Frage zu Papieren vom "Deutschen Rassehund Verband"

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Kacy schrieb:
N' Abend

Da muss ich nun auch mal meinen senf dazu geben, allerdings spreche ich hier nur für den P(J)RT, bei den anderen Rassen kenne ich mich, was das Vereinwesen angeht, nicht so aus! Aber unser Verein ist bewusst nicht dem VDH angeschlossen, da "wir" nach dem alten engl. Original Standart züchten Größenspanne v. 25,5 - 38,1 cm. Trotzdem hochläufig! Bei uns wird sehr viel Wert auf einen guten Brustumfang, eine gute Spannbarkeit und Flexibilität gelegt. Der Brustumfang der bei uns zur Zucht zugelassenen Hunde liegt im Schnitt zwischen 35-40cm. Zudem sind wir der Zuchtverein mit den strengsten Gesundheitsuntersuchungen...!

Ich habe meine drei Terrier alle aus diesem Verein und bin was die Arbeitsleistung angeht mehr als zufrieden :26:

Damit möchte ich die VDH Russells nicht schlecht machen, auch hier gibt es wirklich tolle Hunde, aber ich persönlich bevorzuge den kleineren ursprünglichen Arbeitsterrier Typ, so wie er in England einst gezüchtet wurde für die Bauarbeit und mir persönlich sind die Russells aus dem VDH eher einen Tick zu groß! Nicht umsonst sind die Parson Russell Terrier als eigene Rasse anerkannt in der FCI, die englischen Arbeitsterrierman sprechen aber immer noch vom Jack Russell Terrier, und damit meinen sie den hochläufigen Jack Russell
Also nicht alles schlecht, was ausserhalb des VDH läuft, sondern manchmal hat es auch Gründe, und schwarze Schafe gibt's überall!

Mal ne Frage, welche Papiere hat dein Hund?
Ich gehe mal von KFT-Papieren aus?

Gruß Mahonie
 
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Mahonie schrieb:
[
Mal ne Frage, welche Papiere hat dein Hund?
Ich gehe mal von KFT-Papieren aus?

Gruß Mahonie


wenn er in einem verein ist der NICHT dem VDH angehört dann ist es NICHT der KFT

es ist eher der Parson Jack Russell Terrier Club of Germany (PJRTCG e.V.)

aber wozu rätseln, wir werden es erfahren hoff ich ;-)
 
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Klar, verrate ich es :26:
dmdbj hat recht, ist der PJRTCG e. V. :26:

Kft wäre ja sinnlos für mich, da der gleiche FCI Standart wie im PRTCD...

Wollte mit meinem Beitrag nur sagen, dass es auch Vereine gibt, die die Ausnahme bilden! Und man von Rasse zu Rasse schauen sollte, aber vielleicht ist es bei den Terriern mit dem ursprungsland England sowieso etwas anders, da gibt's ja ein par die nicht fci anerkannt sind...

Negativ Beispiele kenne ich natürlich auch und von diesem "Vereins-hopping" halte ich sehr wenig, entspricht bei uns ein Hund nicht dem Standart, geschweigedenn fällt der durch die Gesundheitsuntersuchungen, wird er auch nicht zuchtzugelassen!

Mit den Prüfungen ist es ja auch etwas einfacher geworden für uns zum Glück, da unsere Hunde phänotypisch ja einer anerkannten Rasse entsprechen!

Teilweise waren Mitglieder von uns mal auf Fci Shows, ist schon lustig, wenn die Richter den Hund nicht nach vorne stellen, mit der Begründung zu wenig Brust... :25:

Man sollte sich die Züchter genau angucken, sich gesundheitsuntersuchungen vorlegen lassen und individuell entscheiden, welcher Weg für einen selber der richtige ist! Wobei ich schon glaube, dass man bei den Vorstehhunden, Bracken etc. Mit einem dem VdH angeschlossenen Verein wohl auf der sichereren Seite ist :27:
 

z/7

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der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:
anderes beispiel gefällig? in der nähe "züchtete" eine golden retriever. vom ökv-zugehörigen klub hatte sie zuchtverbot weil der hund eine c-hüfte hatte. also wechselte sie vom ökv-klub zur ÖHU und dort produzierte sie 2 würfe. die mehrheit der welpen (ich kenne viele der welpenerwerber) hatte d-hüfte und war auch sonst gesundheitlich nicht am damm. nach dem zweiten wurf auch zuchtverbot von der ÖHU und damit wechsel zu einem anderen "pseudodachverband". nach kurzem auch dort weg und einen eigenen verein gegründet und gleich nochmal einen wurf "nachgeschoben". nach dem dritten wurf erkrankte die hündin auch noch an einem schilddrüsenproblem und wurde eingeschläfert. tolle zucht oder.... alle hunde wurden mit schönen "pseudopaieren" gekauft.
Wenn sie auch aus dem ÖHU und dem darauffolgenden Verein raus ist, spricht das aber doch eher FÜR diese Vereine, oder?

