Geniale Erfindung::::

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Tja Leute, der Einfallsreichtum der Menschen ist halt unerschöpflich...

Man sollte solche Erfindungen nicht mit unseren GS -Sicherheitsgeprüften Maßstäben bewerten.
Ein Sprichwort sagt: Not macht erfinderisch... und wenn man halt nix hat, dann sollte man sich schon zu helfen wissen. Natürlich sind die Maschinen teilweise sehr gefährlich und mancher Sicherheitsingeneur würde Scnappatmung bekommen, aber, was solls.

Jährlich kommen auch in unserem ach so sicheren Deutschland Leute durch Unfälle bei der Arbeit um's Leben oder werden schwer Verletzt. Aber, wenn man es realistisch betrachtet, die meisten Entsetzensschreie der Firmeninhaber oder Sicherheitsbeauftragten gibt es in Punkto Arbeitssicherheit, wenn es darum gehen sollte, dass der Arbeitgeber in die Haftung genommen werden soll, wenn was passiert ist.

Ansonsten geht denen die menschliche Gesunderhaltung glatt am Ar.... vorbei.
Anders kann ich mir es nicht erklären, dass heutzutage immer noch tausende LKW- Fahrer, Busfahrer usw. gezwungen werden, Ochsentouren runterzureissen, die nicht nur das Leben der Fahrer, sondern auch die der anderen Verkehrsteilnehmer aufs Spiel setzen.-
Aber das ist jetzt glaube ich zuviel off Toppic...



wmh

Jäger:cool:
 
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Jepp,

Kettenschmierung braucht kein Mensch.....

Hab mal live gesehen, wie einer bei einem (alten) Holzspalter die Schutzbleche der Hebel abmontiert hat,
der hat dann ein Bein (links) über einen Hebel gelegt, mit der rechten Hand den anderen Hebel bedient.

So hatte er die linke Hand frei um das Holz zu bewegen..... bisher hat er weder Hand noch Finger zwischen
Messer und Holz bekommen..... aber was nicht ist....

Remy
 
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Jährlich kommen auch in unserem ach so sicheren Deutschland Leute durch Unfälle bei der Arbeit um's Leben oder werden schwer Verletzt. Aber, wenn man es realistisch betrachtet, die meisten Entsetzensschreie der Firmeninhaber oder Sicherheitsbeauftragten gibt es in Punkto Arbeitssicherheit, wenn es darum gehen sollte, dass der Arbeitgeber in die Haftung genommen werden soll, wenn was passiert ist.

Ansonsten geht denen die menschliche Gesunderhaltung glatt am Ar.... vorbei.
Anders kann ich mir es nicht erklären, dass heutzutage immer noch tausende LKW- Fahrer, Busfahrer usw. gezwungen werden, Ochsentouren runterzureissen, die nicht nur das Leben der Fahrer, sondern auch die der anderen Verkehrsteilnehmer aufs Spiel setzen.-

Seltsames Weltbild!

Wer ist denn denen? Allen?

Solche schwarzen Schafe mag es geben, aber das ist doch wohl eher nicht der klassische deutsche Mittelstandsunternehmer, der in der Regel mit Haus und Hof dafür haftet, dass sein Betrieb vernünftig läuft, dazu gehört auch eine akzeptable, das heißt eine mit dem bundesdeutschen Durchschnitt vergleichbare Krankenquote. Außerdem achten Berufsgenossenschaften peinlich genau auf die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften in den Betrieben und zeigen auch vorausschauend - ohne jede Betriebsblindheit - Mängel auf und das ist auch gut so.
 
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Seltsames Weltbild!

Wer ist denn denen? Allen?

Solche schwarzen Schafe mag es geben, aber das ist doch wohl eher nicht der klassische deutsche Mittelstandsunternehmer, der in der Regel mit Haus und Hof dafür haftet, dass sein Betrieb vernünftig läuft, dazu gehört auch eine akzeptable, das heißt eine mit dem bundesdeutschen Durchschnitt vergleichbare Krankenquote. Außerdem achten Berufsgenossenschaften peinlich genau auf die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften in den Betrieben und zeigen auch vorausschauend - ohne jede Betriebsblindheit - Mängel auf und das ist auch gut so.


