Euer erfolgreichster Drückjagd-Tag

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Jede DJ wo alle 2- und 4-Beinigen Mit-Jäger Heil und Gesund zurück kommen;
wo wir gemeinsam so gejagd haben das wir uns ohne Scham in die Augen und selber in den Spiegel schauen können;
und wo dann noch Strecke gemacht wurde; so das die Strecke dann auch als Nahrungsmittel zu verwerten ist;

ist ein Erfolgreiche DJ.

Erst Recht wen es mehr Postive als Negative Eindrücke gibt.

Ein DJ ist eine Gemeischaftsjagd;
da kommt es nicht auf Persöhnliche Streckenmaximierung an; die Aufgaben liegen in anderen Bereichen.

TM

Danke!
 
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wieso bedankst Du Dich Bollenfeld, weil Dir einer von vielen 1000 Mitgliedern halbwegs Recht gegeben hat ? :lol:

Abgesehen davon finde ich den Kommentar von Teufelsmoorer ebenfalls gut, bedanke mich aber nicht förmlich mit kopieren des Kommentares denn das macht den Thread unnötig voll !!!

Ich habe den Thread ins Leben gerufen weil ich mich gerne mit anderen über Jagderlebnisse und auch Jagdergebnisse freue, denn wir gehen doch alle zur Jagd um Beute zu machen. Eine Drückjagd sollte effizient sein um das Revier bei alternativen Einzelansitzen möglichst wenig zu beunruhigen. Was spricht dagegen wenn man dann auf einer DJ möglichst viel Strecke macht ? Muss ich mich beim Strecke legen verstecken wenn ich aufgerufen werde und mehr als ein Stück Wild aufgezählt wird wenn mein Name fällt ? Seid Ihr beim Strecke legen nicht dabei und schämt Euch oder wie haltet Ihr das ?

Ich persönlich finde daran nichts verwerflich viel zu schießen wenn man das Wild entsprechend würdigt und das kostbare Fleisch nutzt und als ein wertvolles Gut behandelt.
 
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Gemeinschaftsjagd kommt halt von gemeinsam jagen und das wird gerne von einigen Strategen vergessen. Auf einer Gesellschaftsjagd sollten nach Möglichkeit alle zum Schuß und Waidmannsheil kommen und nicht nur einige Schießer. Dann haben abends beim Schüsseltreiben auch alle etwas zu erzählen und nicht nur die Schießer mit ihren Bumbumgeschichten.
 
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Moin!

Ich habe nicht alles gelesen, aber der Post fiel mir ins Auge und auf den muss ich reagieren. Falls ich da was in den falschen Hals bekommen habe - sorry, ist nicht persönlich gemeint.

Gemeinschaftsjagd kommt halt von gemeinsam jagen und das wird gerne von einigen Strategen vergessen. Auf einer Gesellschaftsjagd sollten nach Möglichkeit alle zum Schuß und Waidmannsheil kommen und nicht nur einige Schießer. Dann haben abends beim Schüsseltreiben auch alle etwas zu erzählen und nicht nur die Schießer mit ihren Bumbumgeschichten.

Wenn Du meinst, dass man nicht auf Teufel komm raus alles in Sichtweise beschiessen soll ist das eigendlich selbstverständlich. Wenn Du meinst, dass man nicht die Gunst der Stunde nutzen soll wenn zahlreiche Sauen in 20m bequem und ruhig am Stand vorbeiwechseln weil der Nachbar den ganzen Tag noch nicht geschossen hat und die da vielleicht auch noch kommen - dann halte ich das ganz offen für eine fragwürdige Einstellung.

Und ICH habe gestern als Ansteller mehr Freude an der Freude der angestellten Schützen über DEREN Strecke gehabt als ich an einer eigenen "Rekordstrecke" gehabt hätte. Für mich heisst "gemeinsam jagen" nämlich auch, sich mit anderen und für andere freuen zu können.

