Frankonia Katalog

JEF

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Nachdem es Jahrzehnte gab, in denen der Briefkasten nahezu täglich mit Papier geflutet wurde, gehen Printmittel seit Jahren insgesamt zurück.

Auch die Auflagen aller Jagdzeitschriften (wohl mit Ausnahme des noch relativ neuen Überl...ers) gehen kontinuierlich zurück, ergo sind in weniger Haushalten verfügbar.

Aus Marketingsicht ist das für die sehr wenigen verbleibenden Printmittel super, da diesen dadurch wieder eine deutlich höhere Aufmerksamkeit durch den Empfänger zukommt. In einer so emotionalen, klar abgegrenzten Nische kann das sehr wertvoll für den Anbieter sein, sich durch haptische Verfügbarkeit und die Aufwertung der Marke durch eine "Katalog-Bibel" beim Kunden weit oben in der "Positive-Aufmerksamkeits-Skala" zu platzieren.

Der Otto-Konzern als einer der größten digitalen Player in Deutschland wird ziemlich sicher wissen, warum die für den Businness Case Frankonia auch(!) kontinuierlich auf Print setzen.
 
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Der Otto-Konzern als einer der größten digitalen Player in Deutschland wird ziemlich sicher wissen, warum die für den Businness Case Frankonia auch(!) kontinuierlich auf Print setzen.


Die kennen ihre alten Säcke Klientel, oder ihnen ist tatsächlich bewußt, welche Fallstricke ihr Onlinegeschäft bietet. :cool:


rechy
 
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Ikea hatte den Auflagenstärksten Katalog, eingestellt Ende 2020, zum Schluß ca.124 Millionen Stück, früher waren es auch mal über 200 Millionen. Wenn die Jungs drauf verzichten heißt das was. Die Läden sind trotzdem voll.
Im übrigen zahlt bei F. jeder der Hersteller, der im Katalog auftaucht. Wer bezahlt das zum Schluß? Ich brauche den nicht.
 
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JEF

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Ikea hatte den Auflagenstärksten Katalog, eingestellt Ende 2020, zum Schluß ca.124 Millionen Stück, früher waren es auch mal über 200 Millionen. Wenn die Jungs drauf verzichten heißt das was. Die Läden sind trotzdem voll.
Äpfel mit Birnen u.a. weil anderer Markt, andere Kunden, viel dichteres Filialnetz.

P.s. ja, auch ein Kunde der bei Ikea UND bei Frankonia kauft, kann trotzdem jeweils eine andere Kundenpersona sein.


Im übrigen zahlt bei F. jeder der Hersteller, der im Katalog auftaucht. Wer bezahlt das zum Schluß?

Achso und andere Werbeausgaben, die die Hersteller außerhalb des Kataloges aufwenden, müssen nicht durch deren Verkäufe erwirtschaftet werden?


Ich brauche den nicht.

Legitim.
Gleichwohl, du beschäftigst dich damit und das du hier mitduskutierst und diesbezüglich den Content befeuerst, allein das hat schon einen Wert für Frankonia. Otto wirds dir danken 😉
 
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:rolleyes:

Nebenbei ist so ein Papierkatalog das unsinnigste Medium wenn man an Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung denkt. Unmengen Papier bedingen riesigen Energieverbrauch.
Transport usw. Heutzutage völlig daneben. Jäger sind Naturschützer.... :ROFLMAO:
 
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Das wurde in diesem Forum von Insidern so geschrieben, zuletzt vor genau einem Jahr....nachdem ich es auch nicht glauben konnte.
Deswegen gibts Hersteller die nicht mehr im Katalog erscheinen, weil sie nicht bereit sind die geforderten Preise zu zahlen.
 
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Als Hersteller zahlst du im Supermarkt auch für den Regalplatz oder die Kühlanlage. Manchmal muß du auch noch selber befüllen.
 
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Ich liebe Kataloge!
Aber was Ressourcen anbelagt und Aktualität vollkommen überholt.

Werbeblättchen (REWE, Lidl,.......) fallen auch immer mehr weg.
Allerdings hört man dann vor Ort, dass mit dem Wegfall selbiger auch die Verkaufszahlen gesunken sind.
Ob das dann alles immmer SO gut ist, weiß man nicht.
 
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Ich denke, bei Frankonia wird die Papiervariante von einem Teil der Zielgruppe bevorzugt.

Ich persönlich kann Kataloge und andere Werbung in Papier nicht ausstehen, auch bei Zeitungen und Zeitschriften bevorzuge ich klar die elektronische Variante, so sie denn vernünftig funktioniert (nein, tut sie bei der W6H nicht wirklich).

Unverlangt zugesendete Werbung oder auch kostenlose Zeitungen nehmen bei mir den direkten Weg in die Papiertonne, ohne Umweg übers Haus. Und mir soll bitte kein Hersteller, der so etwas macht, etwas von Nachhaltigkeit erzählen.
 

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