Haltepunkt Hochblatt / Rehwild

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Ich habe meinen Haltepunkt insofern geändert das ich hoch hinter die Blätter schieße damit die Wirbelsäule einen Schlag mitbekommt. Also knapp unter der Wirbelsäule durch.
Bild
Fazit nach nun 8 Stück. Stücke liegen ausnahmslos im Feuer. Entwertung mit der 5,6x 52 R minimal.

Was habt Ihr für einen Haltepunkt ?

[ 01. Februar 2005: Beitrag editiert von: AlterLohhäuser ]
 
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Ich schieße in der Regel in der Mitte der Körperhöhe direkthinters Blatt.
Hier ist einfach ein bisschen reserve nach unten und nach oben wenn ich mich mal in der entfernung verschätz haben sollte.
Wenn sie dann aber mal höher sitzen kann ich nur bestätigen ist die entwertung meist minimal und das Stück liegt auch meist am Anschuss.

WH Heiko
 
R

Ronja

Guest
Hallo,
letzten 6 Rehe sowie ein Frischling hoch auf die Blätter, unter der Wirbelsäule durch. Beim Rehwild aber recht weit vorn, daß ich den Rücken auch gut verkaufen kann.
Sind alle im Knall umgefallen, im Weizen praktisch einfach verschwunden.
Gruß aus BW
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von AlterLohhäuser:
Ich habe meinen Haltepunkt insofern geändert das ich hoch hinter die Blätter schieße damit die Wirbelsäule einen Schlag mitbekommt. Also knapp unter der Wirbelsäule durch.
Bild
Fazit nach nun 8 Stück. Stücke liegen ausnahmslos im Feuer. Entwertung mit der 5,6x 52 R minimal.

Was habt Ihr für einen Haltepunkt ?

[ 01. Februar 2005: Beitrag editiert von: AlterLohhäuser ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Das is eine etwas riskante Geschichte. 3cm höher und du schiesst den Rücken den Filets durch und 5 cm höher und das Stück is gekrellt.
Alle "Hoch"schiesser kriegen früher oder später einmal eine Rechnung präsentiert.

Der wundballistisch und wildbrethygienisch in Durchschnitt
beste Schuss ist wie schon öfters erwähnt der an der Vorderlinie des Vorderlaufes bis zur Mitte hoch, bei Sauen nur bis zum oberen Ende des unteren Drittels. Mit solids und sehr harten TM ist da die Augenblickswirkung fast gleich gut zu weicheren TM und die Wildbretentwertung gering.

H.
 
A

anonym

Guest
lohhäusers haltepunkt ist mir zu riskant. da hat man keinerlei "reserve" nach oben.
ich mache es wie foxl.
 
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Ich sach mal besser nix...
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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:
Ich sach mal besser nix...
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<HR></BLOCKQUOTE>

Feigling
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tiro:
Feigling<HR></BLOCKQUOTE>

Damit kann ich leben.
 
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Respekt !!!
Wer seinen Haltepunkt immer so genau festlegen und auch einhalten kann !
In Naturverjüngungsreichen Wäldern, wo sich das Wild immer nur kurz zeigt ist sowas fast unmöglich, das geht nur auf der "grünen Wiese".
Zur Sicherheit schieße ich lieber Mitte Blatt oder kurz dahinter.
 
A

anonym

Guest
hallo k95,
kann man keinen 2LIEBLINGSHALTEPUNKT2 HABEN; OHNE IHN ZUM EVAGELIUM ZU MACHEN?

sch... tastatur.

mir ist es am liebsten, wenn das stück breit steht, und ich knapp auf die hintere kante der blattschaufel (lauwarm halbe höhe) abkomme. d. h. aber doch noch lange nicht, daß ich ein stück kaufen lasse, weil nicht optimal steht!?
 
A

anonym

Guest
für mich ist entscheident, daß ich davon überzeugt bin, daß das stück schnellstmöglich umfällt.
wenn ein stück nicht optimal steht, überlege ich mir wo ich anhalten muß um das geschoß an der "richtigen" stelle austreten zu lassen.

wer das nicht kann, sollte eben wirklich nur auf den bock breit nach links auf genau 100 m schießen.
 
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Mir scheint, dass hier nur Kunstschützen am Werk sind, deren Fotos exemplarische Belege für die immer so ausfallenden Treffer sein sollen.
Gehe seit 47 Jahren jagen und habe mir bis 1993 keine Notizen über Fluchtwege und Wildbretentwertung gemacht.
Habe 8x57 IR und 6,5x57 geschossen, ohne dass sich der Wildbrethändler oder die Privatkundschaft bei der Abnahme ganzer Rehe irgendwie beschwert hätte.
Seit 93 über etwa 10 Kaliber Buch geführt, insbesondere über Schussweiten und Fluchtwege.
Mit allen Kalibern war "Bumm-um" wie manche zu sagen pflegen in 90% die Regel. Eine spezifizierung würde hier zu weit führen.
Frühestens ab 20 Erlegungen mache ich mir ein Bild über die Wirkung. Präzision wird auf dem Stand ermittelt.
Ab 10 Erlegungen kann etwas über die Tendenz gesagt werden.
Munitionsfirmen geben hunderte wenn nicht tausend Patronen aus, um sich ein Bild zu machen, da sind Einzelergebnisse Makulatur.
Nun schießt und trefft mal immer so schön, wie gezeigt und beschrieben.
icon_cool.gif


[ 02. Februar 2005: Beitrag editiert von: Sir Henry ]
 
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20 Okt 2004
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Hallo,

als Jungjäger habe ich immer " für Andere " das Wild versorgt und mir die Ein- und Ausschüsse genau angesehen.
Ich habe mir angewöhnt, immer Kammer tief den Schuß anzutragen.
Um die unteren Wände ist es nicht schade und zwischen dem Bindegewebe der Vorderläufe sammelt sich kein Schweiß.
Die Rehe laufen ab und zu noch 10 Meter.....sind aber leicht zu finden.

Gruß Hallimasch
 

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