Hilfreiche Bücher für den Jagdschein?

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Azazil

Guest
Fange im Sep. endlich mit dem JS an und wollte mal nachfragen welche Bücher ich dafür unbedingt im Schrank haben sollte.

Ein paar wie z.B. der Krebs liegen hier schon, aber freue mich immer wieder über neue Tips.
 
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Schau, was in der Jagdschule für Unterlagen bekommst. Lerne im Prinzip vorrangig danach. Es geht ja primär darum, die Prüfung zu bestehen. Lehrbücher kannst Du danach kaufen und dann auch praktisch umsetzen.

Letztlich werden immer wieder der Krebs, der Seibt und das Heintges Lernsystem empfohlen.

Wenn Du Dich ein wenig vorbereiten willst, dann besorg Dir den Fragenkatalog der mündlichen Prüfung (werden veröffentlicht) und lerne damit.
 
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Hab` meinen JS diesen Juni abgeschlossen. Wir haben das Heintges System verwendet.. Ich bin damit gut klargekommen. Sehr empfehlenswert für die Vorbereitung auf dei Schriftliche Prüfung ist der Online Trainer (reicht 1-2 Monate vor der Schriftlichen)

Aus persönlichem Interesse hab ich mir noch den den Seibt (Grundwissen Jägerprüfung) und den Krebs (Vor und nach der Jaegerprüfung) zugelegt. Seibt ist mit Sicherheit nicht schlecht, aber wenn man was ergänzendes sucht ist der Krebs imo die bessere Wahl. Sprengt den Umfang der Jägerprüfung zwar deutlich, ist aber gut aufgebaut und eignet sich, wie der Name schon sagt auch nach der Prüfung gut zum Nachschlagen, Vertiefen oder mal zum Schmökern oaf dem Lokus oder dem Ansitz, je machdem wo man mehr Zeit verbringt :wink:
 
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Ich finde die "Frage - Antwort" Systematik neben dem relativ wenigem Text im Krebs zum Kennenlernen der Mateire vielleicht okay, als Lehrbuch allerdings grauenhaft. Ist ein netter Schmöcker ... für den Lokus :)

Er versagt allerdings viel zu häufig, wenn man einmal eine konkrete Frage hat. Dafür ist er auch einfach nicht systematisch genug. Für mich war er daher für eine Prüfungsvorbereitung nicht zielführend genug.

Daher mein Tipp mit den Schulungsunterlagen der Jagdschule, die -bei mir- zum Glück gut waren ... (zusammen mit Wikipedia ;))
 
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anonym

Guest
Immer wieder die selbe Frage, drum hat sich im Forum auch schon rauskristallisiert was man drauf antworten sollte.

Am Wichtigsten: Das wonach in Deinem Kurs gelernt wird.
Unabhängig davon: Blase, Krebs, Heintges, Seibt. Dann gibts noch ein Buch von Hespeler, bloß noch gebraucht. (Jagdwissen auf einen Blick).
Darüber hinaus gibts noch Software von manfrin.it. Mit den Fragen für die Schriftliche der jeweiligen Bundesländer zum Üben. Beim Aufarbeiten der falsch gemachten Antworten dann die Bücher zur Hand nehmen, konnt ich grad erst begleitend bei Einem sehen - hat geholfen.
 
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Das mit der Literatur ist gut, aber fast am wichtigsten ist, sich in einer Lerngruppe zusammenzutun. Das abendliche Abfragen und Diskutieren macht halt einfach mehr Laune, als allein im stillen Kämmerlein zu pauken. An Büchern würde ich mir nicht zuviel aufladen und mich im Wesentlichen neben den Unterlagen, die du im Kurs bekommst, auf ein Standardwerk beschränken. Habe mir seinerzeit die einschlägigen Werke angesehen und mich dann für eines (den Seibt) entschieden und habe damit gearbeitet. Sehr gut finde ich beim Seibt: moderne Aufmachung und Didaktik, auch als Nachschlagewerk für später geeignet. Und das Wichtigste: der Seibt beschränkt sich wohltuend auf den wesentlichen, prüfungsrelevanten Stoff. Kaufempfehlung.
 
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@alle
Zu empfehlen ist auch der "Nüßlein"
Handbuch der Jagdkunde
 
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Hallo,

leider seit Mitte der 90er nicht mehr aufgelegt: :(

Ferdinand Frh. v. Raesfeld Das Deutsche Waidwerk in der Bearbeitung von Rüdiger Schwarz. Paul Parey Verlag (Im Antiquariat nachsehen).

