Heute früh auf ein Neues: Vorsichig gingen wir den Platz an...So sieht es aus, wenn es hell ist..
Die WBK zeigte uns, wir müssen vorsichtig sein, ca. 60 m vor uns ästen rechts im Beerkraut 2 Stück Rotwild. Als sie in den Fichten verschwunden waren, bezogen wir schnell den Hochsitz. Kaum oben kamen sie wieder auf die Schneise. Langsam wurde es hell.
Tja "Knubbeln" hatten beide auf, könnte man leicht mit einem Schmalspießer verwechseln. Aber es waren vorjährige Schmalspießer die jetzt ihr 2. Geweih schoben.
Wir sitzen im Kernrotwildgebiet und der Blick nach unten zeigt, dass das man auch Waldbau und Rotwild betreiben kann...
Für die hier anwesenden Foristi, welche dazu neigen nur mit Pulver und Blei Waldbau betreiben zu wollen..Bei einer Ausgangslage von 95 % Fichte kommt die Buche sowieso, sofern ein paar alte vorhanden sind. Genauso wie der Ahorn. Es verjüngt sich die Douglasie und auch die Lärche. Die Tannenkulturen werden mit Einzelschutz geschützt. Es geht wenn man will und nicht die eigenen Interessen über denen des Wildes stellt. Rehwild wird zu Gunsten des Rotwildes scharf bejagt. Weicht aber dem Rotwild bei uns meistens aus. Schießt man das Rotwild "runter" drückt das Rehwild nach und das sind die Knopsenbeißer.
Nette Überraschung, wir sahen die Schnepfe vorbeistreichen und vor uns in der Dickung einfallen. Wenig später erschien sie auf der Schneise, leider sehr schnell aber ein schönes Erlebnis für die Jungjägerin, eine Schnepfe bei Tageslicht zusehen.
Auf der Heimfahrt schnell durchs Niederwildrevier...Überall gibt es Nachwuchs..
Die Hasen sonnen sich...
Die Kaninchen musste den Winter über herbe Verluste einfahren, aber ein paar sieht man doch..Der Wachposten an der Ecke auf der Kuppe ...
Das erste Jungkaninchen...schon ziemlich groß für unsere langen Winter...