Fallschirmhunde

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17 Feb 2002
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Im Wolfscenter Dörverden gibt es eine Ausstellung zum Einsatz von Hunden im Krieg (WW I, WW II, Korea, Vietnam usw.)
 
Y

Yumitori

Guest
Moin zusammen,

sehr schöner Beitrag, vielen Dank, @ Genießer !

Vielleicht hat jemand ein besseres Erinnerungsvermögen, als ich - ich meine, vor niht allzu langer zeit gelesen zu haben, dass die Verwendung von Hunden bei den Fallschirmtruppen der Bundeswehr wieder aufgegeben worden sei, weil irgendwer einen Widerspruch zum TierschG gesehen haben will. Ich kann mich an eine Sendung in n-tv oder N24 erinnern, die einen "Para" mit seinem Diensthund zeigte und auch, dass es eine Menge Hunde gegben haben soll, die sich -desLärms wegen - nicht dazu bewegen liessen, in einen Hubschrauber zu "steigen".
Ich finde den Beitrag nicht auf YouTube, vllt. ist er gelöscht - jedenfalls weiss ich von einem meiner amerikanischen Freunde, dass auch die "Légion" Hunde verwenden soll.

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
A

anonym

Guest
Von einem Ex-Legionär weiß ich, dass sie Hunde verschiedener Schutzhundrassen im Einsatz haben. Die Hunde werden mit den Führern per Fallschirm abgesetzt, sind lt. ihm auf Korsika, Calvi, beim 2. REP stationiert. Es gibt auch einen deutschen Legionär, der mit seinem Malinois Bob Denards Truppe in Gefangenschaft eskortierte, als die Legionäre den Putsch auf den Komoren verhinderten. War ein Foto in einer "Kepi Blanc". Die Hunde genießen bei den Legionären, wie übrigens alle Tiere, einen sehr hohen Stellenwert. Er meinte, wer einen Hund im Einsatz tötet, hat einen Legionär getötet. Was das in der Konsequenz heißt, habe ich nicht gefragt...

http://vimeo.com/10507609

ab 17:00 Fremdenlegion
 
Y

Yumitori

Guest
Von einem Ex-Legionär weiß ich, dass sie Hunde verschiedener Schutzhundrassen im Einsatz haben. Die Hunde werden mit den Führern per Fallschirm abgesetzt, sind lt. ihm auf Korsika, Calvi, beim 2. REP stationiert. Es gibt auch einen deutschen Legionär, der mit seinem Malinois Bob Denards Truppe in Gefangenschaft eskortierte, als die Legionäre den Putsch auf den Komoren verhinderten. War ein Foto in einer "Kepi Blanc". Die Hunde genießen bei den Legionären, wie übrigens alle Tiere, einen sehr hohen Stellenwert. Er meinte, wer einen Hund im Einsatz tötet, hat einen Legionär getötet. Was das in der Konsequenz heißt, habe ich nicht gefragt...

http://vimeo.com/10507609

ab 17:00 Fremdenlegion



Moin,

das heisst genau das, was die Mehrzahl der Gutmenschen sich nicht vorstellen wollen und/oder können - ich habe solches sehr glaubhaft von einem ehemaligen Fremdenlegionär versichert bekommen, der in Kolwezi dabei gewesen war; i c h habe keinen Anlass, den sehr sachlichen Erzählungen nicht zu glauben.

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
A

anonym

Guest
... wobei es, und hier stimmst Du mir sicher zu, ein sehr großer Unterschied ist, ob es ein Jagdhund / Familienhund in geregelten westlichen Gefilden ist oder der Hund eines Legionärs, auf den sich der gesamte Zug verlassen hat. Der für viele der Gestrauchelten, Verlassenen, von der Gesellschaft Ausgeschlossenen aber auch Abenteuerlustigen, in lebensbedrohlichen Situationen und unter unmenschlichem Drill Leidenden "der" Halt gewesen ist.

OT: Ich habe übrigens noch ein Foto eines Hundes mit Staubschutzbrille auf einem Jeep gesehen. Müßte aus dem Algerienkrieg aus den 50ern sein. Wenn ich mich noch recht erinnern kann, ist der Hund von Leuten der FLN grausam erschlagen worden. Hatte das Regimentsabzeichen am Halsband. An diesem Tag haben selbst die härtesten Legionäre Rotz und Wasser geheult ... und bei folgenden Säuberungsaktionen keinerlei Gefangenen gemacht und die Dörfer anschließend niedergebrannt. Na ja, von irgendwoher muß der Ruf ja kommen, daß ein oder zwei Kampfzüge einen afrikanischen Aufstand niederschlugen, weil der / dieser Ruf voraus eilte und ihnen bei Ankunft förmlich die Waffen entgegengeworfen wurden.
 
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Ich war während des Vietnamkrieges Soldat, meine deutsche Einheit hat mit den Amerikanern sehr oft geschult und trainiert, zu dieser Zeit war es Gang und Gäbe
daß Gis mit Hunden abgesetzt wurden. Es waren ausschließlich deutsche Schäferhunde,
manche Hunde waren richtig "sprungg..."
Die Hunde waren trainiert "Personen" zu erschüffeln.
Zu dieser Zeit konnte ich auch das berüchtigte "Taumelgeschoß" auf einen Krautkopf mit aufgesetztem Stahlhelm ausprobieren.
Leider habe ich durch diesen Scheiß Krieg einen guten tapferen Freund verloren.
 

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