Erste Waffe für Jungjäger

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Da Du auf Deinem Niveau bleibst, gibt es nichts weiter zu sagen !

Belassen wir es dabei !!

HW - freut sich auf eine Woche Blattjagd
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anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von HW44:
Da Du auf Deinem Niveau bleibst, gibt es nichts weiter zu sagen !

Belassen wir es dabei !!

)
<HR></BLOCKQUOTE>

Ja, gut so !

Tiro
 
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@Brackenjäger,

ach so, Du hörst auf "Stimmen" die Dir Befehle erteilen.
Dann ist mir alles klar.
Dir sei alles verziehen, armer Kerl.
Konnte ja nicht ahnen, dass es soooo schlimm um Dich steht.
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Ein mitfühlender 222Rem................Ehrlich, jetzt
 
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Also, unser Ausbilder in Waffentechnik beliebte seinerzeit immer zu sagen: "Ein Drilling kann alles, aber nichts richtig!". Und der hatte Ahnung! Ist aber vor allem Geschmacksache. Wer Lust hat, mit einem Drilling in der Hand ein, zwei Stunden am Mais zu stehen, der darf das ja gerne tun, es sei ihm gegönnt!
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Zu deinem Problem sei dir Folgendes gesagt(und sei es schon beantwortet, so sehe man mir nach, dass ich keine Lust hatte, alle 12 Seiten dieses bestimmt höchst aufschlussreichen threads zu lesen!
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): Ich stand vor kuzem noch selber vor diesem Problem, vielleicht hilft es dir etwas.

Schau ruhig mal in die gängigen Jagdzeitschriften in denen per Anzeigen Gebrauchtwaffen angeboten werden, auch im Internet findest du einige Seiten wie eGun oder KimmeundKorn.de auf denen reichlich Waffen angeboten werden. Nimm dir genügend Zeit um alle Angebote zu vergleichen und wenn du alles verglichen hast, gehst du zu deinem (oder einem anderen) BüMa und sagst ihm, was du haben möchtest und kaufst es dir dann. Dann weisst du nämlich worauf man achten sollte, was du willst und was du nicht willst.

Klar,der Gebrauchtwaffenmarkt ist voll. Stimmt, aber einen Haken gibt es (nahezu) immer. Entweder falsches Kaliber, falsche Optik oder falscher Preis (da oft fast identisch zum Neupreis). Wenn du mal ein gutes Angebot findest, ist es sicher schon weg. Wenn nicht, würde ich auch die Finger davon lassen, denn wer ein "tolles Angebot" hat, wird genügend Freunde kennen, die zunächst zuschlagen würden.

Denkt darüber wie ihr wollt, dieses sind die Erfahrungen, die ich in den letzten 8-12 Wochen gemacht habe. Am Sonntag habe ich dann aus Tellingstedt meine neue R93 offroad in 30-06 mit Zeiss Diavari V 3-12x56 T* Abs. 40 abgeholt. Eine Waffe, wie ich sie mir gewünscht habe, für einen Preis, der unter manchen Preisen für 3-6 Jahre alte Waffen mit schlechterer Optik aus den Anzeigen liegt. Dazu noch mit voller Garantie, neu eingeschossen und mit dem guten Gefühl, etwas "Ordentliches" gekauft zu haben (Bitte keine "Blaserschützen sind schlechtere Jäger"-Diskussion). Es darf natürlich auch Sauer, Steyr Mannlicher, Krieghoff oder sonstwas sein. Die Waffe ist da wohl eher Geschmackssache. Das Kaliber haben mir mehrere erfahrene Jäger als vernünftiges Kaliber für nahezu alle bei uns vorkommenden Wild- und Jagdarten bestätigt. Möchte man später etwas Spezielles in seine Erfahrungen einreihen, kann man ohne Weiteres einen Wechsellauf anschaffen. Über die Optik wurde hier auch schon viel erzählt, wer hier spart, spart wohl wirklich am falschen Ende.

Entscheiden musst du selbst.
Nur ein günstiger Kompromiss, ist immer noch eine teuer bezahlte Notlösung!

Gruß

[ 02. August 2003: Beitrag editiert von: Waidgeselle ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rugen:
Mal nee farge :
Was soll der Käse
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?

