Frage an die Messerspezis

Registriert
26 Mai 2003
Beiträge
1.895
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dergel:



Hallo, sehe ich auch so.
Hier kannst du mich mit meiner bevorzugten Aufbrechklinge sehen...
icon_biggrin.gif
icon_biggrin.gif


images
<HR></BLOCKQUOTE>

Nicht nur das! Auch ein spitzen Ding zum abfangen. Damit entkommt dir keine Sau!
smileys4.gif
 
B

bullyparade01

Guest
Übrigens:

Bei Mammutelfenbein besteht ebenfalls das Risiko, dass es reisst.

Das Material sieht toll aus, keine Frage, ist allerdings nicht billig.

Sollte man also ebenfalls bedenken....
 
Registriert
29 Apr 2003
Beiträge
9.933
Der Thread jährte sich bereits und das Messer wurde wohl schon mehrfach wieder geschärft....

Aber:
Hauptsächlich wird Elfenbein aus den Stoßzähnen von Elefanten gewonnen.
Daneben gibt es auch noch solches aus den Zähnen von Mammuts, Nilpferden, Wildschweinen, Walrossen, Pottwalen und Narwalen.
Die verschiedenen Elfenbeinsorten weisen unterschiedliche Färbungen und Eigenschaften auf. Unter dem Mikroskop und durch spektroskopische Verfahren kann bei Elfenbeinprodukten sogar zwischen indischem und afrikanischem Elefant unterschieden werden.

Für Messergriffe dürften z. B. bei den Inuits wohl hauptsächlich die Walrosszähne verwendet worden sein oder sie nahmen das Material von Pott- oder Narwalen.

Wenn man das Innerste eines Stoßzahnes für einen Griff nimmt, so hat man die beste Haltbarkeit, denn er ist ähnlich aufgebaut, wie ein Baumstamm (daher 'eiern' auch Billardkugeln aus Elfenbein umher).

Klaus
 
Registriert
26 Aug 2004
Beiträge
42
Mammutelfenbein ist unberechenbar. Wenn man Glück hat bewegt sich gar nichts, wenn mann Pech hat verbiegt sich das Zeug, reißt und löst sich vom Griff.Ich mache die Griffe von Gebrauchsmesser am liebsten aus stabilisiertem Holz. Das Holz ist komplett mit Epoxidharz durchtränkt. Es sieht immernoch nach Holz aus und hat die Eigenschaften von Kunststoff.
Beim Stahl kann man keine Pauschalempfehlung geben. Es kommt immer auf den Zweck des Messers und den Anwender an. Ich habe mit der pulvermetalurgischen Variante des ATS 34 (RWL34) beste Erfahrungen gemacht. Er rostet nicht, hält sehr lange die Schneide und läßt sich recht gut nachschleifen.
Noch ein Tip für die Herren die Wetzstähle zum "schärfen" benutzten:
Ein Küchenmesser wird so geschliffen das ein Grat stehen bleibt. Wenn der Grat sich umlegt wird er mit dem Wetzstahl wieder aufgestellt. Ist ein Jagdmesser richtig geschliffen wurde dabei der Grat wegpoliert. Da könnt Ihr mit dem Wetzstahl gar nichts ausrichten.
Allerdings braucht Ihr ein vernünftiges Messer während der Arbeit auch nicht nachschärfen.Oder brecht Ihr pro Jagdtag mehr als 7 Stück Wild auf???

[ 09. September 2004: Beitrag editiert von: Heiko.H ]
 
Registriert
22 Jul 2002
Beiträge
467
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Biber:
Für den alltäglichen Gebrauch reicht
Victorinox. LINK
<HR></BLOCKQUOTE>
Stimmt, für meine paar Frischlinge und Rehe tuts das allemal und das gibts auch mit roten Griffschalen.
Alles andere feststehend für die Messertasche ist mir zu schwer, allerhöchstens noch mein orangenes Frosts.
WmH
 
Registriert
12 Jul 2001
Beiträge
5.362
...und hat noch eine nette kleine gebogene Aufbruchklinge mit Wellenschliff und abgerundeter Spitze.
Damit kann man auch wunderbar dem Roten beim Abbalgen die Läufe aufschärfen.
Zudem lassen sich die Klingen gut nachschärfen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brenneke:


Servus Fox,

wenn es ein Messer für den Gebrauch im Milieu
sein soll, ist weißer Perlmut natürlich allererste Wahl.

