FN B25 oder Beretta S686 Special

A

anonym

Guest
Zutreffende Kritik. Die Citori passt zu den Preisen des TS und ist grundsolide. Die F3 ein -imho- massiv überteuertes, recht windiges Gewehr. Wie immer aber dank des guten Marketings ein Verkaufserfolg- auch wenn der Hype schon wieder rum zu sein scheint. Die FN sehe ich auch mehr auf der Jagd als am Stand und wirklich zukunftssicher ist sie auch nicht, das ist richtig.

Wie gesagt waren die Preise nicht klar als ich die F3 ins Spiel brachte, sie kostet schon nen guten 1000er mehr aber ist dafür technisch allem genannten überlegen.
 
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Die Empfehlung ist sicher gut und die Flinte super fürs Geld aber vom Stil ist doch eine B25 eine ganz andere Liga.

gebe ich dir recht. Aber wie soll der Jungjäger die Preisforderung einschätzen? Auf die Schnelle finde ich mehr als fünf FN B25 in Egun für unter Tausend und die sind alle sicher nicht schlecht.

es fehlt halt Stahlschrotbeschuss und Schaftverstellung. Die Win ist in diesem Preissegment im Moment oben auf.
Die Citori ist als Jagdflinte gedacht, mit der Win Sporting kann er alles.
 
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Hierauf muß man einfach antworten, denn einige Äußerungen kann man so nicht stehen lassen:
Wer eine guterhaltene FN B25 als " nicht zeitgemäss und überteuert, ob das die richtige Wahl ist.....so ein zwar schönes aber untaugliches Teil...."
hat von dem Thema schlicht keine Ahnung. Nimm so eine gut erhaltene in die Hand, bevorzugt mit 76er Läufen, und gehe auf den Tontaubenstand,
schieße ein paar Runden Trap, Skeet oder Parcours und Du weißt, warum Du dann jede neumodische, maschinell und ohne Herz gefertigte Massenware
wie etwa Beretta, Blaser - und für mich sogar Perazzi - links liegen läßt.
Eine FN ist mit Herz und weitestgehend von Hand gefertigt, hat eine fantastische Balance und die Läufe schießen wie Gift.
Eine gut erhaltene B25 aus den 70ern ist Gold wert ! Was ist hieran nicht zeitgemäß, oder sogar untauglich ?
Also, zur Grundfrage wenn sie denn noch offen ist: FN B25 ! ;-)
Was ist hier überteuert, zB: http://www.egun.de/market/item.php?id=5821339

Mit Gruß
RRS
 
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Jede B25 die gut erhalten ist und einen angemessenen Preis hat,
ist ihr Geld wert.

Wer sich Heute eine B 25 B2G bestellt muß 12-24 Monate warten,
und 14000 € auf den Tisch legen.
 
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Hierauf muß man einfach antworten, denn einige Äußerungen kann man so nicht stehen lassen:
Wer eine guterhaltene FN B25 als " nicht zeitgemäss und überteuert, ob das die richtige Wahl ist.....so ein zwar schönes aber untaugliches Teil...."
hat von dem Thema schlicht keine Ahnung. Nimm so eine gut erhaltene in die Hand, bevorzugt mit 76er Läufen, und gehe auf den Tontaubenstand,
schieße ein paar Runden Trap, Skeet oder Parcours und Du weißt, warum Du dann jede neumodische, maschinell und ohne Herz gefertigte Massenware
wie etwa Beretta, Blaser - und für mich sogar Perazzi - links liegen läßt.
Eine FN ist mit Herz und weitestgehend von Hand gefertigt, hat eine fantastische Balance und die Läufe schießen wie Gift.
Eine gut erhaltene B25 aus den 70ern ist Gold wert ! Was ist hieran nicht zeitgemäß, oder sogar untauglich ?
Also, zur Grundfrage wenn sie denn noch offen ist: FN B25 ! ;-)
Was ist hier überteuert, zB: http://www.egun.de/market/item.php?id=5821339

Mit Gruß
RRS

Die Eigenwerbung hat einen schalen Beigeschmack :thumbdown:
 
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Eine B25 mit der Fließbandzusammengeschusterte Blaser zu vergleichen....Naja.!
Verkauf eine B25 oder eine 6 - 8 oder 10 Jahre alte Blaser....
Wenn eine B25 im Gespräch ist....nur die B25 :)
 