Dann natürlich (meist schon hier genannt):

-Krebs
-Nüßlein
-Schulte Der Jäger
-Blase (der hatte mir nicht so zugesagt).

Der Meinung hauptsächl. daraus zu lernen, wonach sich der Lehrstoff im Unterricht zusammensetzt, kann ich mich nur anschließen, genauso wie vornehmlich in der Gruppe zu "büffeln".
Dies zu den Büchern für den theoretisch/praktischen Teil der Jägerprüfung. Für die Schießprüfung brauchst du keine speziellen Bücher, da mach es so, wie es dein Schießleiter dir beibringt.
Wenn du dir dann nach der Schießprüfung noch "den letzten Schliff" beibringen willst (nicht jeder hat, zumind. als durchschnittl. Arbeitnehmer, Geld und Zeit für einen privaten Schießlehrer):

- Christer Holmgren: Jagdwaffen und Schießtechnik - Paul Parey Verlag
- Robert Churchill: Das Flintenschießen - Paul Parey Verlag (Antiquariat)
- Michale Yardley: Guide to Shooting Game - Swan Hill Press (auf englisch)

Grüße
Saturn
 

Cpm

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stevenlittlehookfield schrieb:
Letztlich werden immer wieder der Krebs, der Seibt und das Heintges Lernsystem empfohlen.

Habe mit dem Krebs angefangen zu lernen, bin dann aber nach einem Monat auf Heintges umgestiegen. Die Unterlagen sind auf das wichtigste beschränkt und der Online Trainer speichert deine Fragebögen und wiederholt automatisch die Fragen die mehrmals Falsch beantwortet wurden!
Leider recht teuer, hab es aber nicht bereut und sind auch nacher noch brauchbar zum Nachschlagen!
 
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Was ist mit dem Jäger 1x1 von Oehsen :?:
Habe hier noch 2 alte Ausgaben.
 
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Frettierer schrieb:
Das mit der Literatur ist gut, aber fast am wichtigsten ist, sich in einer Lerngruppe zusammenzutun.

Ich stehe zwar auch auf den gesellschaftlichen Unterhaltungswert, halte allerdings Lerngruppen nicht per se für empfehlenswert. Das muss jeder für sich selber sehen. Ich lerne wenig, zum Ende hin und recht konzentriert. Das paßt nicht für die regelmäßige Lerngruppe ...
 
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Zusätzlich zu den schon genannten Standardwerken (Heintges ... etc. ) fand ich meine Trainingsapplikation für das Iphone sehr nützlich ( für die Prüfung in Niedersachsen ). In jeder (!) freien Minute kann man üben - es gibt eine gute Erfolgskontrolle und Problemfragen werden solange wiederholt, bis die Antwort sitzt. Man lernt dabei zwar wenig bis nichts für die Praxis - aber das Ergebnis der schriftlichen Prüfung wird verbessert und das ist ja die halbe Miete, um erst einmal in den Besitz des Jagdscheines zu kommen...
 
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stevenlittlehookfield schrieb:
.... Ich lerne wenig, zum Ende hin und recht konzentriert. Das paßt nicht für die regelmäßige Lerngruppe ...
Jaja, wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, dann klappt es mit dem Lernen auf einmal. :)
... Und Speicherplatz wird auch nicht vergeudet, weil man das Gelernte dann schnell wieder vergisst.

Gib' Dir einfach den Genuss, einmal halbwegs vorbereitet zu einer Prüfung anzutreten. Dafür ist rechtzeitiges Beginnen und gemeinsames Erarbeiten des Stoffes nun einmal unabdingbare Voraussetzung.
Bei der Jagdhüterprüfung ist mir das ausnahmsweise einmal gelungen und sage Dir - kein Vergleich!
 
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Das gemeinsame Lernen halte ich - wenn auch für das Gesellige schade - für abdingbar, genau das ist ja mein Punkt. Sie kann sogar weniger zielführend sein, wenn man die eigenen Lerneigenarten zu sehr verbiegen muss. Das muss eben jeder selber sehen.

Gerade bei "nebenberuflichen" Prüfungen bietet sich meiner Meinung nach auch das Lernen "zum Ende hin an". Das bedeutet auch nicht unbedingt, dass man nicht rechtzeitig beginnt, auch wenn mir das sicherlich in der einen oder anderen Prüfung passiert ist :D
 

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