Gruß

Brenneke
<HR></BLOCKQUOTE>


Lach tot!!!

Das richtige für das Handschuhfach eines roten SL Baujahr 1995

icon_biggrin.gif
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Safarischorsch:
Das richtige für das Handschuhfach eines roten SL Baujahr 1995
icon_biggrin.gif
<HR></BLOCKQUOTE>

Quark. Weißer alter SL 300 mit Flügeltüren und roten Ledersitzen. Wenn schon, dann richtig
icon_smile.gif
.

Carcano
 
Registriert
15 Nov 2003
Beiträge
3.062
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Orig. erstellt von Biber:

Für den alltäglichen Gebrauch reicht
Victorinox.
<HR></BLOCKQUOTE>

Habe ich auch einige Jahre verwendet (auch Wenger), aber die Dinger sind kaum sauber zu halten.

Ein ideales Jagdklappmesser müsste m.E. aus nur drei Hauptteilen bestehen: Klinge und Griffschalen, und der Verriegelungsmechanismus sollte ein Teil der Griffschale sein!
Es würde etwa so aussehen!

Wenn die nur nicht so irre teuer wären!
icon_confused.gif


WH H

[ 10. September 2004: Beitrag editiert von: Hirschberg ]
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:


Quark. Weißer alter SL 300 mit Flügeltüren und roten Ledersitzen. Wenn schon, dann richtig
icon_smile.gif
.

Carcano
<HR></BLOCKQUOTE>

Nix da, das sind eher die gut situierten Luden, die schon in Rente sind...
 
Registriert
9 Dez 2000
Beiträge
369
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>... aber wer ein richtig stabiles Gebrauchsmesser sucht, sollte sich das Fällkniven F1 mal anschauen - mir taugt's !

Gruß[/QB]<HR></BLOCKQUOTE>

Dem kann ich nur zustimmen, Elch, Whitetail, Sauen und Rehe aufbrechen und zerlegen, alles kein Problem und bleibt unbandig lange scharf. Ein richtiges Gebrauchsmesser eben. Gibt's auch mit grünen Micartagriffschalen.
 
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
78.476
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Gibt's auch mit grünen Micartagriffschalen.

Ja zu einem exorbitanten Preis, muß deswegen nicht sein und robuster sind die Gummigriffe allemal.
 
Registriert
22 Mrz 2002
Beiträge
81
hände weg vom perlmutt!! extrem empfindlich, wird unter widrigen verhältnissen schnell unansehnlich. abraten kann ich dir unter dem gesichtspunkt auch von büffelhorn. am geeignetsten ist sicher knochen oder horn - arbeiten kaum bis garnicht. ich will schöne + stabile holzarten auch nicht missen, zb ebenholzarten oder bubinga sind toll!
 
H

Hotte

Guest
Nachdem ich mein Jagdmesser verbaselt hab, muß ein neues her

Derzeit im Angebot (29,95 bis 31.10.2004, vorher 59,95 Teuros) ein

Jagdmesser mit Thujaholz-Griff
...aus einem Stück geschmiedete Drop-Point-Klinge (Länge ca. 10 cm) aus 440er Edelstahl ...
... mit ausgewählten Thuja Griffschalen und ansprechender Lederscheide aus 3 mm starkem Sattelleder

Sagen Inc. Säge ist schon vorhanden ...

Kennt einer zufällig das Messer und kann es empfehlen? Top oder Schrott, und/oder was gibt's Besseres für rund 30 Ocken?

Danke!
 
Registriert
26 Aug 2004
Beiträge
42
Ich kenn das Messer zwar nicht aber bei dem Stahl handelt es sich höchstwahrscheinlich um den 440A. Nicht gerade sehr Schnitthaltig.
Thuya ist ein sehr schönes Holz aber recht weich. Beim Herunterfallen kann schon mal eine Delle zurück bleiben.
Allerdings darf man bei 30 Euro auch kein Wunderwerkzeug erwarten. Schneiden wird auch dieses Messer.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
182
Zurzeit aktive Gäste
427
Besucher gesamt
609
Oben