Fernglastransport, Schutz notwendig?

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Hallo!

Nach langem Überlegen habe ich mir nun meine erstes Fernglas zugelegt.
Nun bin ich am Überlegen, benötigt ein Fernglas beim Transport ins Revier einen gewissen Schutz oder legt ihr es nur in euer Auto?
Vielen Dank für eure Antworten.
Grüße
S.
 
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Servus,

nachdem mir mein gutes Zeiss mal beim Packen des Jagdgerödels runtergefallen ist, und dadurch beschädigt wurde, transportiere ich das FG immer in seiner Tasche bis ins Revier. Sodann wird es direkt um den Hals gehangen. Beim Nachhauseweg eben umgekehrt. Wenn es stark regnet transportiere ich es sogar bis auf den Sitz in der Tasche und nehme es erst dann heraus.
 
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Meine Gläser klötern jeden Tag im Nylonetui hinter dem Fahrersitz auf dem kleinen Möbeltresor herum, manchmal auch nackig auf dem Beifahrersitz. Bisher keine Schäden. Man muss halt sehen wo man es hinlegt.
Im Revier hängt´s am Hals, evtl. mit Okularabdeckung, alles andere muss es abkönnen, hätte sonst kein Jagdglas sondern Operngucker werden dürfen.
Einmal fiel eins aus dem T4 zu Poden, da musste dann die Ootik gerichtet werden. (bei Bresser, haben die bei einem 8 Jahre alten billig-Glas für 0€ gemacht!)
 
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fuchsjaeger schrieb:
Servus,

nachdem mir mein gutes Zeiss mal beim Packen des Jagdgerödels runtergefallen ist, und dadurch beschädigt wurde, transportiere ich das FG immer in seiner Tasche bis ins Revier. Sodann wird es direkt um den Hals gehangen. Beim Nachhauseweg eben umgekehrt. Wenn es stark regnet transportiere ich es sogar bis auf den Sitz in der Tasche und nehme es erst dann heraus.

siehst, hättest dir ein swaro gekauft hätte dein glas sogar den sturz vom jeepdach auf eine asphaltierte straße unbeschadet überstanden :wink:

also mein swaro 7x42 liegt seit gut 20 jahren ohne schutz jahr und tag im auto hinter dem fahrersitz und das hält das glas auch problemlos aus.

kommt also auch drauf an welches fabrikat du hast. einem tasco würde ich das nicht zumuten wollen.
 
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Nun ja, mein FG ist damals aus ca. 50cm Höhe auf den Fliesenboden gefallen. Habe mir auch nichts dabei gedacht. Erst im Revier beim Angehen wollte ich eine Wiese abglasen, da hab ich es dann gemerkt. Es war wohl direkt auf den linken Tubus gefallen. Hat jedenfalls damals so 130 DM gekostet. Während der Reparaturzeit hat mir mein BüMa ein nagelneues Leica Ultravid als Ersatz mitgegeben. Das habe ich dann behalten. :)
War damals ein guter Deal. Und ich habe es niemals nie nicht bereut. :wink:
Trotzdem bleibe ich bei der von mir seither praktizierten Variante. Ein fast 2000 € Teil fliegt bei mir nicht so darum, auch wenn es das aushalten soll oder müßte.
Jeder so wie er es mag. Ich habe nicht gesagt das meine Methode die einzig richtige und allheilige Methode ist ein FG ins Revier zu transportieren. :lol:

@ der_mit_der_Bracke_jagt
Ja, so ein Swaro EL das tät ich schon mal ausprobieren, da könnte ich vielleicht schwach werden...... :oops:
 
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Fernglas und Büchse wurden die ersten paar Wochen auch noch eingepackt bis ins Revier kutschiert.
Mittlerweile landet alles auf dem Beifahrersitz. Wie gehabt sind wir auf der Jagd und nicht in der Oper 8)
 
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Die Frage muss einfach verfeinert werden, seht ihr so eine mitgelieferte Nylontasche als Schutz an oder ist ein Köcher ein wahrer Schutz?
 
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Die Tasche verhindert nur Verschmutzung und Kontakt mit anderen Gegenständen.
Wenn ich da meinen Wekzeugkoffer drauf werfe, ist das Glas platt.
 
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Ja, so ein Swaro EL das tät ich schon mal ausprobieren, da könnte ich vielleicht schwach werden......

wenn sein Swaro 20 jahre alt ist ist es eher ein Habicht, kein EL. und diese Dienstgläser vertragen einiges.

Linsen schützen ist okay, eine Köcher für das ganze Glas brauche ich nicht, entweder es hängt um den Hals oder ist im Rucksack.
Im Auto liegt ein älteres Optolyth Alpin, wenn das nicht gebraucht wird verschwindet es in der Schublade unter dem Beifahrersitz, da brauchts keinen sonstigen Schutz.
 
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cast schrieb:
Ja, so ein Swaro EL das tät ich schon mal ausprobieren, da könnte ich vielleicht schwach werden......

wenn sein Swaro 20 jahre alt ist ist es eher ein Habicht, kein EL. und diese Dienstgläser vertragen einiges.

Linsen schützen ist okay, eine Köcher für das ganze Glas brauche ich nicht, entweder es hängt um den Hals oder ist im Rucksack.
Im Auto liegt ein älteres Optolyth Alpin, wenn das nicht gebraucht wird verschwindet es in der Schublade unter dem Beifahrersitz, da brauchts keinen sonstigen Schutz.

so ist es, ein gutes altes grün gummi armiertes habichtglas ist es.
 
G

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Guest
saujäger1982 schrieb:
Hallo!

Nach langem Überlegen habe ich mir nun meine erstes Fernglas zugelegt.
Nun bin ich am Überlegen, benötigt ein Fernglas beim Transport ins Revier einen gewissen Schutz oder legt ihr es nur in euer Auto?
Vielen Dank für eure Antworten.
Grüße
S.

Lange überlegt!?! Finde ich jetzt gar nicht... *LOL :p

Spaß bei Seite, mein Zeiss kommt bei der Fahrts ins Revier und zurück mit geschlossenen Deckeln auf die Rücksitzbank und gut ist. Im Revier dann um den Hals und wenn ich zu Hause bin wieder hoch in die Wohnung an seinen Platz. Wichtig ist, dass an die Linsen etc. nichts ran kommt.
 
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Mein Fernglas ist gummiert, hat objektivseitig Schutzkappen und den typischen Okulardeckel - das muss ihm reichen - die damals mitgelieferte gepolsterte Tasche nutzt jedoch mein Vater an seinem alten DDR-Zeiss 7x50 Glas mach dem "Prinzip fuchsjaeger" - das Glas hält jetzt solange wie es hält, als Jagdglas muss es etwas abkönnen, man sollte sie dennoch nicht missbrauchen, Nägel einschlagen mit dem ZF sollte man unterlassen. :wink:
Wenn viel Werkzeug mit im Auto rum fliegt, wird es auch schon mal in ein altes Handtuch eingeschlagen.
So alle 10-20 Jahre kann man sich auch mal ein neues Jagdglas gönnen, insbesondere auch angedenk der techn. Weiterentwicklung.


PS: Schweiß (Blut) und Optikbeschichtungen mögen sich gar nicht, passe da höllisch auf - damit verwandelst die teuersten Premiumoptiken auf den Stand von Kinderspielzeug mit Plastelinsen.
 

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