Heute im Labor für Ballistik...

A

anonym

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Danke.
Sehr informativ.
Endlich mal Fakten - und kein Bla Bla, z.B. geschätzter BC
P.
 
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mir ist das eigentlich egal... ich hab heuer bereits einige rehe mit bestem erfolg mit dem impala erlegt und ich werde auch weiter dabei bleiben. ob es sich jetzt nach 16 cm überschlägt oder auch nicht (ich schiess ja auch die .243 und nicht die 9,3). 67 cm durchschiessen werd ich auch kaum... ich warte ja bis sie breit stehen. ausserdem hab ich nicht nur einen kleinen kugelfang hinter dem wild sondern einen sicheren, ansonsten schiess ich halt nicht. das hab ich auch bei der nosler partition schon so gehandhabt. ach ja.... auch beim ks im kal. 7x64 hatte ich abgelenkte geschosse.... ist also nicht nur bei der impala so.
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ach ja.... heute ist KEIN Feiertag in AT
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A

anonym

Guest
Geh, lieber Collani, du erhebst ja sicher den Anspruch, dass das ein halbwegs professioneller Test war.

Damit wir auch was lernen, beschreib bitte mal die Versuchsanordnung:

Hast du Monoblocs bei der Seife genommen oder waren die schon vorher durchschnitten?

Wie war der Schusswinkel, also Aufbau Schusstisch versus Aufbau Blocks etc.

Und du weisst ja auch die vergleichbaren Bilderchen von deinen Geschossen nicht vergessen!

Besten Dank im voraus für deine Bemühungen.

H.

[ 20. Juli 2005: Beitrag editiert von: Hürsch ]
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Collani:
@all

Gestern Nachmittag verbrachte ich im Labor für Ballistik (in Thun – Werbung nicht gestattet), um gewisse Tests durchzuführen. Ich habe den Schiess-Kanal 300m einen ganzen Nachmittag reserviert!

Folgende Messungen wurden durchgeführt:
1. Geschwindigkeits-Messungen V7,5m – V12,5m V100m, V200m V300m
2. Präzisions-Messungen auf 300m
3. Zielballistische Messung mittels Seifenblock-Beschuss.

Gian-Marchet® „Original“
Geschwindigkeits-Messung Gian-Marchet® Original 10,3X60R Blaser R93:
BC = 0.340
GEE = 158m
V° = 750m/s
V100 = 672m/s
V200 = 603m/s
V300 = 524m/s
E° = 4641 Joules
E100 = 3726 Joules
E200 = 2998 Joules
E300 = 2265 Joules

Präzisions-Messung auf 300m
5 Schuss innerhalb von 97mm. 1 Mouche und 4 Zehner – Fazit des Ballistikers vor Ort: Match-Qualität

Seifenblockbeschuss auf 100m:
Das Gian-Marchet® Original-Geschoss im Kaliber .413 spricht schon nach 4cm an, pilzt ordnungsgemäss auf, verursacht einen Wundkanal von über 80mm Breite und in der Länge von 350mm! Die gesamte richtungsstabile Durchdringungs-Tiefe beträgt 770mm – was der Ballistiker vor Ort doch zum Staunen brachte! Für eine solch alte Patrone!
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte:
Seifenblock 1
V-Ziel = 678m/s


Gian-Marchet® „Ole“
Geschwindigkeits-Messung Gian-Marchet® Ole 9,3X62 Sauer 202: (Homöopathische Ladung
BC = 0.370
GEE = 171m
V° = 827m/s - ) – da ist noch einiges mehr drin &#61514;
V100 = 751m/s
V200 = 677m/s
V300 = 599m/s
E° = 4445 Joules
E100 = 3666 Joules
E200 = 2979 Joules
E300 = 2332 Joules


Präzisions-Messung auf 300m:
3 Schuss innerhalb von 76mm – auch hier der Fazit des Ballistikers vor Ort: Match-Qualität:

