Fleisch ja!

A

anonym

Guest
Moin,

wie hat mein Vater immer so schön gesagt: Wenn der liebe Gott gewollt hätte, daß wir Körner fressen, hätte er uns einen Schnabel verpasst.

In dem Sinne

Rehfelder
 
Registriert
2 Apr 2001
Beiträge
7.431
Rehfelder schrieb:
Moin,

wie hat mein Vater immer so schön gesagt: Wenn der liebe Gott gewollt hätte, daß wir Körner fressen, hätte er uns einen Schnabel verpasst.

In dem Sinne

Rehfelder

Wenn der liebe Gott gewollt hätte, daß wir keine Tiere essen, hätte er sie nicht aus Fleisch gemacht! :12:

Mbogo
 
Registriert
13 Jun 2010
Beiträge
988
Moin zusammen,

der Spiegel hat heute wieder einen Artikel online gestellt, Grundtenor:

In der Stadt essen die kultivierten Leute zunehmend vegetarisch und die Banausen auf dem Land konsumieren zunehmend Fleisch.

Spaßeshalber hätte man zur kulturellen Gleichstellung auch mal die statisische Verteilung von behandlungsdürftigen Psychosen mit rein nehmen können. Da kommt die kulturbefreite Landbevölkerung bestimmt besser weg.

Gruß

Christoph
 
Registriert
12 Mai 2012
Beiträge
452
fressen die auf den einsamen Höfen nicht auch ihre Alten?
klar, daß da keine Zeit für Depressionen ist.....
:25: :29:
 
A

anonym

Guest
stanislav schrieb:
gibt es einen Link zu dem Artikel? Ich kann ihn leider nicht finden.

Danke.

Schau einfach unter Speis und Zank nach...

Speigel(!) sollten wir hier im Forum nur noch im absoluten Ernstfall verlinken.

Man will ja nicht den Wert der Kampfpresse erhöhen.
 
A

anonym

Guest
Ithaqua schrieb:
Speigel(!) sollten wir hier im Forum nur noch im absoluten Ernstfall verlinken.

Unfug!

Und bei diesem Artikel erst recht:

Der Artikel enthält ein paar Tips, wo man in Kassel gut Fleischgerichte essen kann und ist allein deshalb eine Verlinkung wert. :29:

Glaubt man tripadvisor, dem Webportal voller Reisetipps von Hinz und Kunz, sollte man sich einen Tisch im Matterhorn-Stübli sichern. Kein anderes Lokal der Stadt ist beliebter. Schweizer Küche in den Kasseler Bergen, eidgenössische Gemütlichkeit an der Eder. Die Karte ist ein Traum für jeden, dessen Fetisch Fleisch ist: Schweinemedaillon, Rumpsteak, Rinderfilet, das für die Schweiz so typische Wiener Schnitzel, selbst zum Käsefondue kann man Speck bestellen. [...]Aber gleich um die Ecke wartet ja das Ilyssia mit Gyros und Lammfrikadellen, Platz zwei bei tripadvisor und der Einrichtung nach zu urteilen bestimmt der Lieblingsgrieche des Oberkasselers Hans Eichel. Noch einmal über die Straße landet man in der Brauhausstube Zum Rammelsberg - für jeden Vegetarier der Vorhof zur Hölle. Schweinshaxen, Grillrippchen, Schnitzel, Grillpfanne, Leberkäs, Bratwürste und derlei Deftiges mehr, jeder Teller eine Schlachtplatte. Das meiste in wirklich fantastischer Qualität, einiges stammt sogar von der Landfleischerei aus Calden, Mitglied bei Slow Food. Kasseler Normalität.

Und was die Hauptstädter betrifft:
Berlin is(s)t da anders, Hamburg und Frankfurt auch. Und London, New York und Los Angeles natürlich erst recht. Wer in Mitte oder Friedrichshain Fleisch bestellt, überzeugt sich heutzutage proaktiv von artgerechter Haltung und liebevoller Schlachtung, aber besser er bestellt gar keines. Die Speisekarten der Metropolen haben sich in den letzten Jahren grundlegend verändert: Die Fleischgerichte sind weniger geworden, die Portionen kleiner.

Erhellend ist dieser Leserbrief:

. Oh ja! Layer_8 heute, 07:30 Uhr
Ich lebe in Berlin und ernähre mich hier überwiegend vegetarisch. Doch wenn ich mal meine süddeutsche Heimat besuche, gibt es für mich kein Halten mehr! Wenns um die Wurst geht, ist Berlin für mich die reinste Barbarei und ich kann nicht jeden Tag zum italienischen Feinkosthändler gehen. Leider gibts in Berlin keine gescheite Metzger, und Biowürste sind hier ungenießbar

Wenn die dummen Hauptstädter für weniger und schlechteres Essen mehr bezahlen wollen: Laßt sie doch!

:12:

Rolf2
 
Registriert
27 Mai 2011
Beiträge
133
verstehe ich jetzt richtig, dass Jan Spielhagen auch der Chefredakteur von "Beef" ist?
wie passt das denn zusammen?
 
Registriert
2 Feb 2005
Beiträge
2.529
Der Autor ist "Slow-Food"-Vertreter und wendet sich gegen Billigware, die per Massentierhaltung erzeugt wird. Mehr tut er in dem Artikel nicht - und in seiner eigenen Zeitschrift vermutlich ebenfalls nicht.

Deren Titel gefällt mir übrigens richtig gut - weil politisch so schön unkorrekt: "BEEF -das Magazin für Männer mit Geschmack". Aktueller Titelseiten-Aufmacher: "Dicke Dinger..." (Burger, Ribs, Steaks) :12:
 

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