BTT:
Mein erfolgreichster DJ-Tag: das erste Stück Damwild, das ich je geschossen habe, war auf einer DJ, der dickste Keiler auch.

Viele Grüße

Joe
 
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Wenn sich die Gelegenheit ergibt, soll man Strecke machen!
Dafür wird so eine DJ schliesslich veranstaltet!

Trotzdem freue ich mich auch für die Nachbarschützen!

Auf der letzten Drückjagd konnte ich wunderbar die Nachbarschützin beobachten. Diese hatte guten Anlauf. Obwohl die Sauen wohl noch meinen Stand passiert hätten, war es schön zu sehen, wie die ersten beiden Schwarzkittel über Kopf gingen.
Dass ich nicht lauthals “Waidmannsheil“ gerufen habe war nur meiner Beherrschung zu verdanken!:biggrin:

Der dritten Sau konnte ich dann noch einen Fangschuss antragen und eine Nachsuche vermeiden, ansonsten blieb ich Schneider!

Es war trotzdem eine tolle Jagd!

Die Schützin freute sich wie Bolle und ich mich mit ihr!

Beim gemeinsamen Bergen und Aufbrechen bedankte sie sich noch für meinen Fangschuss!

So macht jagen Freude, auch wenn ich beim Streckelegen nicht aufgerufen werde!

In diesem Sinne!
 
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@ Mohawk

zwischen Gunst der Stunde nutzen und 14 Stücke Rotwild abknipsen besteht ein erheblicher Unterschied.
 
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zwischen Gunst der Stunde nutzen und 14 Stücke Rotwild abknipsen besteht ein erheblicher Unterschied.

wenn genügend da waren...
Mein Chef hat letzte Woche 100 Stück Damwild gezählt, die vorbeikamen.

Da die Biester ja selten einzeln kommen und man sie eigentlich nur beim langsamen ziehen´oder stehen schießen kann... waren es dann nur 4. Ansonsten....Rotwild wäre einfacher gewesen.

Ich habe immer eine Schachtel Mun dabei, wer weiss was noch kommt.
 
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wenn genügend da waren...
Mein Chef hat letzte Woche 100 Stück Damwild gezählt, die vorbeikamen.

Da die Biester ja selten einzeln kommen und man sie eigentlich nur beim langsamen ziehen´oder stehen schießen kann... waren es dann nur 4. Ansonsten....

Siehst du, er hat 4 geschossen. ;-)
 
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HAllo,

ach da ist deine Grenze:lol:.

Man Man, wie kann man nur so viel Jagdneid besitzen.
 
A

anonym

Guest
Da die Biester ja selten einzeln kommen und man sie eigentlich nur beim langsamen ziehen´oder stehen schießen kann... waren es dann nur 4. Ansonsten....Rotwild wäre einfacher gewesen.

Die kann man auch flüchtig aus einem Rudel erlegen, muß halt passen :-)
 
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Gemeinschaftsjagd kommt halt von gemeinsam jagen und das wird gerne von einigen Strategen vergessen. Auf einer Gesellschaftsjagd sollten nach Möglichkeit alle zum Schuß und Waidmannsheil kommen und nicht nur einige Schießer. Dann haben abends beim Schüsseltreiben auch alle etwas zu erzählen und nicht nur die Schießer mit ihren Bumbumgeschichten.

Hallo,
kann ich nicht nachvollziehen.
Neben den unterschiedlichen Gründen Bestände zu regulieren ist es halt eine Form des gemeinsamen Jagens von Mensch und Hund. Da spielt es für mich keine Rolle, ob ich zu einer Niederwildjagd oder einer Bewegungsjagd auf Schalenwild gehe. In beiden Fällen sollen die diejenigen mit guten Anlauf im Rahmen ihrer Schießkünste Strecke machen. Ergibt sich ein wildes Rumgeballere ist dies eher den "geistigen Einstellungen" Einzelner oder einer schlechten Organisation zu schulden.

