Gliederung Jungjägerkurs

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Mich würde interessieren wie bei euch in der Jungjäger- bzw. Jagdausbildung zum Jagdschein

1.) der Anteil Theorie und Praxis war?
2.) Wieviel Std. ungefähr der theoretische bzw. praktische Teil umfasste.

3.) Welche Inhalte bzw. Themen umfasste der prakt. Teil?

4. Wie setzte sich das Ausbildungspersonal zusammen? Waren da Förster die Waldbau machten? Tierärzte die Wildprethygiene, Rechtsanwälte-Jagdrecht; BÜMA-Waffenkunde etc.???

Freu mich!
 
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Irgendwo mitten in Hessen:

zu 1) 90 % Theorie, 10 % Praxis

zu 2) etwa 130 Lehrstunden in Theorie, etwa 30 h Praxis

zu 3) Schießen mit Schrot und Kugel, Bestimmung von Blumen, Sträucher und Bäume, Waldbauliche Themen, Wildäcker, Jagdhundprüfungen

zu 4) Waldbau - Förster
Wildprethyghiene - Förster
Jagdrecht - Rechtsanwalt
Waffenkunde- und handhabung - Profis
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Sehr praxisbezogen ist der Teil "Ansprechen". So lernt man zum Beispiel Fragen in die richtigen Treads einzustellen.
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ja mei, dann hoff mer mal dass es dort verschoben wird wo´s hingehört.

Wie git man denn da dazu das Kommando??
 
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22 Jan 2003
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Neuntöter:
Mich würde interessieren wie bei euch in der Jungjäger- bzw. Jagdausbildung zum Jagdschein

1.) der Anteil Theorie und Praxis war?
2.) Wieviel Std. ungefähr der theoretische bzw. praktische Teil umfasste.

3.) Welche Inhalte bzw. Themen umfasste der prakt. Teil?

4. Wie setzte sich das Ausbildungspersonal zusammen? Waren da Förster die Waldbau machten? Tierärzte die Wildprethygiene, Rechtsanwälte-Jagdrecht; BÜMA-Waffenkunde etc.???

Freu mich!
<HR></BLOCKQUOTE>

zu 1) Fast aussschließlich Theorie. Ausnahme waren ein ganztägiger Reviergang, Teilnahme als Treiber an zwei Treibjagden sowie ein 2tägiger Besuch im Hochwildrevier eines Ausbilders. Da der kurs aus 15 "jagdl. vorbelasteten" und nur 2 "unvoreingenommenen" bestand, war´s eigentlich nicht so tragisch. Den beiden haben wir dann auf Eigeninitiative die Möglichkeit gegeben, sich in bei unseren Möglichkeiten einzugliedern. Sonst war da garnix...
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zu 2)Theorie: Von Anfang Okt. bis Anfang Mai 2x wöchentlich 3 Unterrichtsstunden.

Dazu noch selbständig organisierte Aktionen, wie: Reviergänge mit dem Förster oder Garten-Landschaftsbauer, Besuche im Naturkundemuseum (ich kenne da einen Präparator, der uns gerne seinen Fundus gezeigt hat)und 1x wöchentlich Waffenhandhabung beim BüMa, dies war zur Abwechselung aber durch den Ausbilder organisiert.

zu 3) Welcher praktische Teil? Ok, dank unserem Ausbilder waren wir tatsächlich 5 Tage draußen. Durch die eigenverantwortlich organisierten Termine kam da aber noch ne ganze Menge zu, so das meine Lerngruppe (5Pers.) so auf 50/50 kamen.

zu 4)Unsere Ausbilder waren recht "Übersichtlich" sortiert: Kursleiter war ehem. Waffenhändler mit eigenem Schießstand und macht seit 30 Jahren JJ-Ausb. Dann gab es da noch seine Lebensgefährtin, die uns das Kugelschießen sowie die Waffenhandhabung beigebracht hat und ein BüMa, der für das Schrotschießen und die Waffen zuständig war. Das war´s eigentlich schon, mal abgesehen von Freunden des Kursleiters (ein Falkner und ein Waldarbeiter), die mal hier und da mit Präparaten oder einigen Ästen vorbei kamen.

Fazit: Da geh ich niewieder hin! Ohne meine Lerngruppe und unseren "Coach" (mein Vater) hätten wir fünf uns wesentlich schwerer getan, obwohl wir von Haus aus alle jagl. vorbelastet waren
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Ach ja, bestanden haben trotzdem 13 Teilnehmer (incl. der zwei jagdl. Neulinge). Um die anderen beiden ist´s aber auch nicht schade.

[ 04. Juli 2003: Beitrag editiert von: Freggel ]
 

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