Foxterrier als Ersthund

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Grüß euch miteinander,

nach etwas längerem hin und her haben wir uns dazu entschieden unsere Familie mit einem Jagdhund zu erweitern. Für die Erziehung des Hundes werde ich mich kümmern, Frage zu ersten Tipps kommen dann später wenn der Hund da ist
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. Nun, da ich zum ersten mal einen Hund führen werde schränkt sich meine Erfahrung mit Hunden auf ein Minimum (Lehrgang zur Jägerprüfung) einschränkt stellt sich die Frage : Welche Rasse für unser Revier ?
Ich habe schon fleissig im Forum gelesen und habe dann den Foxterrier in die engere Auswahl genommen. Bereits habe ich auch schon den Buchtipp von Carola Raetz registriert und werde mir auch jenes besorgen falls es wirklich zum Foxterrier geht.

Natürlich bin ich auch für andere Rassen offen, sonst würde ich hier nicht schreiben. Ich wär interessiert was ihr mir einen Hund für folgende Verhältnisse empfehlen würdet :

- Führigkeit ist mir wichtig
- Schweißarbeit sollte im Vordergrund stehen
- Stöbern sollte er auch ein wenig, nicht für große Drückjagden sondern für kleine "Drückerchen" für das ein oder andere Schweinchen
- Baujagd fällt so gut wie weg da uns nur eine große Dachsburg im Revier bekannt ist und mir die Baujagd zwar interessant aber auch gefährlich vorstelle
- Wasserarbeit ist nicht weiter von belangen da wir nur ein kleines Dächlein quer durchs Revier fliessen haben.
- Scharf sollte er an Fuchs und Sau sein, aber gründsätzlich gilt lieber zu wenig als zu stark
- Sollte Hausveträglich sein, Kinder sollten kein Problem sein auch wenn keine im Haus sind

Das sollten so die groben Vorraussetzungen sein, des weiteren wäre es gut wenns ein kleiner, am besten Kurz/Glatt-haarige Rasse ist, hab net so gerne ne Haarschleuder im Haus, ist aber keines Falls auschschlaggebend.

Wenn euch was einfällt, gebt einfach laut.

Danke im vorraus von
Wuppi
 
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Jippieh, endlich mal wieder ein Rassethread. Chips! Popcorn!
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Sorry, Wuppi, ist nichts gegen dich, im Gegenteil, aber ich lehn mich jetzt schon erwartungsvoll zurück in Erwartung all der selbsternannten Hundeexperten und Rassespezialisten, die sich gewöhnlich in solchen Threads zu Wort melden.
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hi allerseits,


na dann will ich grey arwen mal nicht enttäuschen!
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wuppi:
mein tipp,
alpenländische dachsbracke!
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[ 11. Januar 2006: Beitrag editiert von: T.B.C. Gerhard ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von T.B.C. Gerhard:
hi allerseits,


na dann will ich grey arwen mal nicht enttäuschen!
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wuppi:
mein tipp,
alpenländische dachsbracke!
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[ 11. Januar 2006: Beitrag editiert von: T.B.C. Gerhard ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Pah, Verräter!
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Also die Rasse muss doch jedem selber gefallen und muss auch passen. Aber wenn man weiß man hat eine große Dachsburg im Rervier muss es dann ein Hund sein der Bodenjagd in seinen Veranlagungen hat????
 
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hi allerseits,


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von GreyArwen:


Pah, Verräter!
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<HR></BLOCKQUOTE>

mooooment!

nix verräter, der mann hat angst vor verletzungen bei der baujagd, ansonsten hätt ich ihm schon was passendes empfohlen!
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hätte ich eine grössere dachsburg im revier, wäre meine erste wahl?
blöde frage, ich weiss!
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von T.B.C. Gerhard:
hi allerseits,




mooooment!

nix verräter, der mann hat angst vor verletzungen bei der baujagd, ansonsten hätt ich ihm schon was passendes empfohlen!
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hätte ich eine grössere dachsburg im revier, wäre meine erste wahl?
blöde frage, ich weiss!
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<HR></BLOCKQUOTE>

@ gerhard:

hmmmm.... ein kurzhaardackel würd ich mal sagen oder????
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[ 11. Januar 2006: Beitrag editiert von: der_mit_der_Bracke_jagt ]
 
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Ich sage auch Dackel oder Dachsbracke. Nur mit der Leichtführigkeit ist das dann evtl. so eine Sache...
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saarhunter:
Aber wenn man weiß man hat eine große Dachsburg im Rervier muss es dann ein Hund sein der Bodenjagd in seinen Veranlagungen hat????<HR></BLOCKQUOTE>Auch für Erdhunde gibt es Halsungen und Leinen, so dass das Dachsburgproblem vernachlässigbar ist. Besser als ein Hundeleben lang einen potthässlicher Köter, der Dir schon vor dem Kauf nicht gefallen hat.