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Moin
egal welche, als erstes sollte mal geklärt werden wozu er die Flinte nutzen möcht! Nur um mal paar Enten vom Himmel holen oder ob er Regelmäßig neben der Jagd auch noch auf den Stand will. Auch ob er Jagdlich oder eventuell ja noch Sportlich schiessen möchte?
FN tolle Flinten, nur hat die B25 feste Chokebohrungen.
Die Beretta 686 hat Mobilchoke, von daher könnte er flexibel Jagdlich und Sportlich schiessen, ohne sich ständig an andere Schäfte zu gewöhnen!
Bevor da jetzt ein Einwand kommt, ich habe noch alles mit Festen Chokebohrungen, meine IAB für das Jagdliche und meine Sauer Beretta um Sportlich Skeet zu schießen. Neben den beiden steht eine FN spezial Jagd und eine Miruko.
Ich würde mir heute eine Beretta 686 Silverpi.. Sporting kaufen, verstellbate Schäfte bietet Beretta auch an.
Ob sie mit Stahlschrot beschossen sind, müste ich nachfragen.
Ist aber zu beachten, bei Büchsenpatronen haben wir ja auch schon Bleifrei und wann wird es beim Wurfscheibenschiessen der Fall sein?
Zur verlinkten Winchester kann ich nichts sagen, müste man sich mal anschauen.
Wenn dann sollte der Fragesteller auf jeden Fall jemanden, der sich damit auskennt mit nehmen, und das wichtigste, der Schaft muss passen!!!! Bei der Beretta habe ich keine Bedenken, aber FN?Die hatten in der Regel gerade Schäftungen. Auch würde ich bei der FN die Läufe ausmessen und sie auf die Anschussscheibe schiessen. Was nützt das so umwogene, angeblich unzerstörbare System, wenn die Läufe nicht sauber gebohrt sind! Bitte jetzt keine Bemerkungen, wegen meinen Anmerkungen zu FN. Die Spezial Jagd hat schon einen neuen Schlagbolzen und Ejektor und von der Schußleistung her, muss sie sich hinter die Sauer Beretta Skeet einreihen! Die Beretta hat bis heute noch keine Werkstatt gesehen.

Gruß Ralf


Eine B25 mit der Fließbandzusammengeschusterte Blaser zu vergleichen....Naja.!
Verkauf eine B25 oder eine 6 - 8 oder 10 Jahre alte Blaser....
Wenn eine B25 im Gespräch ist....nur die B25 :)
 

steve

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Die Frage wird man abstrakt nicht beantworten können. Wenn ich als bekennender B25-Fan jetzt "B25" rausblöcke tue ich das ohne ansatzweise zu wissen ob der Interessent damit überhaupt zurechtkommt. Ich beispielsweise habe ein paar Mal leihweise, also ohne großartig auf den Schaft etc. zu achten, mit einer 686 geschossen und bin immer mäßig damit zurechtgekommen. Um meine B25 bin ich herumgewachsen, da ich sie mir im Alter von 16 Jahren gekauft und seitdem immer jagdlich und jagdsportlich geführt habe. Natürlich komme ich mit ihr zurecht und andere Flinten fangen immer erst mal bei -2 an. :biggrin: Aber letztendlich muss man eine Flinte mindestens ein Mal in der Hand halten und schießen, bevor man weiß ob das etwas für einen ist. Und selbst dann: Ich erinnere mich an eine sündig schöne Gamba Daytona mit der ich bei unserem ersten Rendezvous auf Anhieb 22 von 25 Tauben "erlegte"...um dann nie wieder richtig warm mit der Flinte zu werden.

Die oben verlinkte B25 wäre mir zu verbastelt und zu teuer. Dazu muss man sich vor Augen halten, dass sie ihr Alleinstellungsmerkmal aus früheren Zeiten (Verschluss bzw. Haltbarkeit desselben) heute teilen muss bzw. wahrscheinlich auch schon lange überholt wurde. Dazu muss man auf die Möglichkeit die Chokes zu wechseln und/oder den Schaft zu verstellen verzichten. Auch muss man ganz klar sagen, dass zwar viel Handarbeit in einer B25 steckt, sie aber doch ein industrielles Massenprodukt ist. Nichtsdestotrotz, ich mag meine, konnte mit keiner anderen Flinte so schön Schnappschüsse auf Fuchs und Kanin hinwerfen und dabei doch eine ordentlich schwingende Flinte führen die mir auch auf Fasan, Ente und Taube gute Dienste leistet.
 
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Moin Steve
genau so ist es, wir können nur Ratschläge geben.
Ich frage halt, weil wie viele andere auch, mal am Anfang nur den Jagdschein im Kopf hatten.
Da es aber soviel Spaß gemacht hatte, wurde mehr daraus und es kam bei mir Sportilch Skeet noch hinzu.

Möchte jemand heute weiter machen, und Jagdlich und Sportlich einen Blumentopf gewinnen,
sollte er was anderes kaufen, damit er sich nicht auf jede Flinte umstellen muss!

Mit den Waffen und gerade der Flinte ist es so, wie mit einem hübschen Mädchen.

Man sieht sie, man fühlt sie, sie ist Anschmiegsam , man liebt sie! :)

Für meine IAB hat mir ein Bekannter schon seine doppelt so teure Perazzi angeboten,
die war mir so unsympathisch, dass mich das Eisen nicht unter der Bedecke hervor gelockt hätte! ;-)

Die FN Spezial Jagd von meinem Papa, mit dem Englischen Schaft gefällt mir und sie bleibt auch bei mir!
Mit der hat bei mir ja auch alles angefangen, bis ich meine erste FN, aber die Billigausführung, der 80er hatte.
Auch habe ich keine Probleme eine andere Flinte in die Hand zu nehmen, nach all den Jahren.

