Explosion bei M98??

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Wenn du so expiziet fragst:

R93 Safari.

Dann hast Du die Grundwaffe, aus der Du alles Machen kannst.
In den Safari-Schaft (ist ein Offroad mit weiter ausgefrästen Laufaufnahme) kanst Du sogar die Match-Läufe (im Durchmesser Stärker) einsetzen ohne den Schaft im vordern Bereich auszuarbeiten.
Ferner beitet sich gerade der Baukasten für die Auslandsjagd an.

Wegen .375 Wiedertladen:
Andreas hat da eine brauchbare Ladung, mitlerweile sogar DEVAG geprüft, welche den Sauen überhaubt nicht gut bekomt, die Schweishunde werden beim Atbeitsamt vorstellig und der Wildhändler ärgert sich, weil er wegen Hämatombildung keine Abzügen machen kann.

Bernhard
 
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Noch 'ne Meinung:

Ruger MK II in Deinem Wunsch-Afrika-Kaliber.

Führe ich hierselbst seit 1992 in .416 Rigby, hatte bei den selbstgestopften auch schon mal einen Durchbläser (die Ruger hat eine seitliche Entlastungsbohrung), keine Probleme.

Zum einfacheren und unauffälligeren Flugzeugtransport habe ich sie öftres zerlegt, d.h. Lauf und System aus dem (Walnuss)Schaft genommen und dann wieder zusammengesetzt: beim Setzschuss zur Kontrolle zeigten sich auf 100m nur minimalste Abweichungen.

Ich führe auch eine R 93, zur vollsten Zufriedenheit, aber eine Waffe im Grosswildkaliber braucht Gewicht, daher ziehe ich dafür meine Ruger vor.

Versuch's mal.

WeiHei,

Jürgen
 
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Guter Rat Mbogo danke
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Kann man die .416 Rigby auch gut "schwächer" laden für unser Wild hier? Oder besser bei .375 H&H?
Gruß
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FB
 
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Also die .416 Rigby als ideale Rehwildpatrone. Oh dear! Viel Lärm um nichts in diesem Thread. Das Gewehr von Reh bis Elefant : Voila, wie wäre es mit einem Repetierer in 7x57? Nun aber mal Spass beiseite! Wer hier jagd, sowie gelegentlich in Afrika und sich nur ein Gewehr leisten will, sollte sich eine 9,3 x 62 oder auch 9,3 x 64 zulegen. Wenn es noch Big Five sein sollen, sollte er - eher aus formalen Gründen - zur .375 greifen. Wobei ich mich wirklich frage, ob jemand der sich nur eine Waffe leisten kann, je die Kohle für diese Jagd aufbringt. Kostengünstige und gute Waffen in .375 gibt es tatsächlich von Ruger oder Winchester. Die bauen übrigens auch kleinere Kaliber und die Waffen sind so günstig, dass man sich ruhig eine .375 und zusätzlich eine .270 leisten sollte. R 93 und 98er (ähnliche)Waffen vergleichen zu wollen, halte ich für überflüssig. Das Materialempfinden ist wohl sehr unterschiedlich. Jeder sollte das nehmen, womit er sich gut fühlt. Allerdings zu behaupten, die R93 sei robuster als ein 98er und Letzterer hielte eine .375 nicht aus, ist ausgesprochener Schmarren.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von FlinkeBohne:
Kann man die .416 Rigby auch gut "schwächer" laden für unser Wild hier?<HR></BLOCKQUOTE>

1. Man kann es.

2. Es ist schwierig und nicht ungefährlich.

(2a. Auch wenn die Corona hier es mal wieder nicht fassen kann {sich mehr als einen Namen zu merken ist halt schwer}: es gibt auch noch andere empfehlenswerte gewerbliche Wiederlader als Samereier.)

3. Es ist nicht sinnvoll.

4. Man soll es nicht.

Carcano
 
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Gruesse:
Bei uns ist die Meinung das das 98 System ist angemessen fuer die "short Magnum" Kaliber wie die 300 Winchester, aber wenn mann das Magazin verlaengert fuer die .300 HH etc., Verschwaecht mann den Receiver [ muss mir ein groesere Woerte Buch besorgen] zu viel. Fuer so einen Umbau sollte mann an die Amerikanischen gebauten P14 und P17 Enfield verschlusse denken. Vielleicht arbeiten eure Buechsenmacher sehr billig aber hier kann mann bestimmt besseres im Geshaeft kaufen.
Griz
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von FlinkeBohne:
Nun, erstmal danke für die Antworten. Ich wollte mir eigentlich eine 98 von Orth kaufen, also an dem Preis kann`s beim Büchsenmacher ned gelegen haben. Den Thread über die Take Down Rep. habe ich auch gelesen, da konnte aber keine seine Erfahrung mit dem "Gerät" schildern. Zu Orth wurde mir gesagt, die Präzision wird sehr wohl nachlassen, wenn man sie dauernd auseinander schrauben würde. Was mir vorschwebt ist ein Repitierer mit einem 1,5-6*42 Glas in .375 H & H für hier und Afrika. 375 H & H deswegen, weil man als Wiederlader mit dem die besten Möglichkeiten hat von Reh bis Büffel die Patronen zu "stopfen". Wenn ich zum Büchsenmacher (egal wen) gehe, hat der meistens 5 verschiedene Meinungen.
Meine Frage: Sicherheit und Präzision in .375 H & H , welcher Repitierer?
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<HR></BLOCKQUOTE>