Es wird da einfach viel zuviel über einen Kamm geschoren, wenn man alles, was nicht FCI und JGHV ist verteufelt. Macht man sich die Mühe, nach Murks zu suchen, wird man überall was finden, auch bei FCI, JGHV und DBV (pars pro toto). Kommt mir schon fast vor wie Kommunismus à la UdSSR, nur DIE Partei hat recht, es kann keine andern geben außer ihr.
 
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Kacy schrieb:
Klar, verrate ich es :26:
dmdbj hat recht, ist der PJRTCG e. V. :26:

Kft wäre ja sinnlos für mich, da der gleiche FCI Standart wie im PRTCD...

Wollte mit meinem Beitrag nur sagen, dass es auch Vereine gibt, die die Ausnahme bilden! Und man von Rasse zu Rasse schauen sollte, aber vielleicht ist es bei den Terriern mit dem ursprungsland England sowieso etwas anders, da gibt's ja ein par die nicht fci anerkannt sind...

Negativ Beispiele kenne ich natürlich auch und von diesem "Vereins-hopping" halte ich sehr wenig, entspricht bei uns ein Hund nicht dem Standart, geschweigedenn fällt der durch die Gesundheitsuntersuchungen, wird er auch nicht zuchtzugelassen!

Mit den Prüfungen ist es ja auch etwas einfacher geworden für uns zum Glück, da unsere Hunde phänotypisch ja einer anerkannten Rasse entsprechen!

Teilweise waren Mitglieder von uns mal auf Fci Shows, ist schon lustig, wenn die Richter den Hund nicht nach vorne stellen, mit der Begründung zu wenig Brust... :25:

Man sollte sich die Züchter genau angucken, sich gesundheitsuntersuchungen vorlegen lassen und individuell entscheiden, welcher Weg für einen selber der richtige ist! Wobei ich schon glaube, dass man bei den Vorstehhunden, Bracken etc. Mit einem dem VdH angeschlossenen Verein wohl auf der sichereren Seite ist :27:


sorry, aber auf fci-shows sind nur hunde mit fci-anerkannten papieren zugelassen. d.h. die die auf so einer show waren können zwar bei euch mitglied sein, waren aber sicher nicht mit hudnen aus eurer zucht auf diesen ausstellungen.
 
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z/7 schrieb:
[quote="der_mit_der_Bracke_jagt":2osonqb5]
anderes beispiel gefällig? in der nähe "züchtete" eine golden retriever. vom ökv-zugehörigen klub hatte sie zuchtverbot weil der hund eine c-hüfte hatte. also wechselte sie vom ökv-klub zur ÖHU und dort produzierte sie 2 würfe. die mehrheit der welpen (ich kenne viele der welpenerwerber) hatte d-hüfte und war auch sonst gesundheitlich nicht am damm. nach dem zweiten wurf auch zuchtverbot von der ÖHU und damit wechsel zu einem anderen "pseudodachverband". nach kurzem auch dort weg und einen eigenen verein gegründet und gleich nochmal einen wurf "nachgeschoben". nach dem dritten wurf erkrankte die hündin auch noch an einem schilddrüsenproblem und wurde eingeschläfert. tolle zucht oder.... alle hunde wurden mit schönen "pseudopaieren" gekauft.
Wenn sie auch aus dem ÖHU und dem darauffolgenden Verein raus ist, spricht das aber doch eher FÜR diese Vereine, oder?

Es wird da einfach viel zuviel über einen Kamm geschoren, wenn man alles, was nicht FCI und JGHV ist verteufelt. Macht man sich die Mühe, nach Murks zu suchen, wird man überall was finden, auch bei FCI, JGHV und DBV (pars pro toto). Kommt mir schon fast vor wie Kommunismus à la UdSSR, nur DIE Partei hat recht, es kann keine andern geben außer ihr.[/quote:2osonqb5]

ach es spricht für diese verbände dass die einen hund überhaupt züchten haben lassen obwohl er nicht gesund ist?????? bei den verbänden wo die raus sind hatten die nämlich NICHT zuchtverbot. :roll: :roll: :roll:
 
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der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:
Kacy schrieb:
Klar, verrate ich es :26:
dmdbj hat recht, ist der PJRTCG e. V. :26:

Kft wäre ja sinnlos für mich, da der gleiche FCI Standart wie im PRTCD...

Wollte mit meinem Beitrag nur sagen, dass es auch Vereine gibt, die die Ausnahme bilden! Und man von Rasse zu Rasse schauen sollte, aber vielleicht ist es bei den Terriern mit dem ursprungsland England sowieso etwas anders, da gibt's ja ein par die nicht fci anerkannt sind...

Negativ Beispiele kenne ich natürlich auch und von diesem "Vereins-hopping" halte ich sehr wenig, entspricht bei uns ein Hund nicht dem Standart, geschweigedenn fällt der durch die Gesundheitsuntersuchungen, wird er auch nicht zuchtzugelassen!

Mit den Prüfungen ist es ja auch etwas einfacher geworden für uns zum Glück, da unsere Hunde phänotypisch ja einer anerkannten Rasse entsprechen!