Entscheident für die Wahl der Waffe für den Jungjäger ist doch die zu erwartende Jagdmöglichkeit....
Die Waffe ist eines unserer Handwerkszeuge
und sind deshalb auf den Einsatz abszustimmen
(...)
Andreas

[ 02. August 2003: Beitrag editiert von: Rugen ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Theoretisch gebe ich Dir ja recht, praktisch befindet sich aber der Jungjäger (generell jeder Jäger ohne feste Jagdgelegenheit) in der Schwierigkeit, nicht angeben zu können worauf er eingeladen wird.
Er sollte sich also eine Allroundwaffe zulegen.

Volker
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brackenjäger:


Theoretisch gebe ich Dir ja recht, praktisch befindet sich aber der Jungjäger (generell jeder Jäger ohne feste Jagdgelegenheit) in der Schwierigkeit, nicht angeben zu können worauf er eingeladen wird.
Er sollte sich also eine Allroundwaffe zulegen.

Volker
<HR></BLOCKQUOTE>


Ja Volker; dann betreiben wir mal eine Diagnose nach dem Ausschlußsystem :

Für den Wald : Kugel ( Rep. Selbst. Kipplaufbüchse; Kombinierte)

Für das Feldrevier : Kugel ( wie Wald) und für den Ansitzfuchs/ Küchenhasen/ Raubzeugbejagung Schrot ( BBF; Drilling; Büchsflinte...)

Ergo käme für mich für den Allraundjungjäger nur als erstwaffe der Drilling / BBF in Frage;
welche Ausstatung ( Thermostabil; Wechselläufe; Handspanner; Ein- oder Mehrschloßsystem...) sind den Neigungen/ Geldbeutel/Strabazierfähigkeit der Familienkasse überlassen...

Ich habe schon mehrern Jungjägern die alte Brünner ZH in 7x57R und 16/12 Schrot empfohlen; und keiner hats bereut !

Die meisten haben diesen Russennagel als Zweitwaffe dann behalten.

Für Drückjagdten sind Kombienierte Waffen bei Neueinsteigern natürlich leicht Problematisch;
aber die Welt ist voll mit guten; gebr. Repetieren in 308 oder 8x57 IS...

Andreas
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rugen:


ach was Trio;
er klann sich nur selber halt keinen leisten
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Andreas
<HR></BLOCKQUOTE>

Du könntest ja mal Deinen Schuh für mich rumgehen lassen, da kommt sicher ordentlich was zusammen.

ULE
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ulenflucht:


Du könntest ja mal Deinen Schuh für mich rumgehen lassen, da kommt sicher ordentlich was zusammen.

ULE
<HR></BLOCKQUOTE>

Der Volksmund sagt :

Geld stinkt nicht....

ob das dann noch zu halten ist
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Andreas
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rugen:



(...)
Ich habe schon mehrern Jungjägern die alte Brünner ZH in 7x57R und 16/12 Schrot empfohlen; und keiner hats bereut !

(...)
Andreas
<HR></BLOCKQUOTE>

Die körperliche Arbeit scheint deinen analytischen Denken zu Gute zu kommen.
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Die 7x57 ist ein hervoragendes "Anfängerkaliber". Leider gewöhnen sich viele Jungjäger das Mucken an, wenn sie die klassischen "Universalkaliber" verschießen wie 30.06 oder 7x64.

Volker
 
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Du sprichst in Rätseln, mein Lieber.

Wenn 7 x 57 ein prima "Anfängerkaliber" ist, was ist dann ein "Fortgeschrittenenkaliber"?

Warum soll gerade ein Jungjäger mit der 30-06 oder 7 x 64 mehr Mucken als ein anderer?

Wenn das schon Kaliber sind, bei denen man muckt, was ist dan mit den richtigen Krachern.
(z.B 222Rem, 300 Weth., 8x68 S, 9,3 x 64, 50 BMG usw.

222Rem

Mal sehen, was Deine Stimmen Dir jetzt befehlen zu posten
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[ 02. August 2003: Beitrag editiert von: 222Rem ]
 
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anonym

Guest
wie bisher fast immer - oder sogar immer - muß ich Rugen recht geben - praxisbezogenes Fachwissen auf "breiter Basis" "50"-
Waidmannsheil! P.
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Mal nee farge :
Was soll der Käse
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?