Dann fahr mal auf nen' Autobahnrastplatz für LKW und unterhalte dich mal mit den LKW Fahrern oder frage mal bei den (z.B) DHL - Fahrern oder Kurierdienst- Fahrern nach....

Dann würde mir noch eiige Dachdeckerunternehmen einfallen, bei denen die Leute angewiesen wurden, wenns auf dem Dach glatt ist, nehmt Euch mal ein wenig Streusalz mit und streut ab, dann geht das schon. Oder die Metzgerei, die einen polnischen Schwarzarbeiter beschäftigt hatte, der sich mit dem Messer verletzt hatte und der nicht wegen fehlender KV zum Arzt gebracht wurde. Der arme Kerl ist dann an einer Blutvergiftung verreckt. Oder der Schwarzarbeiter in einer hessischen Goßstadt, der bei einem Arbeitsunfall um's Leben kam. Den hat man dann in einen Stadtpark gebracht und auf einen Bank gelegt, damit keiner eine Verbindung mit dem Bauunternehmer finden konnte.

Musst mir nichts von Arbeitssicherheit und Verantwortung für Mitarbeiter erzählen. So seltsam ist mein Weltbild nähmlich nicht, wie du vielleicht denkst.


wmh

Jäger:cool:
 
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Das habe ich sogar mal live und in Farbe gesehen. 250mm 60Z Blatt auf 230 Winkelschschleifer. Und nein, das war kein Kaindl Blatt.

Ich habe ja von Angst und von Geld keine Ahnung, aber irgendwas sagt mir, sowas ist eine wirklich schlechte Idee.

Der hier geht auch steil:

https://youtu.be/3cO8NqMTF-U


Gesendet von einem Faxgerät.

Wenn der Opa sich seine Wurstfinger damit absägt ist mir das ja noch egal, aber ich hoffe mal nicht dass andere das dann nachmachen.

Drei Punkte:
- Kettenbremse braucht man in der Tat so gut wie, aber wenn dann sogar sehr!
- Schlabbernde Kette = früher oder später abspringende Kette. Wo die dann wohl hinwollen wird?
- Kettenschmierung... irgendeinen Grund hatte die wohl. Aber welcher war das gleich noch? :trophy:
 
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Dann fahr mal auf nen' Autobahnrastplatz für LKW und unterhalte dich mal mit den LKW Fahrern oder frage mal bei den (z.B) DHL - Fahrern oder Kurierdienst- Fahrern nach....

Dann würde mir noch eiige Dachdeckerunternehmen einfallen, bei denen die Leute angewiesen wurden, wenns auf dem Dach glatt ist, nehmt Euch mal ein wenig Streusalz mit und streut ab, dann geht das schon. Oder die Metzgerei, die einen polnischen Schwarzarbeiter beschäftigt hatte, der sich mit dem Messer verletzt hatte und der nicht wegen fehlender KV zum Arzt gebracht wurde. Der arme Kerl ist dann an einer Blutvergiftung verreckt. Oder der Schwarzarbeiter in einer hessischen Goßstadt, der bei einem Arbeitsunfall um's Leben kam. Den hat man dann in einen Stadtpark gebracht und auf einen Bank gelegt, damit keiner eine Verbindung mit dem Bauunternehmer finden konnte.

Musst mir nichts von Arbeitssicherheit und Verantwortung für Mitarbeiter erzählen. So seltsam ist mein Weltbild nähmlich nicht, wie du vielleicht denkst.


wmh

Jäger:cool:

Das sind schwarze Schafe und Kriminelle und keine klassischen Unternehmertypen. Du verallgemeinerst - das ist der Punkt.

Die Unternehmer, die ich kenne - und die sind reichlich an der Zahl - haben eine Unternehmensethik. Dazu gehört bspw. auch, dass sie sich Ihrer Verantwortung für ihre Mitarbeiter durchaus bewusst sind und Ihre Mitarbeiter eben tatsächlich als "human capital" betrachten. Solche Unternehmen haben eine geringe oder gar keine nennenswerte Fluktuation. Mitarbeiterzufriedenheit wird gemessen und ist ein hohes Gut.

