Fluchtstrecke Frischling 8 x 68S

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nein hab ich nicht. vorgestern jahrling auf 40 schritt mit der .243 und impala (v0 von 1070 m/s) und er hat sich gerade mal umgedreht bevor er zusammengebrochen ist. rehbock auf 13 schritt entfernung hat nur einen "salto" geschlagen und ist gelegen, gais auf 25 schritt entfernung ist gerade noch über die böschung runter gekommen und gelegen. bock wurde mit nosler erlegt (schon länger her) und die gais mit dem federal hollow point (noch länger her). meine anderen stücke waren alle weiter weg ;)[/quote]

Morgen...sag mal bei solchen kurzdistancen wie siet es da mit versulzung Blutschwam usw aus ? bei so nem flotten Geschoss?
HRH
 
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Saumarc schrieb:
d_m_d_b_j schrieb:
nein hab ich nicht. vorgestern jahrling auf 40 schritt mit der .243 und impala (v0 von 1070 m/s) und er hat sich gerade mal umgedreht bevor er zusammengebrochen ist. rehbock auf 13 schritt entfernung hat nur einen "salto" geschlagen und ist gelegen, gais auf 25 schritt entfernung ist gerade noch über die böschung runter gekommen und gelegen. bock wurde mit nosler erlegt (schon länger her) und die gais mit dem federal hollow point (noch länger her). meine anderen stücke waren alle weiter weg ;)

Morgen...sag mal bei solchen kurzdistancen wie siet es da mit versulzung Blutschwam usw aus ? bei so nem flotten Geschoss?
HRH

nicht mal so groß wie ein handteller. wie ich es bei der impala halt gewohnt bin

bei der federal hollow point hatte ich keinen ausschuss, dafür fand ich, obwohl einschuss knapp hinterm blatt, noch bleisplitter am kreuzbein, und bei der nosler partition waren die halben rippen fürs hundefutter.
 
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mein pa hat nur gute erfahrungen mit der 8x68 in 14,5 ks auf sw gemacht.
allerdings sehen rehe nicht so gut aus und gehen...
ich habe einige sauen damit strecken können und hatte auch schon fluchtstrecken bis 50m. darüber aber nie und meist auch nur bei sw unter 20kg.
starke stücke über 70kg lagen fast immer im knall. dafür hatte ich 2 mal keinen ausschuss :(
DAS ärgerte mich bei der patrone doch, denn dann hätt ich auch die 7x57R nehmen können!
aber papa will nicht auf cdp umstellen.

ps: ich hab aber schon ne packung und schau mir mal die treffpunktlage an.
vielleicht schießen sie ja einigermaßen zusammen ;)
 
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@ K95: Das ist ja auch meine Vermutung. Allerdings ist es meinem Vater nachdem was er sagte das erste Mal so gegangen.

@OstWestfale: Geschoß hat schon angesprochen, es waren auch beidseitig Rippen durchschlagen. Bei der Größe des Ausschusses muss ich Erinnerungsschätzen machen, würde aber 5-7 cm sagen.

@saumarc: habe ich auch dran gedacht. Ich denke mal darauf zielte auch die Frage des anderen Foristi ab (kann mich gerade nicht erinnern wer, sorry), ob sie meinen Vater vor dem Schuss mitbekommen haben, was wohl nicht der Fall war.
 
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K 95 schrieb:
Wenn man mit einer Patrone, die für Schalenwild zwischen 150 kg und 300 kg konstruiert wurde, auf Wild der 15 kg-Klasse schießt, ist solch Wirkung vorprogramiert ! Mit einer .223 hätte er wahrscheinlich im Knall gelegen. :wink:

... besser kann man es nicht ausdrücken: in dem Fall eindeutig "too much gun"!
Wenngleich die .223 natürlich nicht zulässig gewesen wäre.

Billy
 
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Dann war mein erster Gedanke ja richtig. Bleibt aber anzumerken, dass der zweite Frischling, der unmittelbar danach beschossen wurde, am Platz geblieben ist.

Es ist sowieso eine Schwachsinnsregelung, Frischlinge mit Hochwildkalibern bejagen zu müssen :roll:
 
M

marder14

Guest
Ein Freund von mir hatte sich mal ne .375HH angeschafft, in der Hoffnung, dass bei solch einer dicken Pille alles liegen müsste. Das ist nicht eingetroffen und solch ein für "Alles passende Kaliber" wirds wohl auch nie geben.
 
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Ich schiesse in der 8x68 S Blaser CDP. Habe bisher nicht eine Flucht gehabt. Sowohl Rehe als auch Sauen, hierbei Schwächeren, liegen im Knall. Auch bei Schüßen, die glatt durchgegangen sind ohne eine Rippe zu treffen, lag das Stück sofort. Die Zerstörung des Gewebes war nicht schlimmer als bei der 30-06 mit H-Mantel. Maximal Handflächen groß (ohne Finger ! ). Die Lunge war bei fast allen Stücken "püriert" d.h. weg !
Aber Ausnahmen, wie in diesem Fall, bestätigen wie immer die Regel ! :!:
 
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konst schrieb:
Hey, also wenn ausschußseitig das Projektil so wie beschrieben durch das Blatt durch ist, dann verwundert es mich schon ein bisschen. Zumal der Schußwinkel noch schräg war und voll durch die Kammer ist (Lunge..)
Da die Rotte allerdings "auf den Weg in den Mais war" haben Sie den vorher schon etwas von Deinem Vater mitbekommen?