Seifenblockbeschuss auf 100m:
Das Gian-Marchet® Ole Geschoss im Kaliber .366 spricht sehr rasch an, und zwar nach 3cm! Es pilzt ordnungsgemäss auf, verursacht einen Wundkanal von über 85mm Breite und in der Länge von mehr als 470mm! Die gesamte richtungsstabile Durchdringungs-Tiefe beträgt sagenhafte 780mm! Das ideale Geschoss für mittelschweres bis sehr schweres Wild in Europa, Nordamerika und Afrika!
Ein weiteres Bild sagt mehr als tausend Worte:
Seifenblock 2
V-Ziel = 749m/s


Gian-Marchet® Guisan im Kaliber 7,5x55
Geschwindigkeits-Messungen Gian-Marchet® Guisan: Blaser R93
BC = 0.360
GEE = 183m
V° = 915m/s, und das mit einem 570mm kurzen Lauf! Da ist noch einiges drin!
V100 = 828m/s
V200 = 746m/s
V300 = 658m/s
E° = 3768 Joules
E100 = 3085 Joules
E200 = 2504 Joules
E300 = 1949 Joules

Präzisions-Messungen 300m:
Diese Präzisions-Messungen sind als nicht erfüllt anzusehen, weil ich das allererste Mal die „Guisans“ verladen habe. Ich habe 5 Labos gestrickt, konnte sie aber noch nicht austesten welche die präziseste ist. Die seitliche Streuung betrug auf 300m lediglich 10mm! Die Höhenstreuung betrug aber 250mm! Da muss ich noch daran arbeiten.

Impala 9,3x62
Das ist eine seltsame Geschichte. Nun aber alles der Reihe nach. Ich hatte lediglich 5 Patronen direkt von www.impalabullets.at zur Verfügung. Zwei Patronen wurden für das Einschiessen auf 100m verwendet. Eine Patrone wurde für den Seifenblock-Beschuss verwendet und die zwei restlichen für den „Präzisions-Test“ gebraucht, wobei diese Aussage nicht wirklich bewertet werden kann!

Geschwindigkeits-Messungen Impala 9,3x62 Sauer 202:
BC = 0.240 (der Ballistiker vor Ort sagte nur: „…fliegt wie ein Bügeleisen…“
Und nicht BC 0.293, wie es auf der Impala-Website steht!
GEE = 175m
V° = 890m/s
V100 = 766m/s
V200 = 652m/s
V300 = 549m/s
E° = 4620 Joules
E100 = 3419 Joules
E200 = 2480 Joules
E300 = 1754 Joules


Präzisions-Messung auf 300m:
2 Schuss innerhalb von 76mm – auch hier der Fazit des Ballistikers vor Ort: Match-Qualität!

Seifenblockbeschuss auf 100m
Das Impala Geschoss 180 Grains im Kaliber .366 dringt mit 766m/s ein, fliegt ca. 160mm geradeaus, dann fängt es an zu überschlagen. Der erste Teil der Wundhöhle hat einen Durchmesser von 40mm. Nach dem Überschlag, also zwischen Durchdringungs-Tiefe von 160mm und 400mm beträgt der Wundhöhlen-Durchmesser über 90mm. Bei der Durchdringungs-Tiefe von 400mm hat sich das Geschoss soweit gedreht, dass es dann mit dem Heck voran weiter durch die Seife dringt. Das Impala-Geschoss, wegen des Überschlages, hat sich nach oben und seitlich nach rechts weggedriftet und hat den Seifenblock nach 670mm verlassen.
Zwei Bilder sagen mehr als tausend Worte:

Seifenblock 3 von oben betrachtet
Seifenblock 3 von der Seite betrachtet
Man beachte den seitlichen Drift!
Ein weiterer Mitarbeiter des Ballistik-Labors wurde zur Rate gezogen. Nach langem Gespräch kam man zum folgenden Fazit:
• Wenn das Geschoss richtungsstabil geblieben wäre, so wäre sicherlich 800mm Durchschlagskraft möglich gewesen. Denn der Seifenblock wurde vorbereitet, dass es 900mm Durchschlags-Kraft beweisen konnte.
• Der seitliche Austritt ist zielballistisch ungünstig und gefährlich.
• Die Wundhöhle ist zwar gut, aber sie fängt erst nach 16-20cm an. Bei einem Reh wirkt einzig die kleine Wundhöhle, daher die kleine Zerstörung bei kleinem Wild.
• Das Geschoss hat einen schlechten BC, welches ab 200m sehr viel an Energie verliert. Mit E200 von knapp 2480 Joules für ein Kaliber der 9,3er Gruppe ist am untersten Limit. Gar nicht zu denken auf starken Hirschen auf 300m – da sind es nur noch 1754 Joules…


Fazit aus meiner Sicht:
Ein sehr interessanter und lehrreicher Nachmittag. Das Geld für die Reservation und Benützung des Schiesskanals inkl. Ballistik-Labor ist eine Investition Wert.

