Hilfe! Brandheiß und Wichtig

A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von frodo:
Dass tatsächlich so eine Abstellgenehmigung existiert, ausgestellt von einem Geschäft, bei welchem regelmässig Waffen und Munition angeliefert werden, ist schon starker Tobak.<HR></BLOCKQUOTE>
Deshalb habe ich es auch bezweifelt. Wäre es so, so würde irgendjemandes Zuverlässigkeit nun zu Recht in Zweifel stehen.

Carcano
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:
Wäre es so, so würde irgendjemandes Zuverlässigkeit nun zu Recht in Zweifel stehen.

Carcano
<HR></BLOCKQUOTE>

Das denke ich auch, aber ich habe da meine Zweifel, ob die Abstellgenehmigung, auch, wenn sie so existiert, auf den Sonderversand dieser Waffe überhaupt anwendbar ist.
Denn sie gilt allgemein und ist vor dem Versand der Waffe erteilt worden.
Dann kommt aber ein besonderes Rechtsgeschäft mit einer Einzelverfügung des Absenders, nämlich "keine Alternativzustellung" und dieser Spezialauftrag überregelt m.E. klar alte Regelungen, die für den Allgemeinfall getroffen sind.
Klaus
 
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Wenn der Angestellte des B aus allen Wolken gefallen ist als er seine Unterschrift auf dieser Abstellgenehmigung sah, wäre es nicht möglich das DPD Urkundenfälschung betrieben hat und einfach eine Unterschrift aus dem kleinen PDA da drauf gesetzt hat. Ohne ORIGINAL Unterschrift auf Papier und nicht auf einem Fax würde ich die Abstellgenehmigung nicht akzetieren.

War es gängige Praxis, dass Waffen vor dem Geschäft standen?

Hoffentlich ist die Waffe im Altpapier gelandet und geschreddert worden, dann ist sie wenigstens nicht in falschen Händen.
 
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Ich bin kein Jurist, aber da wir davon auch welche hier im Forum haben, ich würde auch gerne deren Meinung dazu hören. Ich versende mit meiner Firma viel und regelmäßig mit DHL. Bisher gab es noch keinen Grund die Leistung des Spediteurs zu rügen.

Doch zurück zu den Fakten.

A verhält sich ordnungsgemäß. Im liegt eine Bestellung vor, er hat die Ware an den Versender übergeben und hat von diesem einen Zustellbescheid. Also hat er auch das Recht für seine Leistung die Bezahlung zu erhalten, und zwar von B.

DPD verhält sich zwar dilettantisch aber ebenfalls gemäß den Regeln. Ein Zusteller hat täglich sehr viele Pakete auszuliefern.
Er kann sicher nicht wissen was in jedem Paket versendet wird. Der Fahrer schon gar nicht. Wenn DPD eigentlich keine Waffen versendet, sondern es eine Sondervereinbarung gibt, dann wurde diese bestimmt nicht jedem Fahrer kommuniziert. Die Fahrer sind i.d. Regel die kleinsten Lichter in der Kette. Sie interessiert auch nicht was sie ausliefert, sondern nur wie schnell es geht. Wenn eine Abstellgenehmigung vorliegt werden sie abstellen, weil das schneller geht. Ich kann das sogar verstehen.

B hat ein Problem. Er hat eine Abstellgenehmigung erteilt, diese liegt schwarz auf weis vor. Wie diese zustande gekommen ist, ist erst einmal zweitrangig. Fakt ist, es gibt sie.

Man könnte B auch unterstellen, nachträglich zu behaupten von nichts was gewusst zu haben um Schaden von sich abzuwenden.

Die Sache ist für B sicherlich unangenehm und durch das Verhalten von DPD begünstigt worden. Ich würde es als Verkettung von unglücklichen Umständen bezeichnen und hoffen, dass der Versand versichert war.

Im Übrigen würde mich interessieren ob auf dem Versandweg oder durch Diebstahl von Legalwaffen, mehr illegale Waffen ins Volk gelangen.

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Tom
 
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Wäre nicht da erste mal, dass sich Packetdienste "Abstellgenehmigungen" selber erteilen.

Bernhard

PS: Eine "Anektdote" aus meine Aktiven Kettner Zeit, als wir noch Waffen und Mun mit der Post versendet haben:

Wir Versenden in der Berühmt berüchtigen Kettnet-Bos eine von und Montiert und Eingeschossene Waffe mit der dazugehörigren Packung Mun an eine andere Filiale.
Nach 14 Tagen ein Anruf aus der entsprechenden Filiale, wann den endlich dien Waffe versendet würed....
icon_eek.gif

Nach der Zeit haben wir erst mal einieg Hebel in Bewegung gesetzet (Nachforschungsantrag. Ging damals noch nicht Online)
Und siehe da, auf den Weg von der Postfiliale zur Kettner-Filiale verlohr sich der Weg....
icon_eek.gif

Nun wurde etwas Intersiever nachgebohrt.....
Eine Woche später tauchte die Sendung plötzlich wieder auf.
Seltsamer Weise war die Sendung mit normalem Packetkleber verschlossen (wir nutzten immer Kleberollen mit Kettner-Logo)...
Bei der Kontrolle stellte sich herraus, dass die Waffe benutzt war und in der Packung 12 Schuss fehlten.....(wir hatten nur 3 Schuss zum Einschiessen gebraucht)

Ob der nette Herr aus der Abteilung drei Mützen einen Jagdschein hatte, wissen wir nicht............

