GRS Fenris oder Bifrost

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Hat jemand eine Vergleich zwischen Fenris, Biforst mit GRS Schichtholzschaft?
Die Frage ist mit welchem? Ich kenne den Hunter light, den hat ein Freund von mir an seiner Tikka und ist sehr zufrieden damit. Der wiegt 1050 gr und die Verstellung der Wangenauflage funktioniert problemlos. Optisch finde ich den ein Traum - die Verarbeitung ist sehr ordentlich und natürlich passgenau für das System. Der Schaft muss halt noch gebettet werden. Mir ist er mit seinen 32cm LOP viel zu kurz - ich bräuchte da mind. 4 Spacer.
Beim Fenris empfand ich die Längen- und Höhenverstellung als etwas hakelig, wenn auch grundsätzlich funktional.
Bei meinen Heym HRS-Schaft funktioniert das deutlich geschmeidiger als beim Fenris.
Schichtholz möchte ich allerdings nicht, da es wohl immer wieder zu Brüchen kommt und es auf Feuchtigkeit auch reagieren kann.

Die einzige Alternative für mich wäre noch ein PSE, aber da fehlt mit die Längenverstellung und mit drei Spacern sieht das nicht gerade vorteilhaft aus. Wäre aber mindestens 500gr. leichter und € 500,- teurer.
 
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Danke für die Rückmeldung.

Kann evtl jemand mal ein Bild einstellen, wie die Standard Laufkontur von der R8 im Bifrost aussieht?
 
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Entschuldige das Chaos im Hintergrund, haben gestern bei uns gefeiert, ich hab Mal versucht, das Schlimmste vom Getränkekeller wegzueditieren :D

Standardkontur:
1000006279.jpg1000006279.jpg1000006304.jpg
 

Wheelgunner_45ACP

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An die User mit dem Bifrost - ich meine mich zu erinnern, dass es hier mal einen User gab der meinte man müsse zwingend beim aufgelegten Schuss etwas unter den Vorderschaft packen, da die Büchse ansonsten "springen" würde - wohl aufgrund der "Griffmulden". Könnt ihr das bestätigen?
Nein. Würde eher auf schlechte Abzugstechnik beim Berichtenden schließen.
 
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Wenn ich mir die Bilder ansehe, sieht es für mich schon so aus, als wäre das das selbe Material wie der Fenris, oder irre ich mich da?
 
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Ich bilde mir, beim recherchieren gelesen zu haben, das wär identisch, nur die Verstellmöglichkeiten anders?
 
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Hab den Beitrag gefunden....den Urheber würde ich nicht als verdächtig für Abzugsfehler einschätzen..

Niemand die Probleme?

Natürlich kann ich nichts zur Haltbarkeit der Gummiering sagen, aber der "Bifrost" zeigt ein gänzlich anderes, glatteres Einlagematerial als der "Berserk".
Durch die grobe Oberflächenstruktur des "Berserk" rutscht garantiert nicht einmal die schmutzigste Hand- beim "Bifrost" ist dies durch handschmeichlerische Formgebung garantiert.
Und da liegt ein Punkt, der beim Ansitz bedacht sein will: die in leichten Stufen "gewellte" Form der vorderen Auflage ist keine glatte Oberfläche.
Das liegt einfach daran, dass der "Bifrost"
nicht für das BR-mässige Schiessen gedacht ist.
Abhilfe bei der Laborierungssuche oder dem hochpräzisem Schuss von Hochsitz &Kanzel schafft ein Stück Kunstseide, die glatte Seite nach innen zusammengenäht. Diesen Schal unter den Vorderschaft gelegt, läuft er glatt und geschmeidig zurück, und der Schuss zeigt Treffpunktlage wie gewünscht.


derTschud
 
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Hab den Beitrag gefunden....den Urheber würde ich nicht als verdächtig für Abzugsfehler einschätzen..

Niemand die Probleme?
Mit Verlaub - das ist Schwachsinn!

Aktuell habe ich meinen 6,5x47 Lapua Match Lauf im Bifrost und schieße damit oft am Stand mit und ohne Bipod. Habe aber schon oft auch meine .30-06 eingelegt gehabt und damit viel gejagt. Die "gewellte" Form hat weder von der Kanzel noch vom Pirschstock jemals Probleme bereitet oder am Stand Abweichungen verursacht.

Obwohl er schwer ist, habe ich den Schaft ausgesprochen gerne auch auf der Jagd dabei.
Der passt wie ein Maßanzug.
Das einzige was mich immer ein wenig stört ist schlicht das Putzen der R8 nach der Jagd, weil man die Wangenauflage runter fahren muss, um den Verschluss aus der Waffe nehmen zu können. Wenn man vergisst die Wangenauflage wieder in Position zu bringen, hat man beim nächsten Schuss nicht dieses "ich fahre mit geschlossenen Augen hoch und schaue beim öffnen der Augen perfekt durchs Zielfernrohr".
 

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