.308 aus .30-06
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sir Henry:
Bei Laden und Adaptern leichtes verlieren des "Vorderringes" möglich.
Wie schon angeführt, beim Festschießen schwer zu entfernen.
Tolle Sach halt
<HR></BLOCKQUOTE>
Dieser Adapter wurde einmal definiert in die Waffe eingeführt und verblieb dann im Patronenlager.
Zum Entfernen hat es wohl ein ähnliches Werkzeug gegeben, wie das zum Entfernen von Patronenhülssen mit abgerissenem Boden.
Ich meine dieser Adapter hätte auch einen bestimmten Namen gehabt. Komme aber nicht mehr drauf.
Mit diesem Adapter wurden wohl (im Koreakrieg?) Garand M1 reaktiviert und der Adapter wurde verwendet, um nicht eine weitere Munitionssorte nachschieben zu müssen. Mittlerweile gab's ja den M14 in .308 Win.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von PatrickM:
Also das man bei einem Halbautomaten einen Adapter auf die Patrone steckt und mitlädt kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
<HR></BLOCKQUOTE>
Ist halt so eine Sache mit der Vorstellungskraft.
Ich konnte mir auch (bisher) nicht vorstellen, dass man wenige Jahrzehnte benötigt, um festzustellen, dass tausende (vergleichsweise primitive) Dübel in einem AKW falsch montiert sein können. Und das bei der Sicherheit, die da bei
unseren Aufsichtsbehörden und natürlich auch Betreibern immer wieder beteuert wird.
Das ist aber ein ganz anderes Thema. Ich schweife ab.
Kannst Du Dir vorstellen, dass man einen Karabiner mit Zylinderverschluss auf Halbautomat umbauen kann?
Das Ding hiess Pederson-Device, wurde von den Amerikanern für den Grabenkrieg im WKI entwickelt (kam aber zu spät) und verschoss 7,65 Browning aus .30/06.
Nach dem Krieg sollen diese Geräte fast ausnahmslos verschrottet worden sein.
Mehr dazu gibt's da:
Gun and Game:
The Mark I 1903 Springfield was a rifle that was modified to accept the Pedderson device which would allow the rifle to fire a small .30 cartridge semi-auto. the slot in the side of the receiver was the ejection port. A few were converted, they never saw service and they were rebuilt and put into service.
Bin übrigens mit
jlb nicht verwandt und nicht verschwägert.
oder da:
EN Wikipedia - Pedersen device
Scheint gar nicht so selten gewesen zu sein die Umbau-Idee:
In 1918 a Gentleman by the name of Philip Charlton of Hastings (NZ) designed a converstion for Mk111's into self loaders!
In 1941 He acutaly Patented the design. It was called the Charlton LMG & was heavily financed by the Nz gov.
They were advertised as being able to fire 30+ rnds per min or fired on full auto. 2000 were produced at Charltons factory in Hastings. The Australian Gov followed suit & several thousand Lee enfields (obsolete weapons taken from civilian rifle clubs) were converted into Charltons at the Electrolux factory in Sydney! Production was ceased due mainly to the fact of the speed & volume of Brens manufactured at Lithgow!
WaiHei
Edith meint: Rechtschreibung!
[ 28. Februar 2007: Beitrag editiert von: JMB ]