Plan B: zwischen 01. Aug. und 31. Okt. eine Einladung an TBC aussprechen. Dann hattest Du mal 'ne Dachsburg und vielleicht stösst er sogar auf Öl.
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Edit: Sonst sag' ich nix. Schon das Bild in meiner Signatur gesehen?
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[ 11. Januar 2006: Beitrag editiert von: frodo ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wuppi:
Grüß euch miteinander,

.......................
- Führigkeit ist mir wichtig
- Schweißarbeit sollte im Vordergrund stehen
- Stöbern sollte er auch ein wenig, nicht für große Drückjagden sondern für kleine "Drückerchen" für das ein oder andere Schweinchen
- Baujagd fällt so gut wie weg da uns nur eine große Dachsburg im Revier bekannt ist und mir die Baujagd zwar interessant aber auch gefährlich vorstelle
- Wasserarbeit ist nicht weiter von belangen da wir nur ein kleines Dächlein quer durchs Revier fliessen haben.
- Scharf sollte er an Fuchs und Sau sein, aber gründsätzlich gilt lieber zu wenig als zu stark
- Sollte Hausveträglich sein, Kinder sollten kein Problem sein auch wenn keine im Haus sind
.....................
Wuppi
<HR></BLOCKQUOTE>

ich bin mit meinen beiden Foxterriern zufrieden. Sind allerdings auch ganz normale Hunde! Nicht diese Überhunde
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die alles können - aber für mein revier tatsächlich ausreichend. Haus, Kinder kein problem, freundliches wesen. Tierarztkosten ebenfalls kein Problem, lediglich einmal meinte mein Rüde er wäre schlauer als die Sau, was ihm eine kleine Naht einbrachte. Im regelfall dosierte Schärfe. In Deiner Gegend gibts einige Züchter "jagdliche Leistungszucht", Adressen kann ich Dir besorgen, ggf. Mail. Hände weg von den Schönheits-Massenproduzenten dieser rasse!!

WMH und viel Spaß mit dem hund

Georg
 
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hi allerseits,

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von frodo:
Auch für Erdhunde gibt es Halsungen und Leinen, so dass das Dachsburgproblem vernachlässigbar ist. Besser als ein Hundeleben lang einen potthässlicher Köter, der Dir schon vor dem Kauf nicht gefallen hat.

Plan B: zwischen 01. Aug. und 31. Okt. eine Einladung an TBC aussprechen. Dann hattest Du mal 'ne Dachsburg und vielleicht stösst er sogar auf Öl.
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Edit: Sonst sag' ich nix. Schon das Bild in meiner Signatur gesehen?
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[ 11. Januar 2006: Beitrag editiert von: frodo ]
<HR></BLOCKQUOTE>


ratet doch jemandem der die baujagd (warum auch immer) für gefährlich hält(ist ja sein gutes recht) nicht zu einem terrier!
grad du frodo müsstest es besser wissen, auch wennst nur nen PRT hast!


achja, die einladung (wenn sie denn ausgesprochen wird) nimmt T.B.C. selbstverständlich an, nur sein problem löst sich dadurch auch nicht, weil der bau (auch wenn es einigen hier nicht passt) NICHT zerstört wird!

wuppi:
lass die finger von erdhunden!
ist nur ein gut gemeinter rat!
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[ 11. Januar 2006: Beitrag editiert von: T.B.C. Gerhard ]
 
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@TBC: Ich bin bekanntlich auch kein Baujäger. Ist mir bei uns auch zu heikel, hier kommst Du nicht mal eben in 20 min. mit 'nem Kaffeelöffel zum Hund, wenn's ernst wird.
Das heisst allerdings nicht, dass der Hund kein Baujäger wäre (
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), das steckt einfach drin, ist aber händelbar.

Jagdlicher Einsatz ist bei mir genau wie von Wuppi angedacht. Totsuchen und viel, viel Spass auf Drückjagden. Wasser haben wir ebenfalls nicht im Revier.
Sicher könnte der Terrier auf Nachsuche sogar noch wesentlich mehr, als ich ihm zutraue und für was ich ihn ausgebildet habe. Aber für mich gehört es auch zur Waidgerechtigkeit, den Spezialisten ranzulassen, wenn das Stück nach entsprechender Entfernung immer noch nicht daliegt.

Ich muss einen überwiegenden Teil meiner Lebenszeit für Hundefutter und andere Notwendigkeiten knuffen. Den Hund hat daher meist Frau/Familie "am Hals".
Daher stelle ich mir nichts schlimmer vor, als aus rein jagdlich rationalen Erwägungen einen Hund ins Haus zu holen, der der Familie nicht gefällt und daher auch nicht akzeptiert wird. "Die blöde Töle wollten wir eh' nie haben...".
Das ist m. E. ein eminent wichtiges Kriterium!

