gestern Abend im TV "Klartext" Gänsejagd

A

anonym

Guest
WeiHei,

also gestern abend im RBB (Radio Berlin-Brandenburg) illegale Gänsejagd im EU Schutzgebiet. Ich fass es nicht!
hier!
Manchen ist nicht zu helfen, wie blöd kann man den noch sein.
An gesetzliche Regelungen sollte man sich schon halten. So haut man uns alle in die Pfanne! Was sind das für Jäger?
So arbeiten wir den Jagdgegnern gerade in die Hände.

[ 05. November 2003: Beitrag editiert von: Rehfelder ]
 
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nein, das ist bestimmt alles erstunken und erlogen. frag mal unsere koryphäen falkenauge, kranich etc..
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es wurde in dem beitrag übrigens kein einzelfall dargestellt, denn die probleme tauchen alljährlich mit einer regelmäßigkeit auf, daß man die uhr danach stellen kann.
bloß waren diesmal kameras dabei.
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zunder
 
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Im NDR Beitrag geute abend gab es auch einen Miniauschnitt dazu, Szene "eloquenter Junker im Namen der Natur konfrontiert dummtappsigen Jäger",..., nunja zugegeben fotogen und beredt stellte sich der dann nicht dar.

Aber war auch nur der Anschnitt zum Thema. "Wer bezahlt den Bauern die Gänseschäden." ... Nein, daß die aus den Spenden des Komitees gegen den Vögelmord bezahlt werden könnten hat niemand vorgeschlagen...., ich hätt's getan, ritt mich ein Teufelchen !
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Aber zunder, lange nicht mehr gesehn, nicht die berechtigte Kritik an ahndungswerten Gesetzesüberschreitungen werden hier in Frage gestellt.
Strafe wem Strafe gebührt, dem im nichtjagdbaren Bereich jagendem Jäger genauso, wie dem im jagdbaren Bereich störenden Jagdgegner...., sonst bräuchten wir ja keine Gesetze, gell.
Was aber permanent Stein des Anstoßes ist, ist Pauschalisierung, Verleumdung, Hetze... Wenn das denn mal unterbliebe, könnte man sicher reden über das ein oder andere.


Bubo

PS: Kann es sein, daß Erasmus die Art zu Jagen kritisierte, und nicht die Jagd an sich ?
_____________________________________________________

Zu dem Adler sprach die Taube:
Wo das denken aufhört, da beginnt der Glaube;
Recht, sprach jener, mit dem Unterschied jedoch,
Wo du glaubst, da denk' ich noch.
Ludwig Robert
 
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Ich hab den Beitrag nicht gesehn! Haben sie den jetzt die Schuldigen? Namen? KFZ-Kennzeichen?
 
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Ganz klar: Was Unrecht ist, bleibt Unrecht. Auch wenn es von Jägern begangen wird!
Ich kenne die örtlichen Verhältnisse nicht, aber wenn dort wirklich in einer Jagdverbotzone gejagt wurde, ist das eine Sauerei! Und es ist nicht deswegen eine Sauerei, weil es dem Ruf der gesamten Jägerschaft schädigt. Das ist nur ein Nebenprodukt. Es ist deswegen eine Sauerei, weil ganz klar und bewußt gegen Verordnungen und Gesetze verstoßen wurde. Und über solche Dinge darf sich niemand erheben - auch kein Jäger! Eine Gesellschaft funktioniert nur dann, wenn alle die aufgestellten Regeln beachten. Auch wenn man persönlich die eine oder andere davon als falsch betrachtet.

Waihei

Beagel

[ 06. November 2003: Beitrag editiert von: Beagel ]
 
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Der gleiche Scheiß wie letztes Jahr.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Der Unterschied zu DDR-Zeiten ist ja der, dass du als - damals gab es ja Naturschutzhelfer- da hattest du weitaus mehr Befugnisse.
Ich bin gerne bereit meine Dienstausweise als bestätigter Naturschutzhelfer der Brandenburger Landkreise Havelland (das ist der wo der Gülper See aus dem letzem Jahr liegt) und Teltow-Fläming zu scannen und hier einzustellen. Die Art der Beleihung kann man im Brandenburger Naturschutzgesetz § 61 nachlesen. Nur ist es so, dass nicht jeder hergelaufene selbsternannter Naturschützer so'n Ding bekommt. <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Vom 1. November an bis zum Februar dürfen Wildgänse in Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern geschossen werden. Zu bestimmten Tageszeiten. Und nur in der Luft. Niemals auf ihren Schlafgewässern und natürlich nicht in den Schutzgebieten. Trotzdem gibt es über 30.000 Abschüsse pro Saison.
<HR></BLOCKQUOTE>So kann man etwas richtiges sagen und was falsches suggerieren. Zu bestimmten Tagezeiten heißt nicht von 10:00 bis 12:00 Uhr sondern von 1,5 Stunden vor Sonnenaufgang bis 1,5 Stunden nach Sonnenaufgang. Niemals auf ihren Schlafgewässern ist in dem Absolutsanspruch Quatsch, nicht in den Schutzgebieten gilt nur, wenn die Schutzgebietsverordnung einen entsprechenden Passus enthält. Das Felchowseegebiet hat seit dem 23.12.2002 eine eigene Verordnung; ich weiß nicht, ob darin das für das Gebiet "Unteres Odertal" generelle Federwildjagdverbot aufgehoben ist. Unter > 30.000 Gänse stimmt - für die gesamte Bundesrepublik. In BRB sind es > 6.000. <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Na, dann wissen Sie auch, dass das hier die 500-Meter-Zone ist
Das mit der 500 m Zone aus alten DDR-Zeiten ist beim letzten Mal auch schon schief gegangen.
 