@barry 08
Kenn ich soweit nur von der 5,6x57 mit selbigem KS (4,8g). Erst laufen sie um dann nach 15-30m paralysiert umzukippen. Hingegen die 5,6x50R Mag, paralisiert sofort.

Gruß
Konstantin

So, so...5,6 mm auf Sauen?
 
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8x68s KS - leichtes Stück/schweres Stück - und trotzdem noch Flucht - habe ich alles schon gehabt... thats life... in der Regel lagen sonst alle im Feuer...

Die die noch wegliefen waren trotzdem ab Anschuss nicht mehr lebensfähig...
Auch mit meiner jetzigen Stärkeren konnte ein 40kg Schweinchen noch locker 250m (zum Glück im Kreis) flitzen - keine Lunge mehr, kein Herz mehr und Risse in der Leber...

Das Stück verendet immer an den Verletzungen, was natürlich (immer) dauert...
Das Weglaufen kommt von der nicht ausreichenden Immobilisation, zB durch Ausfall der Nerven im Rücken...
Dies ist eine Einstellungsache - des Stückes - Stress in jeglicher Form kann das Leben 'unnötig' verlängern...
Adrinalin schütz vor den Lähmungserscheinungen die man von 'BumUm' kennt...
Deswegen gibt es auch soviele die im Krieg 'nur' schwer verwundet wurden und nicht einfach tot umgefallen sind... Gefechtsstress...

Ein Kaliber welches höhere Druckunterschiede in kürzer Zeit im Wildkörper erzeugt hat aber immer eine höhere Chance das Stück im Feuer zu bannen ungeachtet der erzeugten Verletzungen. Einfachster Weg ist ein starkes/schweres Kaliber...

Bei der Kombination KS und 8x68s könnte es neben dem sehr wahrscheinlichen Stressfaktor an der vielleicht 'trägen' Geschosswirkung des KS liegen, die für einen 'Frischi und Strom' nicht schnell genug/ausreichend (nicht Vz sondern Querschnittsänderung) war.
Wenn das ein Teil des Problemes ist - ist es denn ein Probelm - reicht ein Geschosswechsel voll aus...

Woran ist es schlussendlich eigentlich gestorben - welche inneren Verletzungen?
Wieviele Stücke sind den insgesamt mit dem Puster geschossen worden? - hört sich so an, als ob sonst alle sofort lagen - 'Ausnahmen bestätigen die Regel...' und sterben ist nicht immer leicht...
 
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N' abend,

[quote="Hunsrückwilderer"
Bei der Größe des Ausschusses muss ich Erinnerungsschätzen machen, würde aber 5-7 cm sagen.
[/quote]

Na dann hat das Geschoß gut angesprochen und alles ist im grünen Bereich.
(Hätte mich beim weichen KS auch gewundert)
Todfluchten bei nicht ZNS-Treffen kann es immer geben, besonders Schwarzwild läuft gerne noch ein paar Meter.

Ich hatte auch schon Fälle mit dem DK in .30-06, wo Herz und Lunge total zerstört waren und trotzdem noch der Bestand angenommen wurde.
Beim zerwirken frag ich mich manchmal, wie das möglich seien kann.

Ein weicheres Geschoß als das KS würd ich in dem Kaliber nicht einsetzen. (Sierra Game King ? )

Gruß, der OstWestfale
 
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SheepShooter schrieb:
Wenn das ein Teil des Problemes ist - ist es denn ein Probelm - reicht ein Geschosswechsel voll aus...

Woran ist es schlussendlich eigentlich gestorben - welche inneren Verletzungen?
Wieviele Stücke sind den insgesamt mit dem Puster geschossen worden? - hört sich so an, als ob sonst alle sofort lagen - 'Ausnahmen bestätigen die Regel...' und sterben ist nicht immer leicht...

1. Nein, eigentlich ist es kein Problem. Bei schweren Stücken gibt es hin und wieder eine kurze Todsuche (20-30m). Wie bereits gesagt war die Geschichte mit dem Frischling eine Ausnahme. Wieviel Stück Schwarz- und Rotwild damit geschossen wurden, kann ich Dir nicht verlässlich sagen, da müsste ich nachfragen. Insgesamt wohl 60-80, schätze ich. Und mein Vater ist eigentlich rundum zufrieden. Geschosswechsel o.ä. steht daher nicht zur Debatte.

2. Herz und Lunge waren stark zerschossen, alles andere intakt.

Wie Du schon sagst: Ausnahmen bestätigen die Regel und Jagd ist Jagd und immer anders.

Hat mich trotzdem beschäftigt, weil ich es eben ungewöhnlich finde.
 
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na dann ist doch alles in Butter...
Bei den Verletzungen könnte man sagen 'man hat sein Möglichstes getan'... es wird nur wahrscheinlich nicht die letzte sein... ist aber so OK...
 

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