… und das Unaussprechliche taumelt doch…

Ich wünsche Euch weiterhin Waidmannsheil…

Waidmannsgrüsse
Collani

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<HR></BLOCKQUOTE>

Sorry, sicherheitshalber eine Sicherungskopie, auf das nix verlustig geht!


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H.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bärentöter:
Danke.
Sehr informativ.
Endlich mal Fakten - und kein Bla Bla, z.B. [qb] geschätzter BC

P.[/QB]<HR></BLOCKQUOTE>


Nur hat uns der werte Collani leider nicht mitgeteilt, wie der BC gerechnet, wie er zum Beweis gekommen ist, dass sich das I. überschlagen hat und seines nicht etc. etc. Glaubst du leicht immer alles, was in der Zeitung steht?


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H.
 
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Hallo Collani,

danke für die Infos, aber die Bilder sind riesengroß - es gibt doch Bildbearbeitungsprogramme!
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So sieht ein Vergleich aus!




Sehr interessant der Bereich unmittelbar nach dem Einschuß, das Impala wirkt sofort!

Auch der im Vergleich zum deformierenden Solid sehr saubere Schusskanal &#8211; wie beim Wild!

Und wer will jetzt noch behaupten, das Impala würde nicht wirken?
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WH H

PS.: Ich hoffe es stört dich nicht, dass ich deine Bilder auf ein "überschaubares Maß" gebracht habe.
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Edit: Bild überarbeitet

[ 21. Juli 2005: Beitrag editiert von: Hirschberg ]
 
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tolle bilder!

ich sag nur,gewaltig was der scharfrand leistet,eine 4cm wundhöhle!mehr brauchts doch nicht um einem wild tödliche verletzungen zuzuführen!alles andere verursacht wie wir wissen nur hämatome,tötet aber nicht unbedingt besser!

dass es sich dreht wusste ich bereits nach meinen tests,es könnte sich aber noch ca 5cm früher drehen,wäre nicht schlecht!die kleine abweichung ist nicht der rede wert!man pflegt es ja nicht von hinten durchs wild das herz zu beschießen!

dass das impala bei stärkerem wild besser wirkt ist logisch,dafür fehlen bei den kleinen die blutergüsse!

weihei
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Collani:
@all

Ich war heute nachmittag im Labor für Ballistik (Werbung kann ich nicht machen
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)...

Ausführlichen Bericht morgen im Laufe des Tages...

Bilder habe ich auch gemacht...

Messungen bis auf 300m Distanz...

Seifenbeschuss
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... aber alle Details erst morgen...
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Gute Nacht wünscht

Collani
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<HR></BLOCKQUOTE>


Grüß Dich! Lang genug gschlafen?
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Grenadiere
 
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18 Aug 2002
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tiro:


Inzwischen gab es genug Applaus der Impalisten zu colanis Seifenblasenbildern doch scheinen jetzt die Impalaphoben das Handtuch geworfen zu haben.
Wo bleibt denn Möllers Sprachrohr ? Auf Safari ?
<HR></BLOCKQUOTE>

