Geschoss 30-06 auf Rotwild

[anonym]

...ich verstehe nicht ganz, warum man sich mit TTSX oder Fusion aus einer .30-06 auf Rotwild untermotorisiert fühlt???

Ich hätte auch mit der 6.5x57R mit Doppelkern keine Bedenken auf Rotwild - wenn ich aber gezielt auf stärkeres Rotwild geh, nehm ich schon was anderes aus dem Schrank.

Bleib bei deiner Fusion (od. Barnes) und streck den Hürsch - wünsch dir WMH.

 

[bvan]

Ich kenne Rotwild zwar auch nur aus der Literatur, habe da aber anderes gelesen!

allerfeinstes Understatement

 

[Förster Friedl]

Es geht nicht darum, dass ich mich untermotorisiert fühle, aber ich will halt das Optimum herausholen. Darum gings mir

 

[schweisshund]

Ich kenne Rotwild zwar auch nur aus der Literatur, habe da aber anderes gelesen!

allerfeinstes Understatement

:roll:

 

[schweisshund]

Es geht nicht darum, dass ich mich untermotorisiert fühle, aber ich will halt das Optimum herausholen. Darum gings mir

Dann hau dat Ding einfach mit 'm Schuss auf das Blatt um. Bei so 'ner dicken Keule wird es ja wohl weniger um die Selbstverwertung gehen.

 

[FSK 300]

Wenn Blei noch erlaubt ist, stellt das Nosler Part. immer noch eines der besten Geschosse für diesen Zweck dar. Aber es gibt auch noch genügend andere Geschosse - es muss ja nicht gerade DK oder Geco TM sein!
Ich persönlich würde 168grs TSX oder Lapua Naturalis LR wählen!

 

[Förster Friedl]

Es geht nicht darum, dass ich mich untermotorisiert fühle, aber ich will halt das Optimum herausholen. Darum gings mir

Dann hau dat Ding einfach mit 'm Schuss auf das Blatt um. Bei so 'ner dicken Keule wird es ja wohl weniger um die Selbstverwertung gehen.

Natürlich soll er auch verwertet werden. Ich schieß doch kein Wild, nur um was tot zu machen. :roll:
Und wenn es Besseres geben sollte als die genannten Labos, würde ich das auch nehmen. Priorität ist natürlich, dass das Wild sicher liegt und eine etwaige Nachsuche erfolgreich ist.

 

[cast]

Ich könnte mir vorstellen, daß man in der .30/06 durch die Geschosslänge sehr viel Pulverraum vergeudet!

Da der Pulverraum auch ausreicht um 200 und 220 grains Blei unter zu bringen dürfte das das geringste Problem sein, da haben die 308 Spezialisten andere Probleme.

 

[FSK 300]

.. aber auch die bleihaltigen 200grs er sind kürzer aös das TTSX!

 

[Sepp.270]

in meiner gegend fallen jährlich ca. 70 hirsche.
kaliber im .30er bereich sind eher rar. die meisten fallen mit kleineren kalibern.
dazu muss man schon sagen dass es berghirsche sind und die im durchschnitt 125 kg aufgebrochen mit haupt wiegen

also ich würd bei den bereits verwendeten bleiben, und die nehmen mit der du dich sicherer fühlst.
haltepunkt würde ich etwas von der umgebung abhängig machen.
muss er schnell zur strecke kommen und liegen bleiben dort wo er steht, dann hart aufs blatt. wenn er auch noch zwei drei fluchten machen darf ohne sass du selber nervös wirst dann halte etwas wildbrettschonender knapp hinters blatt.
letztenendes entscheidest du allein. ich würd mir die mühe nicht antun, etwas neues zu testen wo doch das alte bis jetzt gut funktioniert hat.

waidmannsheil auf den hirschen

grüße
sepp

 

[FSK 300]

Wildbretzerstörung beim Schuss auf das Blatt eines Hirsches? Das sind keine Rehlein, die es beim Schuss auf das Blatt zerbröselt! Selbst der pingelichste Wildhändler macht da keine Abzüge!
In meinem Revier werden auch ein paar Hirschlein und etwas Kahlwild erlegt (im letzten Jagdjahr waren es nur 175 Stück), aber die Wildbretminderung bei Schüssen auf die Blätter (Keulen haben die Viecher nur hinten :12: ) ist gleich null gewesen!

 

[cast]

.. aber auch die bleihaltigen 200grs er sind kürzer aös das TTSX!

Laut Vita Liste passen hinter das 180er TSX noch fast 60 grains N560, dann ist sowieso Schluß.

 

[FSK 300]

Das TTSX ist aber noch länger!

 

[Sepp.270]

Wildbretzerstörung beim Schuss auf das Blatt eines Hirsches? Das sind keine Rehlein, die es beim Schuss auf das Blatt zerbröselt! Selbst der pingelichste Wildhändler macht da keine Abzüge!
In meinem Revier werden auch ein paar Hirschlein und etwas Kahlwild erlegt (im letzten Jagdjahr waren es nur 175 Stück), aber die Wildbretminderung bei Schüssen auf die Blätter (Keulen haben die Viecher nrund 180nten :12: ) ist gleich null gewesen!

naja zu den hirschen kommt bei uns noch der abschuss von rund 150 stück kahlwild. und ich habs sehrwohl gesehen dass rotkahlwild und hirschspießer erlegt zwischen 150 und 200 meter mit 7x64 jaguarund/oder 7 mm rem.mag. accubond, häftige hämatome aufgewiesen haben sofrn sie aufs blatt geschossen wurden.
soweit meine erfahrung, deshalb meine aussage.

jedoch soll das hier nicht das thema sein.
wenn das stück schnell liegen doll schieß aufs blatt.
mit welchem geschoss der beiden genannten ist dann egal. ich würde wie gesagt nicht wechseln. beide tun ihren dienst.

meine meinung

grüsse
sepp

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