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Kleiner Beitrag meinerseits: ich bejage u.A. ein reines Feldrevier, welches ca. 2,5km Grenze zum Staatsforst hat (Waldrand ist Grenze). Die Rehe sind kein so großes Problem, es sind (o Wunder) doch noch genügend da, was wohl vor allem daran liegt, daß die grenznahen Abteilungen des Staatsforstes aus jagdlich nicht nutzbaren Dickungen und Stangenhölzern bestehen, so daß wir die uns zustehenden 6 Rehe pro Jahr problemlos kriegen. Natürlich müssen wir darauf warten, daß sie aus dem Wald herauskommen, sonst schaut man mit dem Ofenrohr ins Gebirge! Aus der Ortschaft kommen sie jedenfalls nicht... Das wirkliche Problem grunzt und hat Borsten! Der Staatsforst wimmelt nämlich von Sauen, die natürlich auf die Felder herausziehen, und entsprechenden Schaden anrichten. Ich habe letztes Jahr alleine im August 6 Sauen geschossen, davon 3 in einer Nacht! Wen wundert's, daß unsere Ansitzmöglichkeiten, hauptsächlich winterfeste Kanzeln (in denen man es auch mal eine ganze nacht aushalten kann) inder Mehrheit an der Grenze stehen? Wir müssen die Schwarzkittel halt abfangen, wenn sie aus dem Wald raus bzw. zurückziehen (nach erledigter Nachtarbeit), und zwar so, daß sie im Feuer liegen (ich schieße eine 300WinMag, mein Jagdherr eine 375 H&H), da der Forst in Sachen Wildfolge nicht gerade kooperativ ist. Würde nun gerne wissen, wie Ihr die Situation seht, bzw. wie Ihr Euch verhalten würdet.
WaiHei!
WaiHei!