Wenn ich davon ausgehe, dass Foxls und PRT aufgrund des gemeinsamen Ursprungs nicht so grundverschieden sind, muss ich Wuppi einen Zahn aber ziehen: der Köter haart ganzjährig, und das trifft bei PRT auf Glatt- und Rauhhaar gleichermaßen zu.
Wenn Du auf ein steriles Wohnumfeld Wert legst, wird für Dich aber wohl nur ein Stoff- oder Zwingerhund in Frage kommen.

[ 11. Januar 2006: Beitrag editiert von: frodo ]
 
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hi frodo,

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von frodo:
@TBC: Ich bin bekanntlich auch kein Baujäger. Ist mir bei uns auch zu heikel, hier kommst Du nicht mal eben in 20 min. mit 'nem Kaffeelöffel zum Hund, wenn's ernst wird.
Das heisst allerdings nicht, dass der Hund kein Baujäger wäre (
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), das steckt einfach drin, ist aber händelbar.

Jagdlicher Einsatz ist bei mir genau wie von Wuppi angedacht. Totsuchen und viel, viel Spass auf Drückjagden. Wasser haben wir ebenfalls nicht im Revier.
Sicher könnte der Terrier auf Nachsuche sogar noch wesentlich mehr, als ich ihm zutraue und für was ich ihn ausgebildet habe. Aber für mich gehört es auch zur Waidgerechtigkeit, den Spezialisten ranzulassen, wenn das Stück nach entsprechender Entfernung immer noch nicht daliegt.

Ich muss einen überwiegenden Teil meiner Lebenszeit für Hundefutter und andere Notwendigkeiten knuffen. Den Hund hat daher meist Frau/Familie "am Hals".
Daher stelle ich mir nichts schlimmer vor, als aus rein jagdlich rationalen Erwägungen einen Hund ins Haus zu holen, der der Familie nicht gefällt und daher auch nicht akzeptiert wird. "Die blöde Töle wollten wir eh' nie haben...".
Das ist m. E. ein eminent wichtiges Kriterium!

Wenn ich davon ausgehe, dass Foxls und PRT aufgrund des gemeinsamen Ursprungs nicht so grundverschieden sind, muss ich Wuppi einen Zahn aber ziehen: der Köter haart ganzjährig, und das trifft bei PRT auf Glatt- und Rauhhaar gleichermaßen zu.
Wenn Du auf ein steriles Wohnumfeld Wert legst, wird für Dich aber wohl nur ein Stoff- oder Zwingerhund in Frage kommen.

[ 11. Januar 2006: Beitrag editiert von: frodo ]
<HR></BLOCKQUOTE>

und genau weil es "drinsteckt" rate ich ihm dazu die finger von bauhunden zu lassen. und wenn er aus deiner gegend kommt, noch schlimmer, ich hab schon 8 stunden auf meinen alten rüden gegraben und genau das ist die gefahr daran!

und alternativ rassen gibt es ja wohl doch genug, auch schöne!
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Hallo Wuppi !

Ich würde mich an Deiner Stelle nicht allein auf eine bestimmte Rasse einlassen weil sie für deine Revier- und Familienverhältnisse geeignet erscheint.
Für dich als Erstlingsführer ist es auch wichtig ob deine Rasse auch als Landes-, oder Regionalgruppe in deiner Nähe vertreten ist. Als Erstlingsführer werden so viele Fragen aufkommen die du garantiert nicht in Foren lösen kannst.
Als Erstlingsführer habe ich mich damals im Alter von 14 Jahren sehr gut beim Deutschen Teckelclub aufgehoben gefühlt ! Die ersten Prüfungen waren dann auch mit Erfolg gekrönt. Heute bin ich froh, dass damals z.B. jemand für mich die Fährtensau gemacht hat und wusste, was man einem Hund in welchem Alter zumuten darf ! Das ist sehr wichtig weil man als Erstlingsführer sehr schnell ungerecht zum Hund wird. Der Überblick fehlt dann einfach...Was, Wie, Wohin und Warum !
Die Leute vom Club DJT sind auch sehr hilfsbereit, Die Wachtelleute sollen das auch sein.....Bestimmt sind dies auch andere Organisationen.....Aber sie müssen in der Nähe vorhanden sein.....
Ansonsten kann man dir viele Rassen ans Herz legen, aber wenn du dann auf dich allein gestellt bist, kann der Frust größer werden als der Spaß an der Sache....Davon hast du nichts und der Hund schon lange nicht !
Mein Tipp ist deshalb der Kurzhaarteckel und der Deutsche Teckelklub !

Alles für den Dackel !
Alles für den Klub !

Weihei

Dein Hausmeister Krause
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