude bei der Auswahl Deines Welpen und schau doch öfter mal bei Google oder Ebay, ich glaube im Februar bekommen sie wieder frische rein.
 
Registriert
1 Mrz 2005
Beiträge
1.327
Hallo,

Ist dass nicht ein bisschen Hart wie hier manchen Leuten geantwortet wird? Der Mann sucht Hilfe und die Antworten die er bekommt, na ja............


Gruesse,

Antonio
 
Registriert
30 Nov 2004
Beiträge
425
...vor allemlass Dir keinen BGS "mit VDH Papieren" andrehen, wie sie in vielen Jagdzeitschriften publiziert werden.

Vom JGHV sind nur die hier anerkannt.

Bei passenden persönlichen Vorraussetzungen (zB.eine gewisse zeitl. Flexibilität und ausreichenden Einsatzmöglichkeiten) muss man nicht Jahre lang Klubmitglied sein.

Der Klub hat dahingehend einen schlechten Ruf, ein Freund von mir hat recht zügig einen bekommen.

Pauschal würde ich aber auch eher zu einer Bracke raten. Ein Schweisshund als Erstlingsführer schätze ich eher problematisch ein (auch von den Einsatzmöglichkeiten).

Lass Dir Zeit,schau Dir die Hunderassen bei der Jagd an, nimm Kontakte zu Vereinen auf und gehe doch einfach als Zuschauer zu den Prüfungen, da kommst Du am schnellsten mit den Leuten ins Gespräch. Das ist dann oft hilfreicher als ein Glaubenskrieg im Forum...

[ 05. Januar 2007: Beitrag editiert von: Terrier1 ]
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
146
Zurzeit aktive Gäste
334
Besucher gesamt
480
Oben