Wobei ich feststellen muss, das die Impalisten ein wenig ideologisch geblendet scheinen.
Ich kann der Wirkung des Impalageschosses nichts abgewinnen, sie ist nicht vorhersagbar! Ab wann beginnt das Geschoss zu überschlagen? Wohin wird es im Wildkörper fliegen? Bei einem Reh reißt es nur ein Löchlein ohne große Gewebszerstörung, die aber für einen raschen Tod erforderlich ist. Bei Kammerschüssen alles schön und gut, aber was ist wenn man mal, was ja vorkommen soll, weich schießt?
Das KJG wirkt wie ein HMK, es besteht halt bloß aus Kupfer, das ist nicht unbedingt das was ich haben möchte. Die meisten anderen deformierenden Solids bilden ähnliche Wundhöhlen, ohne große Wildbretzerstörung, aber mit ausreichend Gewebszerstörung. Der Wundhöhlendurchmesser der Gian-Marchet ist im ersten und wichtigen Bereich doppelt so groß wie der des Impala. Meine Erfahrungen mit dem Gian-Marchet (wenn bisher auch noch wenige; 5 Sauen, 1 Reh, 2 Füchse) brachten gute Wirkungen und auch bei schwachem Wild tun die Geschosse auf. Selbst eine weich getroffene Wutz (auf den Dünnungen direkt vor den Keulen ohne diese zu verletzen) lag am Anschuss. Das Geschoss ist brutal genug um auch bei solchen Schüssen die nötige Zerstörung hervorzurufen (Ausschuss bei diesem Treffer größer 60mm). Interessant wäre noch ein Beschuss eines Seifenblockes mit einem Vollmantelgeschoss gewesen.
Auch interessant wie plötzlich gerudert wird und ein überschlagendes Impala plötzlich nimmer so schlimm ist und dem noch Gutes abgewonnen wird, von denen die dies früher vehement bestritten.
Fakt ist das mehrere Autoren in der Fachpresse die Wirkung des Impalas bezweifeln und zwar unabhängig voneinander. Auf Rehwild und dessen schwaches Nervenkostüm mag es funktionieren, auf Sauen hätte ich meine Zweifel. Das Barnes wirkte auf Sauen schon recht gut, so es nicht in eine S&B-Hülse steckt. Das Naturalis wirkt hervorragend, leider fehlen mir hier die Führungsbänder. Das Gian-Marchet zeigt bisher sehr gute Augenblickswirkung bei den Sauen und es liefert zuverlässig auch bei Schwarzwild Schweiß. Letzen Endes mag jeder mit seinem Geschoss glücklich werden, ich traue der gepriesenen Wirkungsweise des Impalas nicht über den Weg, zumal meine Strecke zu 70% aus Schwarzwild besteht. Und eines noch, nicht das hier jemand meint ich würde dies nur schreiben, weil ich ein gutes freundschaftliches Verhältnis zu collani hätte. Ich würde gnadenlos wieder zu Teilmantelgeschossen wechseln, wenn sich eine schlechte Wirkungsweise des Gian-Marchet abzeichnen sollte, das speziell bei schlechten Schüssen. Ich stehe der Solidgeschossentwicklung noch sehr kritisch gegenüber. Erstens ist nicht erwiesen, dass Kupfer, dessen Legierungn oder andere Metalle und deren Oxide nicht ebenfalls giftig wirken. Zweitens gibt es keine wissenschaftlichen Untersuchen über die Tötungswirkung dieser Geschosse, egal welchen Herstellers. Drittens ist nicht jeder (Greif)Vogel der an Bleivergiftung verendet ist, durch Blei aus Jagdmunition vergiftet worden, siehe meinen Beitrag dazu über die bleivergifteten Wiedehopfe.

Wir werden sehen wohin uns die Zukunft führen wird. Für mich steht fest, ich nehme das Geschoss, das aus meiner Waffe am präzisisten fliegt und zuverlässig wirkt. Egal Barnes, Gian-Marchet, Naturalis oder gar Mega oder TUG!

houndman

[ 21. Juli 2005: Beitrag editiert von: houndman ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Orig. erstellt von houndman:

... Erstens ist nicht erwiesen, dass Kupfer, dessen Legierungn oder andere Metalle und deren Oxide nicht ebenfalls giftig wirken. ...<HR></BLOCKQUOTE>


Tja, dann wirst du wohl nicht umhinkommen ein Geschoss zu verwenden, welches keine metallischen Reste im Wildkörper hinterlässt!

Und jetzt darfst du drei mal raten bei welchem das der Fall ist......

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WH H
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hirschberg:



Tja, dann wirst du wohl nicht umhinkommen ein Geschoss zu verwenden, welches keine metallischen Reste im Wildkörper hinterlässt!

