Fangjagd 2015/2016

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Merkt euch, nur Bilder von glücklichen oder friedlich schlafenden Tieren einstellen :roll:
 
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Hallo Zusammen!

Hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit der WEKA invasiv gemacht?

Viele Grüße


Die WeKa invasiv wurde im Februar 2015 in Hamm von der Funke Gruppe gebaut, erstmal im Juli 15 eingesetzt. Der Fang von Nutria und Bisam funktioniert einwandfrei. Bis zum 15.Juli 16 wurden in der ersten Musterfalle 60 Teile Wild gefangen. Probleme gab es bei Altwaschbären, die den Kniff herausgefunden haben, die Mechanik (Sicherung durch Signalstab, als auch Verriegelung zu knacken). Mittlerweile sind die "Kinderkrankheiten" ausgemerzt. Belegte Fänge von Jungfuchs, Altfuchs, Steinmarder, Iltis, Baummarder, usw. sind dem Prinzip der Falle zuzuschreiben. Im Gegensatz zu Beton (der Fangerfolg verliert sich nach min. 3 Jahren durch die Witterung in den Betonrohren) wird der Kunststoff mehrfach mit Wasser ausgespült, so dass eine neutrale Witterung in der Falle existiert. Die erste Versuchsreihe läuft noch bis August 2016. Mit dem Gewicht von 38 kg (1,50 Meter) lässt sich die Falle sehr gut transportieren, schnell umsetzen (Einbauzeit im Schnitt 20 Min.). Probleme gibt es teilweise bei der Fangentnahme von Altnutria, die nicht in den Fangkorb einlaufen wollen. Der Fangschuss in der Falle ist möglich, bedarf jedoch einiger Erfahrung. Bislang sehr gute Erfahrung mit der 22lfb Z Lang. Urin, der von Nutria ausgeschieden wird, ist neben der Möhre der beste Lockstoff. Familienverbände von bis zu 15 Nutria innerhalb von 20 Tagen sind belegt.
 
A

anonym

Guest
Wie soll man denn mit diesem Monstergedöns an Material, vernünftige Fangstrecken zu vernünftigen Preisen in vernünftiger Zeit machen.

Es gibt bei rats, musk, Biber, Marder, Luchs und co - sinnvoll und praktikabel nur human leg hold traps, conibear und human snare devices und deren Variationen. Alles mehr oder weniger in D verboten. Es braucht wieder Ratten und den Pestfloh, bis diese vergammelte Gesellschaft wach wird.

Wenn man aber mit Lastwagen die Fallen transportieren muss, sollte man das halt lassen und die Tierchen ihr Werk vollrichten lassen. Das ist doch Quatsch so Tiere zu fangen, dann lasst die doch in Gottes Namen am Leben. Fallenbunker (damit Streuner da nicht reingehen), Handyüberwachung.

Herr im Himmel. Käseglockendeustchland, Kuschelfangjagd. Dann geht das eben in diesem Weicheiland nicht.

Ist das alles verquer geworden. Kinder sind nix wert, aber für die Strassenhunde in Osteuropa und sonstigen Krisengebieten, dafür spendet der Deutsche sein letztes Hemd, und holt damit auch noch Mikroben ins Land die wir hier nicht haben wollen - siehe Post.
dorn
 
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Naja, wenn man den Fangschuss in der Falle geben muss, zieht der Schweis (und andere Ausscheidungen) in die grobporige Oberfläche des Betons ein. Das ist bei Kuststoff nicht der Fall.
Also so ganz Unrecht hat der Mann also nicht. [emoji6]
 
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Naja, wenn man den Fangschuss in der Falle geben muss, zieht der Schweis (und andere Ausscheidungen) in die grobporige Oberfläche des Betons ein. Das ist bei Kuststoff nicht der Fall.
Also so ganz Unrecht hat der Mann also nicht. [emoji6]

Seid wann muss man das ? Wir erlegen alles wild außerhalb der Falle und tragen den fangkorb vorher noch einige Meter weg...
 
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Manchmal will das Wild die Falle nicht verlassen.
Und wie geschrieben gibt's auch noch andere Ausscheidungen, aber da werde ich jetzt nicht genauer drauf eingehen.
 
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A

anonym

Guest
Ich musste bisher zwei Stück in der Falle schießen. Trotzdem war am nächsten Tag wieder was drin.


Gruß Tins

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Klar gibt's Ausnahmen aber in der Regel ist das eher nicht förderlich.

Aber davon abgesehen, muss ich die Falle doch hier überhaupt nicht verteidigen.
Es ist ein Armutszeugnis, dass hier die Anstrengungen für die Entwicklung einer neuen Falle nicht wertgeschätzt wird. Stattdessen wird Erbsenzählerei betrieben.

Traurig....
 
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Klar gibt's Ausnahmen aber in der Regel ist das eher nicht förderlich.

Aber davon abgesehen, muss ich die Falle doch hier überhaupt nicht verteidigen.
Es ist ein Armutszeugnis, dass hier die Anstrengungen für die Entwicklung einer neuen Falle nicht wertgeschätzt wird. Stattdessen wird Erbsenzählerei betrieben.

Traurig....

What? Was liest du bitte aus den obigen Posts heraus??
Bitte zeig mir eine Aussage in dem die neue Falle von AW verunglimpft wird???

Ich wollte nur wissen, woher er die Information hat, dass Fallen, welche aus Beton sind, nach 3 Jahren nicht mehr fangen. Diese Info wäre für mich durchaus interessant, da ich sehr viele Betonrohrfallen im Einsatz habe.

Nichts mehr und nichts weniger wurde geschrieben!

Deine Antwort ist durchaus aufschlussreich, würde aber nicht eine dauerhafte Nichtfängigkeit der Fallen erklären, da auch Ausscheidungen wieder verwittern und somit die Fallen ja wieder fangen müssten...

Deshalb wollte ich, und will ich noch immer, wissen, wieso AW, ein Raubwildjäger den ich sehr schätze und dessen Ratschläge durchaus in meinen Überlegungen für die Fallenplanung im Revier immer wieder miteinbezogen werden und wurden, zu der Erkenntnis kommt, dass Betonfallen nach 3 Jahren nicht mehr fangen
 
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Dich meinte ich gar nicht. Diejenigen, die gemeint sind, wissen es.

Ich denke, dass mit den 3 Jahren war mehr eine Hyperbel. [emoji6]
 
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Es wird kein Wild in der Falle erlegt, zumindest nicht bei mir. Vor und nach der Saison werden die Rohre mit nem Spinnenbesen sauber gefegt.

Ich hoffe nicht, das die Aussage des Raubwildexperten nur zur Eigenwerbung seines Fallentyps dient.
 

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