Teilweise waren Mitglieder von uns mal auf Fci Shows, ist schon lustig, wenn die Richter den Hund nicht nach vorne stellen, mit der Begründung zu wenig Brust... :25:

Man sollte sich die Züchter genau angucken, sich gesundheitsuntersuchungen vorlegen lassen und individuell entscheiden, welcher Weg für einen selber der richtige ist! Wobei ich schon glaube, dass man bei den Vorstehhunden, Bracken etc. Mit einem dem VdH angeschlossenen Verein wohl auf der sichereren Seite ist :27:


sorry, aber auf fci-shows sind nur hunde mit fci-anerkannten papieren zugelassen. d.h. die die auf so einer show waren können zwar bei euch mitglied sein, waren aber sicher nicht mit hudnen aus eurer zucht auf diesen ausstellungen.

Ja, die Hunde hatten FCI Papiere, wurden aus Holland importiert von der Züchterin :26:
Sind aber ebenfalls der kleinere Typ PJRT mit kleiner Brust!
Müssen bei uns im Verein ja auch für Fremdblut sorgen, dafür haben wir einige engagierte Züchter im Verein, die Hunde importieren, unabhängig von den Papieren, hier wird dann mehr Wert aud die Ahnen, den Körperbau und die Gesundheitsuntersuchungen gelegt!
 

z/7

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der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:
ach es spricht für diese verbände dass die einen hund überhaupt züchten haben lassen obwohl er nicht gesund ist?????? bei den verbänden wo die raus sind hatten die nämlich NICHT zuchtverbot. :roll: :roll: :roll:

Warum sind sie dann wieder raus? :14:
 
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z/7 schrieb:
[quote="der_mit_der_Bracke_jagt":19labbd7]
ach es spricht für diese verbände dass die einen hund überhaupt züchten haben lassen obwohl er nicht gesund ist?????? bei den verbänden wo die raus sind hatten die nämlich NICHT zuchtverbot. :roll: :roll: :roll:

Warum sind sie dann wieder raus? :14:[/quote:19labbd7]

nachdem ich zu den vermehrern den kontakt abgebrochen habe weiss ich das nicht. hab das weitere geschehen nur aus der ferne beobachtet.
 
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Kacy schrieb:
Ja, die Hunde hatten FCI Papiere, wurden aus Holland importiert von der Züchterin :26:
Sind aber ebenfalls der kleinere Typ PJRT mit kleiner Brust!
Müssen bei uns im Verein ja auch für Fremdblut sorgen, dafür haben wir einige engagierte Züchter im Verein, die Hunde importieren, unabhängig von den Papieren, hier wird dann mehr Wert aud die Ahnen, den Körperbau und die Gesundheitsuntersuchungen gelegt!

das ist auch in ordnung. nur wer ist denn schuld wenn auf ausstellungen die arbeitshunde keine vorderen plazierungen erreichen? in meinen augen die rassespezialvereine die bei der ausbildung der richter diese bereits in eine richtung leiten. der richter muss sich, mit einem engen spielraum, an den standard halten. wenn jetzt bei der ausbildung des richters dieser spielraum bereits komplett in eine richtung ausgenutzt wird ....

es ist halt für eine jagdhunderasse noch nie etwas positives dabei rausgekommen wenn nichtjäger das heft in die hand gedrückt bekommen haben. und bei den prt bzw. jrt ist das leider der fall.
 
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der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:
Kacy schrieb:
Ja, die Hunde hatten FCI Papiere, wurden aus Holland importiert von der Züchterin :26:
Sind aber ebenfalls der kleinere Typ PJRT mit kleiner Brust!
Müssen bei uns im Verein ja auch für Fremdblut sorgen, dafür haben wir einige engagierte Züchter im Verein, die Hunde importieren, unabhängig von den Papieren, hier wird dann mehr Wert aud die Ahnen, den Körperbau und die Gesundheitsuntersuchungen gelegt!

das ist auch in ordnung. nur wer ist denn schuld wenn auf ausstellungen die arbeitshunde keine vorderen plazierungen erreichen? in meinen augen die rassespezialvereine die bei der ausbildung der richter diese bereits in eine richtung leiten. der richter muss sich, mit einem engen spielraum, an den standard halten. wenn jetzt bei der ausbildung des richters dieser spielraum bereits komplett in eine richtung ausgenutzt wird ....

es ist halt für eine jagdhunderasse noch nie etwas positives dabei rausgekommen wenn nichtjäger das heft in die hand gedrückt bekommen haben. und bei den prt bzw. jrt ist das leider der fall.


Du sagst es :27:

Deswegen haben wir auf unseren Shows nur Richter, die selber mit ihren Terriern arbeiten! Ich selber besuche auch nur Ausstellungen von anderen Vereinen, bei dem Richter die Hunde bewerten, die noch selber ihre Hunde am Bau arbeiten! Dabei unerheblich ob sie nun Lakeland, Patterdales JRT etc. Züchten, wichtig ist, dass sie sich mit den Hunden und ihrer ursprünglichen Arbeitsweise auskennen :23:
 

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