Und jetzt darfst du drei mal raten bei welchem das der Fall ist......

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WH H
<HR></BLOCKQUOTE>


Mal wieder etwas kurzsichtig mein lieber Hirschberg, denn Metallreste und -oxide werden nicht nur aus dem Aufbruch oder Wildkörper aufgenommen, sondern gelangen auch über belastete Pflanzen in den (Wild)Körper und somit auch wieder in den Kreislauf
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Habe dieses Jahr erst Bodenproben auf einem ehem. TÜP gezogen und auf Schwermetallbelastung auswerten lassen, was meinst du wohl was man da deutlich sah?

houndman
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von houndman:

Auf Rehwild und dessen schwaches Nervenkostüm mag es funktionieren, auf Sauen hätte ich meine Zweifel. Letzen Endes mag jeder mit seinem Geschoss glücklich werden, ich traue der gepriesenen Wirkungsweise des Impalas nicht über den Weg, zumal meine Strecke zu 70% aus Schwarzwild besteht.

<HR></BLOCKQUOTE>


Grau ist alle Theorie.

Interessant ist dass sich beim Thema Impala immer die Theoretiker den Praktikern gegenüberstehen.

Erst mit einem Geschoss jagen, Erfahrung sammeln und dann erst quatschen. Solltet ihr euch zur Regel machen.

Gerade bei Schwarzwild hat sich das Impala nämlich besonders bewährt und alles andere in den Schatten gestellt. Zumindest hier in Ösiland wo man erst hinterher theoretisiert.
 
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hallo houndman!

ich teste ja auch schon seit einigen jahren mit solids rum in diversen kalibern,vor allem weil patronen wie 8*68S nach harten geschossen verlangen!ich weiß nicht obs an der patrone liegt,aber sei es mit HDB,HV oder KJG,alle stücke liegen inerhalb kürzester fluchten,aber meistens am anschuss!die freude bei aufgebrochenem stück war auch immrer größ,ausschüsse übersteigen ein bestimmtes maß nich,aber dann schlägt man es aus der decke,eine katastrophe!da die Collanigeschosse identisch mit den KJGs sind werden die auch nicht sonderlch anders wirken und in rasanteren kalibern auch sicherlich absplittern!blutergüsse sind die schlimmste und kostenspieligste wildbretentwertung die es giebt!und meiner meinung nach entstehen blutergüsse durch die zerstörung der blutgefäse durch die druckwelle und anschließendes ausfließen von blut!impals verursachen vor allem im einschussbereich geringere druckwellen als andere geschosse und das blut kann durch größere einschüsse besser abfließen!dass sie zudem noch nicht schlecht wirken weiß ich zum glück seit knapp 2 jahren selbst!dass nicht alles im knall umfällt ist logisch und jedem dem ich das impala verlade gebe ich gleich mit dass er hi und da mit fluchtstrecken rechnen muss,aber durch genügend schweiß selbst nachfindet!

wie kontrolliert sich das geschoss dreht wäre sehr interessant zu wissen und ich glaube auch dass es noch von den verschiedenen impalakalibern und dralllängen der waffen abhängt!und wo bitte steht geschrieben dass ein stück wild mit 4 cm wundhöhle nicht ausreichend verletzt wird?
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Orig. erstellt von houndman:

Mal wieder etwas kurzsichtig mein lieber Hirschberg, denn Metallreste und -oxide werden nicht nur aus dem Aufbruch oder Wildkörper aufgenommen, sondern gelangen auch über belastete Pflanzen in den (Wild)Körper und somit auch wieder in den Kreislauf
Habe dieses Jahr erst Bodenproben auf einem ehem. TÜP gezogen und auf Schwermetallbelastung auswerten lassen, was meinst du wohl was man da deutlich sah?
<HR></BLOCKQUOTE>

Schmarrn...

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich!
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WH H
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hirschberg:
Tja, dann wirst du wohl nicht umhinkommen ein Geschoss zu verwenden, welches keine metallischen Reste im Wildkörper hinterlässt!

Und jetzt darfst du drei mal raten bei welchem das der Fall ist......
<HR></BLOCKQUOTE>

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