Für echte Uniformen gibt es meist nur einen Zuschuss.
Nehmen wir doch mal die beiden größten Gruppen der Uniformträger:
Bundeswehr und Polizei
Keine Ahnung, wie das heute bei der Bw ist, "damals im Kalten Krieg" konnte ich sogar als ResOffz (also nicht ständig aktiver Soldat) wählen, ob ich "Selbsteinkleider" (das galt auch nur für die Ausgehuniform (und das Sportzeug, IIRC), der "Kampfdress" ging für alle über die Kleiderkammer) sein oder über die Kleiderkammer eingekleidet werden wollte.
Die meisten aktiven Offiziere waren natürlich Selbsteinkleider, manche wählten ein besseres Tuch oder sonstige Gimmicks (Barett innen in Waffenfarbe ausgeschlagen, ...), was natürlich teurer war.
Hätte ich Selbsteinkleider gewählt, dann hätte ich tatsächlich z.T. in Vorleistung gehen müssen, wenn ich alles geforderte (Ausgehmantel + Wintermantel) gekauft hätte, das hätte ich aber in wenigen Jahren zurückerstattet bekommen, da es einen Betrag für die Erstausstattung und danach einen jährlichen Betrag für die Nutzung gegeben hätte.
Ein befreundeter Bundespolizist erzählte mir vor gar nicht allzu langer Zeit, dass es dort eine Umstellung gebe und viele "altgediente" mehrere Tausend € auf ihrem Bekleidungskonto hätten und jetzt nicht wüssten wie sie das sinnvoll vor der Umstellung ausgeben sollen.
Da scheint mir der "Zuschuss" doch gar nicht so knapp bemessen zu sein.
Forst ist Ländersache (von "Bundesforstens" mal abgesehen) da fehlt mir der Überblick.
WaiHei