Entscheident für die Wahl der Waffe für den Jungjäger ist doch die zu erwartende Jagdmöglichkeit....
Die Waffe ist eines unserer Handwerkszeuge
und sind deshalb auf den Einsatz abszustimmen
( Ein Tischler würde beim zuschneiden seiner Möbelplatten auch nicht Motorsäge greifen und der Holzfäller läuft nicht mit der Tischkreissäge durch den Wald...)

Für den reinen Waldjäger/Rehwildculler ist die Einläufige Kugelwaffe mit Repertier/Wechselladesystem die erste Wahl wen die Raubwildbejagung nur einen untergeordnete Stellenwert hat.

Für den Waldrandt/ Feld/ Buch- und Heckenbiotopjäger ist die Kombenierte Kipplaufwaffe prädestinierter.

Nur eines haben alle gemeinsam : Wen es um die Optik und Montage geht kommt mein Geiz durch :
Ich bin zu Arm um mir Billig leisten zu können !

Als Jungjägerneueinsteigerwaffe würde ich von
SuperweitreichMagnumflacks eher abraten :
der gute Ruf bei den Mitjägern wird schnell ruiniert wen auf weite Entfernungen ohne genause Ansprechen auf Schalenwild geflammt wird; da die Ansprechmaxentfernungen sowieso bei ca 100 m liegen sollte das auch die durchschnittlich Schußentfernung sein; Magnumpillen haben im Nahbereich alle ihre probleme...

Wen der Erfahrungsschatz des ehemaligen Jungjägers dann gewachsen und seine Jagdmöglichkeite gefestigt sind; dann sollte die Wahl des Equikments auf die Spezialitäten abgestimmt werden, die Universialollraundwaffe wird dann aber immer noch ihr dasaein als Zweitallwetterwaffe führen...

Andreas

[ 02. August 2003: Beitrag editiert von: Rugen ]
 
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@Rem222

wie bei fast allem in Leben, muß man sich auch bei den Kalibern hocharbeiten.
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Der durchschnittliche Jungjäger hat im Vorbereitungslehrgang eine kleinkalibrige Waffe geschossen (222, 243 usw.). Nach bestandener Prüfung steht dann die Anschaffung einer ersten eigenen Waffe an und viele greifen dann zu den "Universalkalibern" entweder weil man damit "nichts falsch machen" kann oder der zu rate gezogene Büchsenmacher zufällig eine solche vorrätig hat.
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Hocherfreut eilt er nun mit seiner Neuerwerbung zum Schießstand und wird überrascht, das er damit richtig eine "gepfeffert" bekommt.
Das sind dann meistens diejenigen, die auf der Jagd nicht angeben können wie sie abgekommen sind. (Augen zu und durch!!!)
Ich habe an jagdlichen Kalibern so ziemlich alles geschossen was der Markt bietet, von der .17 Rem bis zur .460 Weath. Und in dieser Spanne befinden sich einige Kaliber (meistens in Verbindung mit ungünstigem Waffengewicht) die ich jagdlich nicht verwenden würde, weil ich keinen sauberen Schuß damit garantieren kann (in wie weit das überhaupt garantiert werden kann).
Die 30.06 und die 7x64 habe ich nur exemplarisch aufgeführt. Beides sehr verbreitete Kaliber und leider auch in Waffen zu finden, die wegen fehlendem Gewicht oder ungünstiger Schäftung, nicht für "Anfänger" geeignet sind.
 
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@Brackenjäger

Bei uns wurde/wird in der Jägerprüfung mit 308 geschossen, Hornet gibts nur das erste mal
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Ansonsten hast Du natürlich recht, was Waffengewicht und Schäftung angeht.
(Ich habe z B. mit der 222Rem und Sako Varmint ~ 5 Kg überhaupt keine Probleme
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)
Auch ist es oft so, dass der unerfahrene dann was "angedreht" bekommt, bzw auch "Freunde" in zu etwas nötigen (das ist wie beim Motorrad)
Dann doch noch eine Frage: wie ist die 460 Weath. denn so, brummt der Schädel danach ???

Kennst Du die netten Videos von Accurate mit der .577 Tyranno. ???
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222Rem
Der sich an .17 Rem nicht rantraut !
 
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anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 222Rem:


Kennst Du die netten Videos von Accurate mit der .577 Tyranno. ???
<HR></BLOCKQUOTE>

Unter "Mega Video" auf http://www.ferlachguns.com/
kannst Du sehen, wie sich P. H. von einer .700 Nitro treten läßt

WH
Tiro
 

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