Danke für den Hinweis. Aber ich bin mir da nicht so sicher. Die sind zwar immer in Dortmund vertreten und Frau Flemming (?) hat auch sehr gut beraten. Aber ich habe dort vor Jahren einen solchen Hut in individueller rehbrauner Fertigung bestellt, der dann eben doch in der Praxis enttäuschte. Er war weder so gut formbar, wie das Original von SfA Bodoband noch so robust. Die Krempe im Vergleich zum Original viel zu breit. Irgendwie erinnerte mich das relativ dünne, steife Material an die diversen „Cowboy-Hüte“ aus meiner Kindheit. Die Jägerhüte von SfA konnten nass werden, geknautscht und geformt werden und haben fast alles mitgemacht. Das Hutband war aus grünem Filz und nicht aus Seide und ich glaube, dass die Hüte nicht aus Wolle waren sondern aus Hasenhaar. Mich störte immer etwas das helle Grau, das ich jagdlich nicht gedeckt genug fand und die Tatsache, dass dieser Hut als Förster- und Berufsjägerhut verbreitet ist und folglich auch so bezeichnet wird. Und ich bin eben weder Förster noch Berufsjäger und will auch nicht damit verwechselt werden. Deshalb hatte ich diesen Jägerhut bei der Kölner Fa. Flemming auch in Rehbraun bestellt. Die Farbe war gut, aber ansonsten war für mich der Kauf ein kompletter Flopp. Der Hut hielt keine zwei oder drei Jahre. Es geht eben nicht um blossen „Kopfschmuck“ sondern einen echten Jagdhut, der immer mit dabei ist und auf der Jagd durch dick und dünn geht ohne zu stören oder vom Kopf zu fallen. Und genau das darf und soll man ihm ruhig ansehen. Aber was nutzt das Jammern, wenn es mit dieser alten Jagdhut-Form offenbar künftig vorbei ist? Dann muss halt künftig ein echter Tiroler-Hut oder eine Baschlikmütze auf der Jagd her halten, beide halten auch ein Jägerleben lang.