Welche die richtige Flinte ist, muss jeder für sich selbst herausfinden!

schönes Wochenende
Gruß Ralf

Die Frage wird man abstrakt nicht beantworten können. Wenn ich als bekennender B25-Fan jetzt "B25" rausblöcke tue ich das ohne ansatzweise zu wissen ob der Interessent damit überhaupt zurechtkommt. Ich beispielsweise habe ein paar Mal leihweise, also ohne großartig auf den Schaft etc. zu achten, mit einer 686 geschossen und bin immer mäßig damit zurechtgekommen. Um meine B25 bin ich herumgewachsen, da ich sie mir im Alter von 16 Jahren gekauft und seitdem immer jagdlich und jagdsportlich geführt habe. Natürlich komme ich mit ihr zurecht und andere Flinten fangen immer erst mal bei -2 an. :biggrin: Aber letztendlich muss man eine Flinte mindestens ein Mal in der Hand halten und schießen, bevor man weiß ob das etwas für einen ist. Und selbst dann: Ich erinnere mich an eine sündig schöne Gamba Daytona mit der ich bei unserem ersten Rendezvous auf Anhieb 22 von 25 Tauben "erlegte"...um dann nie wieder richtig warm mit der Flinte zu werden.

Die oben verlinkte B25 wäre mir zu verbastelt und zu teuer. Dazu muss man sich vor Augen halten, dass sie ihr Alleinstellungsmerkmal aus früheren Zeiten (Verschluss bzw. Haltbarkeit desselben) heute teilen muss bzw. wahrscheinlich auch schon lange überholt wurde. Dazu muss man auf die Möglichkeit die Chokes zu wechseln und/oder den Schaft zu verstellen verzichten. Auch muss man ganz klar sagen, dass zwar viel Handarbeit in einer B25 steckt, sie aber doch ein industrielles Massenprodukt ist. Nichtsdestotrotz, ich mag meine, konnte mit keiner anderen Flinte so schön Schnappschüsse auf Fuchs und Kanin hinwerfen und dabei doch eine ordentlich schwingende Flinte führen die mir auch auf Fasan, Ente und Taube gute Dienste leistet.
 
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Die Anschaffung einer Flinte ist sowas von persöhnlich/individuell das ich nie behaupten werde "Die Flinte" ist die beste (habe ich zugegebener Weise indirekt bei der B25 gemacht :roll:) Eine B25 hatte ich für´s sportliche - 76 Läufe) und eine mit Fischbauchschaft/70er Läufe) jagdlich genutzt.
Dennoch, von meinen etwa 20 Flinten waren sie mit die besten. In England und USA werden Preise bezahlt....die wissen die Flinte zu schätzen. Ähnlich ist es ja auch mit Merkel.
Was die Schränkung betrifft - auf die bin ich sehr angewiesen. habe bei FN/ Winchester nie Probleme damit gehabt. Wohl gemerkt: alles sehr INDIVIDUELL !
Was die Industrielle Fertigung betrifft: Na ja, Beretta brauch ich nicht zu erwähnen und erst recht nicht Blaser. Nebenbei bemerkt; selbst die "best guns" verbauen Industriell gefertigte Teile. Da wird aber jedes Teil erst mal 20x begutachtet und nicht einfach rein geschraubt - selbst das kleinste Schräubchen.
Wechselchokes, Stahlschrot und verstellbarer Schaft wurde erwähnt. Völlig OK.
Ich möchte ein breit getretenes Thema nicht erneuern aber Weicheisen schiessen ist heute ÜBERHAUPT kein Thema mehr.
Drei Flinten habe ich mit Wechselchokes. Wechseln tue ich zu den Flinten mit Festchokes (Querflinten mit multichokes ist für mich der Brüller) praktisch nie.
Auch wider ein Thema ohne Ende. Muß jeder selber für sich entscheiden.
Die Schützen mit verstellbarem Schaft (bis zum Nilschaft) die ich kenne haben ihren Schaft einmal eingestellt und dabei bleibt es :p
Und Sinn macht der sogen. Maßschaft erst wenn eine TryGun zur Verfügung steht. Und die haben die wenigsten.
Probieren geht über Studieren.
Selbst für einen Anfänger ist es nicht schwer exakt über die Laufschiene zu kucken, wie viel sehe ich davon ? Gefällt mir das Gewicht und Lauflänge, wie händelt sie sich im Vergleich zu anderen Flinten ?
Ich unterstelle vielen Waffen Verkäufern das sie gegenüber dem Kunden nicht genug auf diese einfachen Fragen eingehen.
Viele Bücher sind geschrieben worden; aber alles reduziert sich letztendlich auf einige entscheidene Fragen ....und das reicht.
 

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