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@kranich: volle Zustimmung!

Die Rufer nach Beachtung von Regeln und Ordnung mögen sich gewissenhaft selbst nach Rechtsgüterabwägung hinterfragen.

Klar, unser Vorteil ist das Bessersein als unsere Gegner vom sog. Vögelkomitee für Mord. Aber es wäre doch wirklichkeitsfern glauben machen zu wollen, daß niemals nirgends ein Fehler unterläuft.

Die Berichterstattung kommt mir so vor als wär es eine billige Rechtfertigung für kriminelle Vorgänge letztes Jahr.
"Gut funktionierendes Informationssystem, Anzeige ist ihnen sicher,..."

----Der größte Lump im Land ist und bleibt der Denunziant.----


Nach Niederschlagung der Anzeige der privatrechtliche Nachschlag für zünderleins rotten? Würde nicht nur in Jägerkreisen begrüßt werden.

Zentrale Erfassung aller Jagdstörungen, war da nicht mal was im Gespräch?
 
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Ich glaube NICHTS mehr, was ich im Fernsehen, Radio oder der Presse gesehen, gehört oder gelesen habe. Es kann so gewesen sein, es kann aber auch ganz anders gewesen sein. Bis ich etwas glaube, da müssen noch andere Fakten hinzukommen.

Insofern staune ich immer wieder, wie schnell manche mit ihrem (Vor-) Urteil zur Hand sind - selbst in Jägerkreisen.

Beispiel dpa Meldung im letzten Jahr über unsere Gänsejagd: nicht einmal die Behauptung, wir seien Jagdtouristen gewesen, die gegen Abschussgebühren Gänse gejagt hätten, war wahr. Der gesamte Artikel beruhte von vorne bis hinten auf falschen Angaben.

Wie funktioniert so etwas? Irgendjemand macht eine Kampagne, setzt Behauptungen in die Welt, die Journalisten, unter Quoten-Druck stehend, recherchieren gar NICHT mehr, sondern schreiben und reden nach, was Ihnen vorgesagt wurde. So geschehen bei dpa im vergangenen Jahr - und die anderen Zeitungen haben dann bei dpa abgeschrieben. Es hat damals NULL Recherche stattgefunden !!! Es wurde gedruckt, was das Komitee geliefert hat !

So funktioniert die Mediendemokratie.

Wer ist denn bei einer der kritisierten Jagden in diesem oder in den letzten Jahren dabei gewesen?

In diesem Sinne bitte den einen oder anderen ich um mehr Vorsicht, wenn es um Schlußfolgerungen aus medialen Darstellungen geht.

Glaubt man den Medien, bin ich einer, der im Naturschutzgebiet in einer jaglichen Verbotszone gegen Abschußgebühr Gänse gejagt hat, in einer Gruppe, die ohne Hund gejagt und einen Kranich krankgeschossen hat.
(Zunder weiß genau, daß die Beschuldigungen gegen uns allesamt zutreffen, denn er ist NICHT dabei gewesen.)
 

I

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Sie ballern aus allen Rohren - Auf zum fröhlichen Morden


Wenigstens im Kranich-Paradies Linum war der Protest erfolgreich

Norbert Klaucke

Naturfreunde demonstrieren in Linum gegen die Gänsejagd und für den Schutz der Kraniche. Ihr Erfolg: Die Jäger zogen mit ihren Flinten ab. (Foto: Uhlemann)

Potsdam - Auf, auf zum fröhlichen Morden! Die Jagsaison hat in Brandenburg wieder begonnen. Schützen aus aller Welt kommen, um in unseren Wäldern herumzuballern. Doch eine Jagd wurde gestern abgeblasen - dank Naturschützern und dem KURIER.

