Eure Lieblingsautos (Klassiker)

G

Gelöschtes Mitglied 25821

Guest
Du sollst den ja auch nicht wiederverkaufen. Und auf einem Treffen sagst Du, es sei Magnetitblau B.
Meinen fahre ich inzwischen seit 25 Jahren. Welche Farbe hatte Deiner eigentlich ursprünglich?

Ich habe meinen 6.9 als 24jähriger im Jahre 1997 mit dem Sold vom SFOR Bosnien Einsatz gekauft.
Ich kann mit Deinen 25 Jahren also noch nicht ganz mithalten. Auch hatte er ein 10jähriges Scheunendasein gefristet, anschließend wurde er von 2008 - 2011 vollumfänglich restauriert, sodass ich ihn quasi erst seit 8 Jahren fahre. Sein Ursprungsfarbe war zypressengünmetallic 876.
Ich bewege ihn dank der Oldtimerhobbyaufgabe allerdings kaum noch. Letztes Jahr belief sich das auf 3x. Und jetzt müsst ihr euch die Bilder im Kopf ausmalen: Ich bin jeweils mit ihm bei passendem Wetter zum 80km entfernten Schießstand gefahren...fette S-Klasse, n Typ mit Blackhawk-Klamotten steigt aus und holt ne schwarze Langwaffentasche aus dem Kofferraum...Klischee erfüllt? Erinnerungen an RAF Zeiten wach geworden? :ROFLMAO:
Leider müsste ich ihn weggeben, um mein neue Leidenschaft sinnvoll zu kombinieren, d.h. den obsoleten Straßenkreuzer gegen eine G-Klasse oder Chevy Blazer K5 zu ersetzen.
Glücklicherweise habe ich keinen Zeitdruck, denn mit meinem Alltagshobel Qashqai 4x4 komme ich auch klar.. Zeitdruck ist Gift für so eine Aktion.
Und fragt bloß net was mei Frau zu meinen Plänen sagt, war schließlich unser Hochzeitsauto:oops:
 
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DeLorean DMC-12
(auch ohne Fluxkompensator und Mr. Fusion)

Unglaublich interessantes Auto, auch in seiner Entstehungsgeschichte. John DeLorean, ehemaliger GM-Vizechef, wollte schon Anfang der siebziger den Teufelskreis durchbrechen Autos mit geringer Haltbarkeit zu bauen um immer wieder neue Autos verkaufen zu können. GM wollte das mehrheitlich nicht und er wurde geschasst.

Konzeptioniert war das Auto als ethisches Auto mit minimalen Ressourcenverbrauch. Was im Kern durch lange Lebensdauer erreicht werden sollte, da der Ressourceneinsatz beim Bau den Verbrauch im Betrieb gerne noch übertrifft, erst Recht wenn die Karre nach gerade mal zehn Jahren und <300.000km schon verschrottet wird.
Daher unverrostbare Glasfaserkarosserie mit Edelstahl-Aussenhaut. Motor und Fahrwerksteile leicht austauschbar.
Aus meiner Sicht ein Konzept das seiner Zeit weit voraus war und auch deshalb an seinen hohen Ansprüchen und der Erwartungshaltung gescheitert ist. Und anderen teils kuriosen, teils dubiosen Umständen (Kokaindeal zur Finanzbeschaffung). Ist übrigens ein europäisches und kein amerikanische Fahrzeug (Endkonstruktion von Lotus, gebaut in Nordirland).

Das Gesamtpaket aus Design, Historie und natürlich der "Back to the Future"-Kult machen den DeLorean zu meinem Sehnsuchts-Oldtimer.
 
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Gelöschtes Mitglied 4026

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Den Typ R Motor nimmst Du und baust ihn in eine Elise ein, oder den Ford Ecotech...
DeLorean DMC-12
(auch ohne Fluxkompensator und Mr. Fusion)

Unglaublich interessantes Auto, auch in seiner Entstehungsgeschichte. John DeLorean, ehemaliger GM-Vizechef, wollte schon Anfang der siebziger den Teufelskreis durchbrechen Autos mit geringer Haltbarkeit zu bauen um immer wieder neue Autos verkaufen zu können. GM wollte das mehrheitlich nicht und er wurde geschasst.

