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Zum Anschlag: Bei einem Bullpup-System muß man sich zwangsläufig aufgrund des veränderten Schwerpunktes einen etwas anderen Anschlag angewöhnen. Die Waffe sollte vor der Brust mit der Schaftkappe vor der Schulter getragen werden. Beim Hochnehmen liegt sie dann praktisch automatisch sauber da, wo sie hingehört. Ein echter Geschwindigkeitsvorteil grade bei dickerer Bekleidung im Herbst. Ein Hängenbleiben ist damit selbst mit wenig Trockentraining ausgeschlossen. Zu dem Vorgreifen: Die SW1 bekommt noch seitliche Riemenbügel, auch als weitere "Warnung" dass die Waffe hier schon zuende ist. Wollte man das Vorgreifen sicher verhindern wollen, müsste man 100cm-Läufe einbauen... :lol:Sir Henry schrieb:Endlich was für enge Kanzeln.
Aber selbst da besteht die Möglichkeit, dass die Mündung innerhalb der Abschussvilla endet.
Übrigens: bei ersten Anschlag gleich mit den Finger vor der Mündung.
Sowas gibt sich aber beim nächsten Schuss.
3000 € schon mal dem Publikum mitgeteilt.
Frohe Ostern
Also: Wie mit jeder ungewohnten Waffe: Ein wenig Trockentraining kann nie schaden.
Zu der unterschiedlichen Längenangabe der Läufe: Der Herr Verkäufer hat sich schlicht vertan. Dass die Läufe ursprünglich noch kürzer geplant waren, stimmt allerdings, auch der Hinweis auf die US-Bestimmungen.