Gerader Schaft bei Sauer

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Das ist ja nun mal eine interessante Diskussion zu einem wichtigen Zeitpunkt. Gerade bin ich dabei, eine Take Down von Sauer in einem Normalkaliber und der 375 zusammenzuschustern - und wollte eigentlich die normale Montage sowie den geraden Schaft ordern.

...bin mir da nu aber nicht mehr so sicher.

Vielleicht muß ich es doch mal vor Ort ausprobieren - kann man die Sauerleute auch Samstags besuchen?
 
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Die .375 ist sicher ne gute Wahl... Bzgl. Schaft würde ich auf jeden Fall ein paar km fahren um das auszuprobieren wenn es möglich ist!
 
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Der gerade Sauer Schaft ist sicherlich eine gute Wahl.
Obwohl das Rüchstoßempfinden bei jedem subjektiv ausgeprägt ist.
Auch ein Standardschaft mit bay. oder wie bei Sauer MC Schaft kann je nach persönlichen Körpermaßen der richtige sein.

Auch sollte der zukünftige Besitzer die Bauhöhe der Montage UND das zu verwendente
ZF in seine Überlegungen mit einbeziehen.

Gute BüMa lassen dann einen Schaft zur Ansicht kommen. Bei Sauer passen diese Schäfte immer an das bestehende System. Es gibt m.E. nur einen Unterschied zwischen Medium und Magnum Kalibern.

Waidmanns Heil
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von P226:


Dem kann ich nur zustimmen, wer über die offene Visierung schießt, kann mit dem geraden Schaft glücklich werden, ansonsten rate ich zu dem Monte-Carlo-Schaft. Ich selber hatte die Hatari auch in die engere Wahl gezogen, da ich aber nun mal ein 56-ziger Glas (wegen der 12-fachen Vergrösserung) montieren wollte, habe ich mich für die normale Take-Down entschieden. Der gerade Schaftrücken lag mir viel zu tief, so dass ich einen langen Hals machen musste um durch das Glas blicken zu können (und auf der Hatari war nur ein Drückjagdglas montiert). Letzten Endes sollte man aber keine Waffe kaufen, die man nicht selber angeschlagen/ausprobiert hat!
Besitze auch eine Forest mit Schweinsrücken, die mir hervorragend liegt, sowohl über die offene Visierung als auch mit Drückjagdglas. Ein Schaft mit Schweinsrücken ist aber für Magnum-Kaliber nicht gerade empfehlenswert.
<HR></BLOCKQUOTE>

welche montage hast du und hast du eine schiene?
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von forester wutz:


welche montage hast du und hast du eine schiene?
<HR></BLOCKQUOTE>

Habe ein Zeiss Varipoint 3-12 x 56 M (mit Schiene) + Sauer-Schwenkmontage.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von P226:


Habe ein Zeiss Varipoint 3-12 x 56 M (mit Schiene) + Sauer-Schwenkmontage.
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hast du den sauer forest schaft, oder den hinterschft mit hoher backe, wie bei den Standard gewehren??
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von forester wutz:


hast du den sauer forest schaft, oder den hinterschft mit hoher backe, wie bei den Standard gewehren??
<HR></BLOCKQUOTE>

Wie bereits geschrieben, führe ich eine normale Take-Down mit Monte-Carlo-Schaft (hoher Schaftbacke), 56-ziger Glas mit Schiene und Sauer Schwenkmontage. Für die Drückjagd habe ich eine Forest (Schaft mit Schweinsrücken) mit einem Zeiss 1,5-6 x 42 ohne Schiene und Sauer Schwenkmontage. Der Monte Carlo-Schaft ist für die offene Visierung etwas zu hoch. Der Schaft mit Schweinsrücken hat eine etwas tiefere Schaftbacke und ist ein guter Kompromiss sowohl für die offene Visierung als auch für eine Zielfernrohrmontage.

Nichtsdestotrotz sollte jeder vor einem Waffenkauf, die Waffe zumindest einmal in den Händen gehalten haben. Ich selber habe nie den Anspruch gehabt, eine Waffe vor dem Kauf zu schießen, denn selber würde ich auch nur sehr ungern eine neue Waffe kaufen, die schon x-mal befummelt, getestet und geschossen wurde (das dürfen nur die Großkopferten). Ich achte aber sehr genau auf Verarbeitung, evtl. Fabrikationsfehler und vor allem ob mir die Waffe liegt (und nicht zuletzt, ich gebe es ehrlich zu, muss sie mir auch gefallen). Auch achte ich darauf, dass beim Kauf möglichst mehrere Büchsen zur Wahl stehen.
 

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