Erste Hilfe Tasche mit auf der Jagd?
- Ersteller Lille
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MrNobody
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Krengel schrieb:
aber bitte nur der mittelstrahlurin, sonst gibts vtl. ne sepsis.
:lol:
M
MrNobody
Guest
Krengel schrieb:
könnte man so sagen. außer schießen und heilen konnte ich bisher noch nie etwas richtig, wobei mit zweiterem tue ich mich auch manchmal schwer.
A
anonym
Guest
Krengel schrieb:
Ja.
Denn was glaubt Ihr, warum kluge frühere Heerführer befohlen haben, den Marketenderinnen vor der Schlacht eine Maß Bier *extra* zu geben...
A
anonym
Guest
Werner Reb schrieb:
Oh Gott.
Jetzt gleitet der Thread in Natursekt-Spiele ab.
- Registriert
- 5 Mrz 2007
- Beiträge
- 1.117
Der Dude schrieb:
Oh Gott.
Jetzt gleitet der Thread in Natursekt-Spiele ab.
[/quote:2ig1k4pb]Ist dochbei jedem fred so... :lol: :wink:
Bei der Arbeit habe ich oft beim Menschen mit Betaisodona zu tun.
Ist sehr gut für Wunden, die sich leicht entzünden, z.B. Nagelbettentzündung, oberflächlichen Wunden mit Entzündungen.
Bei der Baujagd habe ich zu Anfang auch immer versucht, die Wunden zu desinfizieren. Das hat nie richtig geklappt und je länger ich dabei bin, desto weniger mache ich da. Ich versuch einfach, die Wunde eher offen zu halten, dass das Sekret ablaufen kann. Natürlich mache ich sie so sauber wie es geht.
Auf der Jagd hatte ich früher den halben Verbandskasten mit, jetzt Wasser, einige saubere Tücher im Auto, dass ist es schon.
Druckverband bekomme ich mit dem Hemd oder Unterhemd notfalls hin. Saubermachen und dann zum Arzt. Beim Hund achte ich sehr stark darauf, dass nur wenig Narkosemittel gegeben wird, oft geht es problemlos auch bei etwas größeren Verletzungen ohne. Der Hund ist in solchen Situationen aus meiner Sicht sogar „ dankbar“ .
Ich mache den Erste Hilfe Kurs seit 30 Jahren regelmäßig mit.
Ich hoffe weiter so selten als bis jetzt den Menschen helfen zu müssen.
Ich hatte einmal, weit von jeglicher Behausung den Meniskus raus. Da hätte mir auch der beste Erste Hilfe Kasten nicht geholfen. Dann ist mir der Finger mal innerhalb einer Stunde wegen einer Vergiftung stark angeschwollen. Da wollte ich dem Hund unter einem Buschhaufen helfen den Fuchs zu sprengen. Auch da hilft nichts was man mitnehmen kann. Das war in den letzten 30 Jahren alles.
Ist sehr gut für Wunden, die sich leicht entzünden, z.B. Nagelbettentzündung, oberflächlichen Wunden mit Entzündungen.
Bei der Baujagd habe ich zu Anfang auch immer versucht, die Wunden zu desinfizieren. Das hat nie richtig geklappt und je länger ich dabei bin, desto weniger mache ich da. Ich versuch einfach, die Wunde eher offen zu halten, dass das Sekret ablaufen kann. Natürlich mache ich sie so sauber wie es geht.
Auf der Jagd hatte ich früher den halben Verbandskasten mit, jetzt Wasser, einige saubere Tücher im Auto, dass ist es schon.
Druckverband bekomme ich mit dem Hemd oder Unterhemd notfalls hin. Saubermachen und dann zum Arzt. Beim Hund achte ich sehr stark darauf, dass nur wenig Narkosemittel gegeben wird, oft geht es problemlos auch bei etwas größeren Verletzungen ohne. Der Hund ist in solchen Situationen aus meiner Sicht sogar „ dankbar“ .
Ich mache den Erste Hilfe Kurs seit 30 Jahren regelmäßig mit.
Ich hoffe weiter so selten als bis jetzt den Menschen helfen zu müssen.
Ich hatte einmal, weit von jeglicher Behausung den Meniskus raus. Da hätte mir auch der beste Erste Hilfe Kasten nicht geholfen. Dann ist mir der Finger mal innerhalb einer Stunde wegen einer Vergiftung stark angeschwollen. Da wollte ich dem Hund unter einem Buschhaufen helfen den Fuchs zu sprengen. Auch da hilft nichts was man mitnehmen kann. Das war in den letzten 30 Jahren alles.
M
MrNobody
Guest
Krengel schrieb:
aber nur kultiviert hoffe ich:
Ich habe immer Verbandszeug dabei wenn ich unterwegs bin. Alleine schon für den Hund. Zur DJ ist zusätzlich eine weiter ausgestattete Tasche (die bereits genannte für Motorradfahrer) dabei, hauptsächlich für andere Mitjäger und deren Hunde. Ebenfalls dabei: Nadel, Faden (scheißdreck, tut sauweh!)und Klammerflaster.
In der linken Jackentasche (Rechtshänder) ist immer das Bundeswehr-Verbandszeug: Das hat den Vorteil, das es absolut Wasser-& Keimfrei verschweißt ist. Die Schweden haben auch tolle Forst-Erste-Hilfe-Päcken, eingeschweißt in starker Folie. Was darin ist (notfalls etwas von der Jagdbekleidung zur Hilfe genommen) sollte für die gängigen Unfälle ausreichen. Im Jagdrucksack ist eine kleine Spryflasche mit Sprühverband (Flint heißt das Zeug) zum Wundenschließen (zumeist für Schnittverletzungen beim Hund, scheiß Wanderer, scheiß Glasflaschen).
In der linken Jackentasche (Rechtshänder) ist immer das Bundeswehr-Verbandszeug: Das hat den Vorteil, das es absolut Wasser-& Keimfrei verschweißt ist. Die Schweden haben auch tolle Forst-Erste-Hilfe-Päcken, eingeschweißt in starker Folie. Was darin ist (notfalls etwas von der Jagdbekleidung zur Hilfe genommen) sollte für die gängigen Unfälle ausreichen. Im Jagdrucksack ist eine kleine Spryflasche mit Sprühverband (Flint heißt das Zeug) zum Wundenschließen (zumeist für Schnittverletzungen beim Hund, scheiß Wanderer, scheiß Glasflaschen).
A
anonym
Guest
Krengel schrieb:
Servus Lille,
ist Kai in der Nähe?
Nein.
Gut so :lol:
Gerüchteweise habe ich gehört, dass in Deuschland Frauen auch zur Jagd zugelassen werden.
Wie können sie uns Männern beim Desinfizieren helfen?
Einfach hier mal anklicken
http://www.youtube.com/watch?v=Ac1BXQfPYrM
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Snoebel schrieb:
Erscheint mir noch wichtig: unbedingt reinschauen, sonst kommt die Überraschung beim Ernstfall. Die Schere ist oft völlig unbrauchbar, kann man aber auch weglassen, da eh Messer am Mann. Pinzette oft ähnlich schlecht. Pflaster genauso. Dagegen kann ein Verbandspäckchen oder zwei zusätzlich nicht schaden, genauso noch ein paar Handschuhe. Eine Nadel ist auch gut. Weiter ist bei mir noch Aspirin und Paracetamol drin, nach eigener schlechter Erfahrung.
Bisher zum Einsatz kamen: Pinzette, Verbandspäckchen, Pillen, Pflaster (zum Mündung abkleben auf der Drückjagd).
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