Konzeptioniert war das Auto als ethisches Auto mit minimalen Ressourcenverbrauch. Was im Kern durch lange Lebensdauer erreicht werden sollte, da der Ressourceneinsatz beim Bau den Verbrauch im Betrieb gerne noch übertrifft, erst Recht wenn die Karre nach gerade mal zehn Jahren und <300.000km schon verschrottet wird.
Daher unverrostbare Glasfaserkarosserie mit Edelstahl-Aussenhaut. Motor und Fahrwerksteile leicht austauschbar.
Aus meiner Sicht ein Konzept das seiner Zeit weit voraus war und auch deshalb an seinen hohen Ansprüchen und der Erwartungshaltung gescheitert ist. Und anderen teils kuriosen, teils dubiosen Umständen (Kokaindeal zur Finanzbeschaffung). Ist übrigens ein europäisches und kein amerikanische Fahrzeug (Endkonstruktion von Lotus, gebaut in Nordirland).

Das Gesamtpaket aus Design, Historie und natürlich der "Back to the Future"-Kult machen den DeLorean zu meinem Sehnsuchts-Oldtimer.


Wobei klar sein muss, der DMC-12 war nicht das Auto was geplant war..
Er war eine Krücke, Chapman hat nur keine Zeit für den Entwurf erhalten!
 
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schöne Erinnerungen und ein prima Spaß-Konzept

Warum wir sie lieben ...

PS: Hätte ich meine 4 von damals einfach behalten, ich hätte mir für den Verkaufspreis heute einen Neuwagen kaufen können. Die 2CV ist einer der Oldtimer mit dem besten Werteralt/-gewinn
 
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DeLorean DMC-12
(auch ohne Fluxkompensator und Mr. Fusion)

Unglaublich interessantes Auto, auch in seiner Entstehungsgeschichte. John DeLorean, ehemaliger GM-Vizechef, wollte schon Anfang der siebziger den Teufelskreis durchbrechen Autos mit geringer Haltbarkeit zu bauen um immer wieder neue Autos verkaufen zu können. GM wollte das mehrheitlich nicht und er wurde geschasst.

Konzeptioniert war das Auto als ethisches Auto mit minimalen Ressourcenverbrauch. Was im Kern durch lange Lebensdauer erreicht werden sollte, da der Ressourceneinsatz beim Bau den Verbrauch im Betrieb gerne noch übertrifft, erst Recht wenn die Karre nach gerade mal zehn Jahren und <300.000km schon verschrottet wird.
Daher unverrostbare Glasfaserkarosserie mit Edelstahl-Aussenhaut. Motor und Fahrwerksteile leicht austauschbar.
Aus meiner Sicht ein Konzept das seiner Zeit weit voraus war und auch deshalb an seinen hohen Ansprüchen und der Erwartungshaltung gescheitert ist. Und anderen teils kuriosen, teils dubiosen Umständen (Kokaindeal zur Finanzbeschaffung). Ist übrigens ein europäisches und kein amerikanische Fahrzeug (Endkonstruktion von Lotus, gebaut in Nordirland).

Das Gesamtpaket aus Design, Historie und natürlich der "Back to the Future"-Kult machen den DeLorean zu meinem Sehnsuchts-Oldtimer.
Genau. ....wäre heute noch sinnvoll. .....sei nur dahingestellt ob dieser BTM-Deal bei Wissen um die finaznot, nicht von höherer Stelle eingefädelt wurde, um ihn kaltzustellen, die Industrie braucht keine Langlebigkeit, der schnelle Umsatz bringt aufstrebenden Yuppies die Kohle, leider. ...genau wie die geniale FrequenzTherapie von Dr.Rifes in den 30igern, der Krebs könnte schon lange besiegt sein ,......wären da nicht die Interessen der Pharmakonzerne. ....Heilung ist doch gar nicht erwünscht !
Grüße + WMH Olli
PS : Dr.Rifes Krebstherapie, informativ
 
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Ich habe meinen 6.9 als 24jähriger im Jahre 1997 mit dem Sold vom SFOR Bosnien Einsatz gekauft. Ich kann mit Deinen 25 Jahren also noch nicht ganz mithalten.
Da kann ich nicht mithalten. Ich war schon 35 ...

Auch hatte er ein 10jähriges Scheunendasein gefristet, anschließend wurde er von 2008 - 2011 vollumfänglich restauriert, sodass ich ihn quasi erst seit 8 Jahren fahre. Sein Ursprungsfarbe war zypressengünmetallic 876.
Interessant. Meiner hat auch genau 10 Jahre Pause gemacht, von 1984 bis 1994. Allerdings in einer Garage. Ist einer der letzten aus der Baureihe und einer der ersten in Lapisblau. Es ist noch nichts dran restauriert.