Meine Frage an Dich: Was willst Du überhaupt? Deine Frage(n) wurden zur Gänze hier beantwortet; teilweise sogar mit direkten belegen.
Tatsache ist, dass zumindest im südlichen Afrika fast ausschließlich modifizierte 98-Systeme im Einsatz sind (neben den Kalaschnikoffs der Ranger
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).
Wie schongesagt (man sollte nur lesen können) haben wir auch in DL einige Jäger, die mit 375 H&H "arbeiten" und damit sehr zufrieden sind (ich nenne mal Andreas; seine Büchse wurde gestern in Buke ausgiebig getestet und für gut befunden).
Wieso fragst Du -zig Mal nach Sachen, die schon längst beantwortet sind? Passt Dir die Antwort nicht?
Nimms mir nicht übel aber die Farge wurde nach Rugens Antwort voll beantwortet.

rolf
 
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Also die .416 Rigby

scheint mir für Deutschland übertrieben; meine Ladungen liegen immer so um die Fabriklaborierungen herum; mit den von mir bevorzugten Woodleigh TMR kostet so ein Spargel rd. 2.5 Teuros - ein wenig üppig für den Sau- oder Rehansitz.

Habe aber viele Duiker etc. mit der .416 gestreckt, waren alle töter als tot
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Die .375 HuH halte ich ob der grossen Menge verfügbarer Fabriklaborierungen für eine vernünftige Alternative zu den 9.3 Kalibern; v.a. gibt es da auch leichtere Geschosse, die eine gestrecktere Flugbahn haben, man also auch mal weiter hinlangen kann.

Aber hier führe ich nur eine Büchse, aus administrativen Gründen, da ist die .416 ideal. Habe aber auch mit der .300 WN MAG schon Grossantilopen gestreckt - liegt halt dran, wieviel Overkill man zu brauchen glaubt
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Abgesehen davon: ich jage hier nur mit lokalem Trecker bzw. Pisteur und habe 2 oder 3 "Jungens" dbei, die beim Tragen helfen. Ich jage zu Fuss, da kann man nicht für jedes Wild das passende Kaliber 'rumtragen. Die Gewehrträger-Ära ist vorbei....

Gruss,

Mbogo
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
[Ich würde Kalibermäßig in .375 mal über eine 9,5mm Tornado nachdenken, ebenso wie über eine Büchse von Waffe Jung. Wenns eine 375H&H sein soll, nur für Afika würde ich zur Heym Express greifen, für eine "Hüben wie drüben" käme auch ne R93 ohne Safarischaft in frage, weil leichter und optisch eleganter. Eine Eine für alles büchse ist noch nicht erfunden.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:


1. Man kann es.

2. Es ist schwierig und nicht ungefährlich.

(2a. Auch wenn die Corona hier es mal wieder nicht fassen kann {sich mehr als einen Namen zu merken ist halt schwer}: es gibt auch noch andere empfehlenswerte gewerbliche Wiederlader als Samereier.)

3. Es ist nicht sinnvoll.

4. Man soll es nicht.

Carcano
<HR></BLOCKQUOTE>

Carcano,

ad 1. Reduzierte Ladungen sind technisch machbar, sogar das RWS Handbuch nennt z.B. für die .375 H&H eine.

ad 2. Es wird immer wieder gewarnt vor reduzierten Ladungen mit progressiven Pulvern, da soll es zu unerwarteten Gasdrucksteigerungen kommen können. Absolut bewiesen ist das aber glaube ich nicht.
Wichtig auch, dass der Gasdruck genügend hoch ist, um die Hülse ordentlich zu dichten - scheint mir das grössere Problem.
Also logisch, dass man offensivere Pulver nehmen sollte.

ad 3. Nach den ersten Versuchen mit meiner neuen .375 (CZ 550) erscheint mir eine reduzierte Ladung durchaus angenehm und sinnvoll!