Alternativ kann ich natürlich auch ständig das Revier verstänkern und durchgehenden Jagddruck ausüben durch immerwährende Ansitze.

wipi
 
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moin, hatte ich, ach wie passend, gerade erst gestern. Ich fahre so ein bis zwei mal im Jahr nach Mec Pom zur DJ. Dort wird noch! ordentlich (im Sinne von vernünftig aus Sicht des Jägers) gejagt. Nicht einfach alles umlegen, gerade Rehe, sondern es wird darauf geachtet das möglichst sauber angesprochen und geschossen wird. Also, ich dufte den Stand des anstellenden Försters übernehmen, da ich die weiteste Anfahrt hatte(450km ein Weg) und er lieber mit seinem Terrier mit durchgehen wollte. Der Anblick war einfach herrlich. Zuerst kam ein D-Zug in Form einer groben Bache durch die Brombeeren gerauscht...welch eine Urgewalt..... kurze Zeit später folgten ihr 7 Frischlinge, die ich leider nicht beschießen konnte ,da diese hinter einem Kulturzaun wechselten, aber ein richtig guter Anfang! eine halbe Stunde später kamen dann hinter mir aus dem Hochwald 11 oder 12 Frischlinge wie an einer Perlenschnur gezogen und wollten die schmale Wiese überqueren an der ich saß. Den ersten beschoss ich,deutliches zeichnen, aber der Frischling gab unverhofft noch mehr gas, also zügig durchrepetiert und noch weiter vorgehalten und fliegen lassen. Dieser ging dann wie ein Kaninchen über Kopf. Gott sei Dank. Dann habe ich ein paar ziehen lassen, weil ich mir sicher sein wollte das der erste auch sicher liegen bleibt. Da sich bei dem aber nichts mehr rührte konzentrierte ich mich auf einen weiteren Frili. Bei diesen habe aber gleich etwas weiter vorne angehalten und fliegen lassen. Das klappte bei dem perfekt, er hat nur noch die Läufe angezogen und ist einfach über Kopf gegangen. Da ich bei diesem sicher war das er absolut tödlich getroffen war wollte ich mir noch einen Frili schießen. der letzte aus der Rotte ist genau so tödlich getroffen wie der vorherige einfach nur über Kopf gegangen. Also lagen aus der Rotte nun 3 Frilis der Kategorie ca 25 kg auf knapp 40 - 50 Meter in der Wiese verteilt. Der anstellende Förster war gut zufrieden. AM Ende des Tages lagen insgesamt 21 Sauen auf der Strecke, davon 20 Frilis von ca 15 - 30 kg und ein Überläufer. Ich persönlich hatte mit dem gestrigen Tag meine persönliche Jahres Sauenstrecke( im Mittel) um 300% überzogen und habe nun nach ca 25JJ ca 10%der Gesamtstrecke an Sauen meines Lebens an diesem Tag gestreckt. sorry für den langen Text aber ich freue mich immer noch wie Bolle gruß dorfler
 
A

anonym

Guest
Vor vier Jahren:

Morgens spät dran, den Repetierer hektisch auf den Tresor geholt, Munition geholt, Futteral aus dem Schrank...
Batsch... Repetierer fällt um und datscht aufs Zielfernrohr.
Ganz großes Kino, die Waffe fällt also aus.
Was bleibt als Ersatz?
BBF in 7x57R und 16/70 mit nem Zeiss 6x42 Abs.1.
Ideale Drückjagdkombi...

Der Jagdherr hat mich nach der Ansprache - spöttische Blicke und Kommentare der anderen waren mir verständlicher Weise gewiss - vertraulich zur Seite genommen und um Verständnis darum gebeten, das ich mit der Bewaffnung auf einen 3B Stand ausweichen müsste. Alles klar, verstehe ich.

Meine Strecke an Ende des Jagdtages:
2 Eichelhäher, 3 Füchse, 2 Kitze ein Frischling und ein Überlauferkeiler. Jagdkönig.
Spott gabs an dem Tag keinen mehr.
Der Stand ist mir seid dem gewiss, immer mit BBF.
 

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