Die Unternehmen, die Du schilderst, "zeichnen sich aus" durch hohe Fluktuation, hohen Krankenstand und überschaubare Halbwertzeit. Gott sei Dank!
 

kr1

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Das sind schwarze Schafe und Kriminelle und keine klassischen Unternehmertypen. Du verallgemeinerst - das ist der Punkt.

Die Unternehmer, die ich kenne - und die sind reichlich an der Zahl - haben eine Unternehmensethik. Dazu gehört bspw. auch, dass sie sich Ihrer Verantwortung für ihre Mitarbeiter durchaus bewusst sind und Ihre Mitarbeiter eben tatsächlich als "human capital" betrachten. Solche Unternehmen haben eine geringe oder gar keine nennenswerte Fluktuation. Mitarbeiterzufriedenheit wird gemessen und ist ein hohes Gut.

Die Unternehmen, die Du schilderst, "zeichnen sich aus" durch hohe Fluktuation, hohen Krankenstand und überschaubare Halbwertzeit. Gott sei Dank!

Nenn mir mal einen Unternehmer der nicht solche Phrasen absondert. Wer erzählt schon: ich habe einen schwarz beschäftigt ???????????
Völlig realitätsfern. Außerdem geht es um die Lösung eines Problems und nicht um die Einhaltung von durchaus sinnvollen Arbeitsschutzmaßnahmen in einer durchorganisierten Dekadenz-BRD, in der viele Unternehmer mittlerweile lieber ihr Geschäft aufgeben als sich durch den Wust von Vorschriften und sonstigen Gängelungen schikanieren zu lassen.
 
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Nenn mir mal einen Unternehmer der nicht solche Phrasen absondert. Wer erzählt schon: ich habe einen schwarz beschäftigt ???????????
Völlig realitätsfern. Außerdem geht es um die Lösung eines Problems und nicht um die Einhaltung von durchaus sinnvollen Arbeitsschutzmaßnahmen in einer durchorganisierten Dekadenz-BRD, in der viele Unternehmer mittlerweile lieber ihr Geschäft aufgeben als sich durch den Wust von Vorschriften und sonstigen Gängelungen schikanieren zu lassen.

Du bist erkennbar weder selbständig noch Unternehmer, sonst würdest Du nicht einen solch unqualifizierten Stuss in die Tasten hauen. Würden alle Menschen so undifferenziert an die Dinge herangehen, wären wir tatsächlich auf dem besten Wege zu einer Dekadenz-BRD.
 

kr1

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Du bist erkennbar weder selbständig noch Unternehmer, sonst würdest Du nicht einen solch unqualifizierten Stuss in die Tasten hauen. Würden alle Menschen so undifferenziert an die Dinge herangehen, wären wir tatsächlich auf dem besten Wege zu einer Dekadenz-BRD.

Undifferenziert ? Ich rede z.B. nicht "wenn alle Menschen....". So ein unreflektiertes Gequatsche. :thumbdown: Einfach nur unerträglich.
 
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Moin!

@Pancho:
Der "klassische Unternehmertypus" mit Familienunternehmen etc. wird aber immer weniger.

In Bezug auf die ganzen "Bastellösungen" sage ich immer nur: "Macht mal, aber wehe, ihr wollt hinterher Leistungen aus MEINEN Sozialbeiträgen. Dann sorgt lieber gleich dafür, dass ihr nur noch Beerdingungskosten verursacht." Wer nichts hat muss basteln, das kann aber heute in Deutschland kein Argument sein, weil wir "Alles" haben und man sich das auch ausleihen kann. Irgendwo fernab im Busch mag das anders sein, aber "hier" und "heute"? :no: Da sind oft Geiz und Faulheit Treiber, nicht Bastelwille und Kreativität (sowas will ich auch nicht ausschliessen, aber dann würde man beim Testen auf Sicherheit achten ... ).

Die Sicherheits-, Bau- etc. -vorschriften sind alle schön und gut, können aber auch übertrieben werden und überschreiten dann ganz schnell die Grenze nach "Schilda". Wir haben im Betrieb z. B. seit Jahren keine funktionsfähigen Duschen, weil beim Renovieren festgestellt wurde, dass irgendwelche Abstände um 10cm zu gering sind und wir quasi den Gebäudekeller um dieses Maß nach außen verbreitern müssten ... :roll:

Viele Grüße

Joe
 
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Jepp,

Kettenschmierung braucht kein Mensch.....

