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Jfgpm schrieb:Ich frag mich auch immer wie das die Städter hinbekommen, dass ihre Hunde so gut gehorchen.
Alleine der Alltag fordert mehr Gehorsam, sodass der Anspruch schlichtweg ein Anderer ist. Wenn ein Hund in der Stadt z.B. nicht sicher Fuß geht, ist er tot; so einfach ist das. Die Dichte (sowohl was andere Hunde als auch Menschen angeht) ist um ein vielfaches höher. Wenn ich weiß, dass im engl. Garten jeden Tag ein paar knurrige Köter rumlaufen, werde ich dafür sorgen, dass meine kommen wenn ich sie rufe.... Usw. und so fort....
Hier auf dem Land springen die Hunde aus dem Auto (wenn überhaupt spazieren gegangen wird) und der Rest ist vielen Besitzern "Jacke wie Hose".
Hamburger_Jung schrieb:Das Argument mit den gehorsamen Hunden ist ja schön und gut, aber die sind nunmal die Ausnahme. Bilden aber für die anderen Hundehalter eine tolle Ausrede: "Wieso, der da lässt seine Hunde doch auch laufen." Oder leinst Du Deine Hunde an sobald Du andere Leute siehst?
Nein, aber ich nehme sie frei bei Fuß. Das kann man eigentlich schon erwarten, oder? Gibt Leute die haben Angst, gibt Hunde die ich gar nicht haben muss.
Haju, mit Deinem Ausnahme-Argument hat Du sicherlich Recht. Nichts desto Trotz kann diesbezüglich ein Unterschied gemacht werden.
Und so manches mal tritt auch eine gewissen "Selbsterziehung" ein.... Ob meine Hunde dann Husten oder Herpes haben, oder der andere Hund schon mal Schuhgröße 38 verspürt, spielt dann eigentlich keine Rolle.
Petra