Also eigentlich beantwortest Du Dir die Frage doch schon selbst...
Mit einer .222/.223 kannst Du Rehwild ähnlich gut erlegen, wie mit einer 30-06. Geschossaufbau und Treffersitz sind wesentlich ausschlaggebender als der Geschossdurchmesser. Wenn bei Dir kein Schwarzwild vorkommt, könntest du die 30-06 fast einmotten.
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen: Es kommt grundsätzlich das Wild für dass man gerade nicht die richtige Waffe mit hat. Sei es der Winterfuchs auf 25m, wenn statt Drilling nur die 9,3 dabei ist oder die Schwarzwildrotte, wenn nur das Schonzeitkaliber geführt wird.
Also warum präferierst Du die Hornet oder ziehst sie gleichwertig in Betracht?
Die .222/.223 ist weniger windanfällig, hat auf weitere Entfernungen und in der Schusswirkung mehr Reserven. Balgschonend kann man durch die Geschosswahl (evtl. Varmintgeschoss?) mit der genauso jagen.
Führe selbst, sowohl Hornet als auch .222 ...zur Jagd nehme ich nur die .222 mit.
Gebe Patrick aber recht, dass ich mittlerweile, wenn ich vor der Wahl stünde auch zu der .223 greifen würde aufgrund der Munitionspreise und vermuteten Zukunftsaussichten...