Gruss,
Martin
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von FlinkeBohne:
Servus Waldmänner

Ich hab da mal ne Frage:

Ich will mir eine Großwildbüchse .375 H & H Mag kaufen mit einem 98 System. Nun sagte mit mein Büchsenmacher, das 98èr System wäre von der Sicherheit veraltet. Wenn man eine Patrone mit einem Fabrikationsfehler im Hülsenboden zufällig (1:1000000) erwischen würde, könnte der Druck das System sprengen. Andere Systeme wie z.B. Sauer 202 würden auch das aushalten. Er weiß von 4 Fällen bei der R93, bei denen das passiert ist. Anmerkung: R93 ist natürlich nicht das gleiche System, aber mit dem gleichen Problem behaftet. Bei beiden wird der Hülsenboden nur vom Hülsenkopf und der Kammer (mit der Verrieglung) gehalten, bei der Sauer würde der Laufanfang noch zusätzlich stabilisieren.
Hat da einer Ahnung?
(Falls in meiner Argumentation Fehler sind bitte ich das zu entschuldigen, ich bin kein Büchsenmacher)

Gruß
Flinke Zunge weiß null die Bohne
<HR></BLOCKQUOTE>

Beim 98er System ragt der Hülsenboden 2.5 bis 2.7 mm aus dem Lauf. Das muss sein, damit der grosse Auszieher greifen kann. Und genau der wird ja als Vorteil gegenüber "modernen" Systemen mit dem kleinen gefederten Auszieher geschätzt, weil er die Patrone greift und führt, und auch verklemmte Hülsen ausziehen kann. Da hat auch der R93 Schwächen.

98er Systeme sind nicht die stabilsten (z.t. weicher Stahl, Daumenmulde etc.). Dafür haben sie ein ausgeklügeltes System zur Ableitung von nach hinten austretenden Gasen.
Ob und wie das z.B. bei einer Sauer 202 gelöst ist, weiss ich nicht. Beim R93 ist es jedenfalls meiner Meinung nach nicht gelöst.

Die Diskussion um z.B. .375 H&H in einem 98er Standardsystem hatten wir schon, siehe thread ".375 Dakota".

Gruss,
M. Fuhrmann
 
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Hallo Mbogo habe gerade deinen Beitrag übrer deine wiedergeladene .416 Rigby gelesen. HAbe selber eine in einer Heym Express Büchse. Möchte die Munition selber wiederladen, wenn möglich mit Woodleigh Teilmantel. Kannst du mir vielleicht deine LABORIERUNG NENNEN. Gruß Florian Wegehaupt
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Grizzly Adams:
Gruesse:
.... aber wenn mann das Magazin verlaengert fuer die .300 HH etc., Verschwaecht mann den Receiver ... Griz
<HR></BLOCKQUOTE>


Hallo Grizzly,

die Argumentation ist bekannt. Aber der M98 trägt nur an den vorderen beiden Warzen, festigkeitsmäßig ist der Verschluß nicht geschwächt. Die dritte Warze hinten sollte eigentlich nicht anliegen und ist nur für den Notfall gedacht.Argumentieren kann man daß die Systemsteifigkeit reduziert wird und dadurch die Waffe weniger präzise schießt. Da gibt es aber wohl andere Faktoren die sich stärker auswirken (ein benchrest - Gewehr wird man sowieso nicht draus machen).

Grüße
Peregrinus
 
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8 Aug 2001
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von peregrinus:



Hallo Grizzly,

die Argumentation ist bekannt. Aber der M98 trägt nur an den vorderen beiden Warzen, festigkeitsmäßig ist der Verschluß nicht geschwächt. Die dritte Warze hinten sollte eigentlich nicht anliegen und ist nur für den Notfall gedacht.Argumentieren kann man daß die Systemsteifigkeit reduziert wird und dadurch die Waffe weniger präzise schießt. Da gibt es aber wohl andere Faktoren die sich stärker auswirken (ein benchrest - Gewehr wird man sowieso nicht draus machen).

Grüße
Peregrinus
<HR></BLOCKQUOTE>

Peregrinus,

für eine lange Patrone (z.B. .375 H&H) muss man das System vorn UND hinten aufmachen, und schwächt speziell das Widerlager für die untere Verschlusswarze.
Wie schon gesagt tausende Male gemacht, aber vergleiche den thread "Zündhütchen liegt ..." unter Munition und Wiederladen!
Ich bin nicht sicher, dass ein aufgemachtes 98er System so einen Fall unbeschadet übersteht.

Gruss,
Fuhrmann
 
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@peregrinus
(ein Benchrest-Gewehr wird man daraus ohnehin nicht machen)
Das vielleicht nicht - aber hervorragend schiessende Matchbüchsen schon.
Ein guter Bekannter von mir wurde mit einem entsprechend umgebauten 98er-System in einer BDS-Disziplin Deutscher Meister und war in den vorderen 5% bei den Weltmeisterschaften.
 

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