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Mitglied 21386
Guest
Ich habe mit viel Interesse den Artikel zum Thema Erfahrung als Jungjäger gelesen und wollte mal Eure Meinung zu einem ähnlichem Thema hören.
Ich hatte ja das große Glück das ich als Jungjäger zuhause im eigenen Revier jagen konnte und Jagderfahrung sammeln konnte.
Jetzt im Studium c.a. 300 km weit weg mit eigenem Hund in der Ausbildung ist das doch schwerer zu bewerkstelligen.
Gute Erfahrung mit der Hunde(führer)ausbildung habe ich bei uns im Verband gemacht, muss ich zwar auch ne Stunde einmal die Woche hinfahren aber hey es lohnt sich.
Sehr schlecht waren meine Erfahrungen hingegen mit den Jägern in den umliegenden Revieren. Es hilft ja ungemein wenn man ein Revier in der Nähe hat in dem man seinen Hund auch ausbilden und führen kann das fängt mit der Hasenspur an, geht über das apportieren bis hin zur Schweißarbeit etc. etc.
Ich habe da immer wenn es sich anbot das Gespräch mit Jagdpächtern aus den umliegenden Revieren gesucht, habe aber immer auf Granit gebissen. Die schärfste (und aus meiner Sicht dümmste) Aussage war folgende:
Wir wollen das nicht das du deinen Hund hier ausbildest weil dann das Rehwild zum Nachbarn läuft und dort geschossen wird, wir freuen uns aber wenn du uns bei der Drückjagd mit deinem ausgebildeten Hund bei Treiben hilfst.
(habe damals gefragt ob es wohl möglich wäre ab und zu eine Schweißfährte zu legen und AM RIEMEN zu arbeiten)
Ich muss sagen das ist echt frustrierend. Nun habe ich ja Gott sei Dank das Glück über den Verband und über das eigene Revier regelmäßig mit dem Hund üben zu können aber natürlich wäre es mir lieber wenn es näher dran auch ginge. Apportieren habe ich meinem Hund größtenteils in der Wohnung beigebracht aber das geht halt mit der Schweißfährte und Hasenspur beim besten Willen nicht.:roll: Bisher haben wir alle Prüfungen sehr ordentlich bestanden aber es nervt halt schon ein wenig ;-)
Sind eure Erfahrungen diesbezüglich ähnlich oder habe ich einfach nur Pech gehabt bzw. mich dumm angestellt?
Horrido
Ich hatte ja das große Glück das ich als Jungjäger zuhause im eigenen Revier jagen konnte und Jagderfahrung sammeln konnte.
Jetzt im Studium c.a. 300 km weit weg mit eigenem Hund in der Ausbildung ist das doch schwerer zu bewerkstelligen.
Gute Erfahrung mit der Hunde(führer)ausbildung habe ich bei uns im Verband gemacht, muss ich zwar auch ne Stunde einmal die Woche hinfahren aber hey es lohnt sich.
Sehr schlecht waren meine Erfahrungen hingegen mit den Jägern in den umliegenden Revieren. Es hilft ja ungemein wenn man ein Revier in der Nähe hat in dem man seinen Hund auch ausbilden und führen kann das fängt mit der Hasenspur an, geht über das apportieren bis hin zur Schweißarbeit etc. etc.
Ich habe da immer wenn es sich anbot das Gespräch mit Jagdpächtern aus den umliegenden Revieren gesucht, habe aber immer auf Granit gebissen. Die schärfste (und aus meiner Sicht dümmste) Aussage war folgende:
Wir wollen das nicht das du deinen Hund hier ausbildest weil dann das Rehwild zum Nachbarn läuft und dort geschossen wird, wir freuen uns aber wenn du uns bei der Drückjagd mit deinem ausgebildeten Hund bei Treiben hilfst.
(habe damals gefragt ob es wohl möglich wäre ab und zu eine Schweißfährte zu legen und AM RIEMEN zu arbeiten)
Ich muss sagen das ist echt frustrierend. Nun habe ich ja Gott sei Dank das Glück über den Verband und über das eigene Revier regelmäßig mit dem Hund üben zu können aber natürlich wäre es mir lieber wenn es näher dran auch ginge. Apportieren habe ich meinem Hund größtenteils in der Wohnung beigebracht aber das geht halt mit der Schweißfährte und Hasenspur beim besten Willen nicht.:roll: Bisher haben wir alle Prüfungen sehr ordentlich bestanden aber es nervt halt schon ein wenig ;-)
Sind eure Erfahrungen diesbezüglich ähnlich oder habe ich einfach nur Pech gehabt bzw. mich dumm angestellt?
Horrido