Hab mal live gesehen, wie einer bei einem (alten) Holzspalter die Schutzbleche der Hebel abmontiert hat,
der hat dann ein Bein (links) über einen Hebel gelegt, mit der rechten Hand den anderen Hebel bedient.

So hatte er die linke Hand frei um das Holz zu bewegen..... bisher hat er weder Hand noch Finger zwischen
Messer und Holz bekommen..... aber was nicht ist....

Zu Studentenzeiten in einer Druckerei gejobt.
Da gabs einen Büroboten, dem die rechte Hand fehlte.
Gelernter Buchbinder, hat sie an der Tschabumm verloren, so nennt sich in Fachkreisen eine Papierschneider, der so etwa 1000 Blatt Papierstapel mit sauberem Schnitt beschneidet, Tscha fährt der Balken zum andrücken des Papiers runter, bumm kommt das Messer.:biggrin: Wohlenberg-Schneidanlage sagt der Hersteller dazu.

eigentlich braucht man zwei Hände zum einschalten, ein Knopf rechts an der Maschine einer links. Papierstapel reinschieben. Hände zurück. Knöpfe drücken. Tschabumm.

Er hat mit einer Hand den Papierstapel festgehalten und mit einer Hand ausgelöst, manche sind erfinderisch.....
Naja, er hats überlebt, war ja auch ein saubere Schnitt, wie mit dem Skalpell. Die Messer gehören zum schärfsten was es gibt.
 
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Zu Studentenzeiten in einer Druckerei gejobt.
Da gabs einen Büroboten, dem die rechte Hand fehlte.
Gelernter Buchbinder, hat sie an der Tschabumm verloren, so nennt sich in Fachkreisen eine Papierschneider, der so etwa 1000 Blatt Papierstapel mit sauberem Schnitt beschneidet, Tscha fährt der Balken zum andrücken des Papiers runter, bumm kommt das Messer.:biggrin: Wohlenberg-Schneidanlage sagt der Hersteller dazu.

eigentlich braucht man zwei Hände zum einschalten, ein Knopf rechts an der Maschine einer links. Papierstapel reinschieben. Hände zurück. Knöpfe drücken. Tschabumm.

Er hat mit einer Hand den Papierstapel festgehalten und mit einer Hand ausgelöst, manche sind erfinderisch.....
Naja, er hats überlebt, war ja auch ein saubere Schnitt, wie mit dem Skalpell. Die Messer gehören zum schärfsten was es gibt.

So einen Experten kenne ich auch. Hat die erforderlichen Schalter überbrückt, so dass er mit einem klar kam. Flöte spielen ist nicht mehr - hat ihn die Finger gekostet ;-)
 
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Auch bekannt, so Genies. Kontaktschalter gebrückt, damit man mal eben das Gegenwalzwerk freilegen kann. Den linken Daumen hatte der noch, das war's auf der Seite.

Nun sind solche Experimente ja noch mal eine andere Nummer als sich irgendwelche Maschinen zusammenzudengeln, zumindest die hier gezeigten Beispiele.
 
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Zum Glück kenne ich den nicht persönlich.
In einer Fleischerei hat ein Lehrling den Wolf sauber machen müssen. Ein Wolf für 200kg Fleischgewicht mit einem Gitter oben. Damit er ihn besser mit dem Hochdruckreiniger sauber machen kann, klemmt er etwas in die Vorrichtung für das Gitter(wenn offen läuft der Wolf nicht).

Es ist nicht überliefert was von dem jungen Mann übrig geblieben ist, der Meister hat seinen Job aber an den Nagel gehangen und den Betrieb zugemacht.
 

KL

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Im örtlichen ALU-Walzwerk hat einer i.d. Nachtschicht einen Fusel von der Walze entfernen wollen.
Um den laufenden Betrieb nicht aufzuhalten, die Absperrung zur Seite geklappt, mit Handfeger an der laufenden Walze hantiert, wahrscheinlich wurde dabei sein Kittel erfasst und damit sein Übergang in einen flüssigen Aggregatszustand eingeleitet.
 

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