Ich bewege ihn dank der Oldtimerhobbyaufgabe allerdings kaum noch. Letztes Jahr belief sich das auf 3x. Und jetzt müsst ihr euch die Bilder im Kopf ausmalen: Ich bin jeweils mit ihm bei passendem Wetter zum 80km entfernten Schießstand gefahren...fette S-Klasse, n Typ mit Blackhawk-Klamotten steigt aus und holt ne schwarze Langwaffentasche aus dem Kofferraum...Klischee erfüllt? Erinnerungen an RAF Zeiten wach geworden? :ROFLMAO:
Geht mir genauso. Er wurde die letzten Jahre fast nur noch fürs 116.er Treffen bewegt. Und zum Schiesstand waren es bei mir 70 und jetzt 85 Kilometer ... fette S-Klasse und in Jeans und Turnschuhen mit 1,30m Alukoffer. Die Sache mit dem Klischee hat auch immer schön gepasst, nicht nur auf dem Schiesstand.

Leider müsste ich ihn weggeben, um mein neue Leidenschaft sinnvoll zu kombinieren, d.h. den obsoleten Straßenkreuzer gegen eine G-Klasse oder Chevy Blazer K5 zu ersetzen.
Glücklicherweise habe ich keinen Zeitdruck, denn mit meinem Alltagshobel Qashqai 4x4 komme ich auch klar.. Zeitdruck ist Gift für so eine Aktion.
Vernunftmässig ja. Aber gefühlsmässig nein. Ich habe damals meinen Patrol Station 3,3TD weggeben und mich jahrelang darüber geärgert. Ich werde meinen behalten. Die Haftpflicht kostet 96.- oder 98.- Euro/Jahr, und die die Steuer mit H-Kennzeichen ist ein Witz (Im Gegensatz zu früher ohne H). Fürs Grobe habe ich einen Isuzu D-Max.

Und fragt bloß net was mei Frau zu meinen Plänen sagt, war schließlich unser Hochzeitsauto:oops:
War irgendwie klar. Ich erinnere mich noch, wie wir da hinten drin sassen und ein Freund von uns den Chauffeur machte.
 
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Hoppla ganz verpeilt "Detomaso Pantera" ...... ein Kumpel von mir hatte sich vor 27Jahren aus Florida den weißen Detomaso
mitgebracht, welcher vom Don Johnson in Miami vice gefahren wurde. ....ein Traum Mittelmotor, der Luftansaugstutzen war hinter den Nackenstützen , in U-Form um den Motor, der Edelstahltank, 8 Zylinder. . ....unfassbar die Kiste, nach jeder Ausfahrt haben meine Knie geschlottert und die Zähne geklappert, .....!
Leider ist er weg und ich weiß nicht wo ?!!
Aber es ist und bleibt ein Traum 😢
Grüße + WMH Olli
 
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Gelöschtes Mitglied 4026

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FIAT X1/9 war auch mein erstes Auto! Allerdings habe ich es Defekt gekaut und auch nicht zum Laufen bekommen...
Es folgte ein British Leyland Mini
 
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FIAT X1/9 war auch mein erstes Auto! Allerdings habe ich es Defekt gekaut und auch nicht zum Laufen bekommen...
Es folgte ein British Leyland Mini
Der X1/9 hatte wohl so manche Macken. Bei uns zuhause war es einfach so, dass die Kundendienstlehrer immer die neuesten Fahrzeuge bekamen um erst einmal 100.000km runter zu schrubben und die letzten Fehler auszumerzen bevor die Fahrzeuge dann an die Presse für die Fahrberichte gingen. In den ´70ern und Anfang 80er standen bei uns immer die neuesten Modelle auf dem Hof. Unvergessen auch die erste Ausfahrt mit dem Y10-Turbo. Heilbronn - Würzburg und zurück in knapp einer Stunde. Muttern hatte sich von vorneherein geweigert, mitzufahren :ROFLMAO:
 
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Wenn ich es mir leisten könnte wäre ein Lamborghini Countach meine erste Wahl.

Tatsächlich besessen hatte ich mehrere Mercedes-Benz, einen C107 als 350 SLC und einen W126 als 500SEL. Etwas neuer und nur fast Oldtimer, dafür mMn auch schon ein Klassiker, war der W140 als 500SE.

Leider sind die alten Schinken nicht wirklich für den Alltagsverkehr geeignet, obwohl ich es versucht habe. Habe alle Autos immer auch im Alltag genutzt und nebenbei restauriert. Im Endeffekt bin ich dann doch bei einem Neuwagen (ohne Stern) gelandet...
 

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