[ 04. Juni 2006: Beitrag editiert von: Zwilling ]
 
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Hallo Foristis
Ich hab gerade noch ein paar Zusatzinfos bekommen. Mein Bekannter bei Händler B ist eine ältere Dame die in dem Geschäft mitarbeitet und sich hauptsächlich um die Rechnungen und die Buchführung, auch um das Waffenhandelsbuch kümmert. Man kann also sagen, das die Frau eine Verantwortungsvolle Tätigkeit ausübt, und das jetzt schon über einen Zeitraum von knapp 15 Jahren, und zwar bis jetzt vorbildlich und ohne sich jemals das geringste geleistet zu haben. Das heißt, sie hat ihre Sinne beisammen, und weiß was sie tut. Unter welchen Umständen nun ihre Unterschrift auf die Abstellgenehmigung gekommen ist, weis sie selbst nicht und es ist ihr völlig unerklärlich wie sie das Formular unterschreiben konnte. Das einzige an das sie sich erinnern kann, ist das ihr ein Zusteller mal schwierigkeiten mit dem Aushändigen einer Waffe gemacht hat, und sie im dann etwas unterschrieben hat, um die Waffen entgegennehmen zu dürfen.
Bezeichnend hierfür ist auch, das die Abstellgenehmigung im September letzten Jahres erteilt wurde, und sich alle in dem Geschät seit dem Aufregten wenn DPD ein Paket abgestellt hatt ohne sich zu melden. Meine Bekannte sagt, das sie den DPD Zusteller mehrmals Mündlich ermahnt hat, keine Pakete abzustellen, sie war sich ja nicht bewusst, das sie die Abstellgenehmigung selbst ausgestellt hat.

Und jetzt kommt der Hammer, DPD hat meinem Bekannten ( Händler B und seiner Angestellten) eine Faxkopie von der Abstellgenehmigung zugeschickt, und auf der untersten Zeile des Formulars war tatsächlich von der Angestellten von Händler B unterschrieben, und zwar klar und deutlich, da sie eine sehr gut lesbare Unterschrift hat und nicht nur ein gekritzel macht. ABER witer oben in dem Formular wo steht, wo und wie DPD das Paket ablegen darf, und das sie es nicht nötig haben über die Zustellung des Paketes zu informieren, steht noch eine zweite Unterschrifft, ebenfalls der Name der Angestellten, aber es ist deutlich zu erkennen, das es sich nicht um ihre Unterschrifft handelt.
Ich möchte jetzt nicht weiter darüber spekulieren, wie und von wem die zweite Unterschrift auf das Paket gekommen ist, aber auf jeden Fall besorgt sich die Polizei jetzt erstmal das Orginaldokument und sieht sich die beiden Unterschriften mal genauer an.
Bevor Nachfragen kommen, ich hab die Kopie selbst nicht gesehen, dass hat mir mein Bekannter erstmal so erzählt, und ich neige dazu im zu glauben.

Gruß Einhorn
 
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Sorry, die zweite Unterschrifft, befand sich natürlich nicht auf dem Paket, sondern ebenfalls auf der Abstellgenehmigung. Mein Fehler.

Einhorn
 

MSM

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weil hier ja scheinbar unterschriften gefälscht wurden, kann ich auch eine ähnliche geschichte berichten.

ich hatte beim elektroversand völkner ware bestellt, die nicht eingetroffen ist. daraufhin reklamierte ich, worauf ich die antwort bekam, daß hermes die ware zugestellt hat - was aber definitiv nicht der fall war.

also erbat ich die übersendung einer zustellurkunde, welche ich dann auch geschick bekommen habe.

dort war auch eine unterschrift drauf, doch nicht meine unterschrift, sondern den buchstaben nach die unterschrift meiner exfreundin.

das wesentliche aber war, daß diese zum zeitpunkt der zustellung schon drei jahre ausgezogen war und zwischenzeitlich von münchen nach hamburg verzogen war, weshalb die unterschrift nicht von ihr sein konnte. auch war an der handschrift klar ersichtlich, daß die zustellung nicht von ihr angenommen war, da es nicht ihre unterschrift war.

fakt war, daß am briefkasten noch immer mein und ihr name stand. allerdings stand ihrer an erster stelle. somit hat der zusteller einfach die unerschrift gefälscht, in dem er den ersten namen am briefkasten selbst als unterschrift reingesetzt hat.

man wollte dann von mir eine versicherung an eidesstatt, daß die unterschrift nich von mir oder ihr war, was ich nachhaltig verweigert habe, da ich mich mich nicht damit nicht belaste.

völkner hatte dann das einsehen und schickte die ware nochmals.

aber ich kann sicher sagen, daß der fahrer hier die unterschrift selbst gefälscht hatte, da er sogar nach telefonischer befragung ausgesagt hat, daß er es sicher an jemanden mit diesem namen ausgeliefert hat, was nicht möglich war ...
 

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