Mit der Gänsejagd ist es in Linum nun vorbei. Über 200 Jagdgegner hatten sich gestern im Dorf versammelt, um gegen die reichen Hobbyjäger des Freiherrn von H. zu demonstrieren. Ihre Schießerei auf Gänsen hätte fast die 16 000 Kraniche aus dem Teichgebiet vertrieben.

Die KURIER-Berichte und der Protest der Naturschützer wirkten: "Der Besitzer der Teiche musste jetzt die Jagd absagen", sagt Henrik Watzke (34) vom Naturschutzbund Deutschland, der die Proteste organisierte. "Bis die Kraniche in den Süden fliegen, darf nicht gejagt werden." Dem Freiherrn droht jetzt sogar eine Bußgeldstrafe von bis zu 10 000 Euro.

In anderen Teilen Brandenburgs läuft das Mordsgeschäft mit der Jagd aber weiter. Internationale Jagdgesellschaften kommen, zahlen viel Geld (siehe Kasten). 50 Hobbyjäger erschossen am Sonnabend im Spreewald 22 Rehe und Wildscheine. Ihre Munition - Riesen-Patronen vom Kaliber 9,3 Millimeter. Ein Jäger aus Schweden: "Das haut jeden Elefanten um." Im Schlaubetal wurden 85 Tiere getötet. Der Veranstalter soll die Ballerei sogar als Hubertusjagd bezeichnet haben. Doch bei dieser Jagd fällt normal kein Schuss, kein Tier wird getötet.
<HR></BLOCKQUOTE> http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/brandenburg/23245.html
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von I:
...Ihre Munition - Riesen-Patronen vom Kaliber 9,3 Millimeter. Ein Jäger aus Schweden: "Das haut jeden Elefanten um."... <HR></BLOCKQUOTE>

Wo er recht hat. Was gibts an dem Kaliber zu bemängeln?
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von I:
[QB] Die KURIER-Berichte und der Protest der Naturschützer wirkten: "Der Besitzer der Teiche musste jetzt die Jagd absagen", sagt Henrik Watzke (34) vom Naturschutzbund Deutschland, der die Proteste organisierte. "Bis die Kraniche in den Süden fliegen, darf nicht gejagt werden."
<HR></BLOCKQUOTE>

Wie ich hörte, hat sich der KURIER und der Naturschutzbund Deutschland bereit erklärt, die bis zum Abflug der Kraniche auftretenden Flurschäden durch Gänse aus der eigenen Tasche zu bezahlen.

Oder hab' ich nur geträumt?

Was wir wirklich brauchen, sind schärfere Gesetze - gegen Verleumdungen und üblen Nachreden. Aber im "Zeitalter der Lüge" macht eine Lüge mehr nix aus, nicht?

Naja, wenn das so weiter geht, bin ich nächstes Jahr bei der Gänsejagd auch dabei ... das Krähenkillen jedenfalls habe ich aus Protest gegen "I" wieder aufgenommen.

j.
 
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Frag mal bei Kettner-Reisen nach.

@Jochen: alsemal denk ich bezgl der Krähen genauso. Andererseits wegen soeinem auch nur eine einzige Krähe zu schießen wär mir zuviel Ehre so einem Depp. Wenn die Jagd aber angebracht ist: Waidmannsheil!

Wg Gänse: Vielleicht am 18.01. in MeckPomm?
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR> Zitat Joachim
Naja, wenn das so weiter geht, bin ich nächstes Jahr bei der Gänsejagd auch dabei ... das Krähenkillen jedenfalls habe ich aus Protest gegen "I" wieder aufgenommen.

j.

<HR></BLOCKQUOTE>
Hallo Joachim
Was ist denn los??? Hatte dich anders eingeschätzt, als das du solch einen Blödsinn schreibst. Tierschützer sollten deinen Nerven doch wohl nicht so zusetzen, als da du gegen gute Grundsätze der Jagdausübung verstösst.
Gute Besserung
Nutria
Nutria
 
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Super Anti Jagd Seite

Wenn sie dass Actueel am anfang von diese Seite lesen, sehn Sie dass die Anti jagd Leute schreiben :

Ganzen= Gänse en(und) Smienten= PfeipfEnte:
Einen höchst bedauerliche und unerwünchte Entwicklung " Die Wiederöffnung" der Jagd auf diese Arten.


Er ist für die Deutsche Jager schade dass diese Hollandische super Anti-jagd Seite nicht gut zu lesen ist.
Wir Höllandische Jäger haben immer viel Spass um Ihre naive Standpunckte. Selbsversändlich sind diese Leute nicht beteiltigd bei Verhandlungen Zwischen Die professionele Naturschutz.

Aber mit der Meinung dass Gänse und Pfeipfente auf Kurze Termin wieder geschossen werden habben Sie Entlich korrekte information auf Ihre Seite.

Grusse Aus Holland

Doublet

[ 26. November 2003: Beitrag editiert von: Doublet ]
 

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