Erfahrungen HK FSP9

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Ich habe mir mal die Sport Modelle der HK angesehen. Da gefiel mir der Abzug und die Handlage ausgesprochen gut. Kein Vergleich mit Glock. Die 320 finde ich interessant. Habe aber bisher nur die kleine 365 geschossen. Die gefällt mir sehr gut. Am liebsten schiesse ich meine Walther PPQ. Toller Abzug, Handlage. Nicht so klobig wie die PDP. Zum fuehren würde ich eine schlankere Waffe bevorzugen 🤷‍♂️
 
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Die PDP hat den besseren Abzug als die SFP9 und fühlt sich hochwertiger an, bei ihr hat man kaum mehr ein Plastikgefühl. Walther bedient eben mehr den Privatmarkt als HK mit seiner „Dienstpistole, Polymer, schwarz“.
 
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HK hat schöne Competition Modelle. Da passt der Abzug und auch die Visierung.
Ich habe PPQ Navy und eine PDP. Ich finde die Handlage und Abzug super. Ich finde die PPQ aber gefaelliger. Ich finde den Schlitten der PDP unnötig breit. Ist für mich eine reine Holster Waffe zum offenen tragen. Die PPQ geht gut im PanCake an der Seite unter den Klamotten. Dazu ist die Oberfläche etwas glatter. Die PDP ist recht aggressiv am Schlitten und Griff.
Ich habe mir die PDP wegen der Optik Option zugelegt. Für den Wettkampf klar die PDP. Zum führen lieber meine PPQ.
Der Abzug ist bei beiden sehr gut. Dafür das ich in der recovery geschossen habe, bin ich mit dem Trefferbild ganz zufrieden.IMG_6891.jpegIMG_0611.jpegIMG_0142.jpeg
 
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Ich habe die ein paarmal gehandelt. Gefiel mir sehr gut. Auch der Abzug war ordentlich. Alleine der Preis… dafür gab es die PDP mit Munition. Die HK Magazine sind dazu noch sehr teuer und schwer zu bekommen…
Aber schlecht ist sie nicht…
 
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Abzug der Walther ist besser als bei HK
PDP vom Griffgefühl als angenehmer
PDP hat den besseren Abzug
Ich finde die Handlage und Abzug super
Ich danke euch für die ganzen Einschätzungen. Der O-Ton spricht also eher für eine Walther und würde diese der FSP vorziehen - dem eigenen "in die Hand nehmen" mal außen vor. Ich nehme die Infos alle mit und hoffe demnächst auf der Messe die ein oder andere Pistole in die Hand zu bekommen. Ich werde aber auch nochmal in Richtung P30 schauen, weil mich der Sicherheitsaspekt mit dem außenliegenden Schlagstück anspricht. Besten Dank euch!
 
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Die SFP9 lässt sich nach dem Schuss nicht entspannen. Und ganz ehrlich: Im Dunkeln dann Magazin raus, die volle Patrone aus dem Lauf repetieren, Abzug bestätigen zum entspannen... ist mir zu kompliziert (mir ist schonmal in der Nacht eine volle 9mm Patrone ins hohe Gras gefallen, die ich dann 30 Minuten lang mit Taschenlampe gesucht habe..... ).
Ich bin da nicht der Experte, aber ist das Entspannen ohne den Abzug zu betätigen nicht Voraussetzung zum Einsatz bei der Polizei (nicht Sondereinheiten) gemäss der technischen Richtlinie für Kurzwaffen?

Glock hat ja deshalb das Modell 46 entwickelt.
 
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Es geht dabei ums Zerlegen.
Ein zur Handhabung der Pistole (auch Zerlegen der Pistole zur Wartung) notwendiges Entspannen mussohne Betätigung des Abzuges möglich sein.

Wobei ich jetzt verstehe was man bei einem vorgespannten Abzugssystem (SafeAction, Quick-Action, Combat-Defense-Action, Double-Action-Kellermann etc.) "nach dem Schuß entspannen" will...


Edit:
Um es deutlicher zu machen: Eine Glock17 muss man zum zerlegen zuerst den Abzug betätigen. Bei einer SFP9 kann man die Pistole zerlegen OHNE vorher den Abzug zu betätigen.

Die Pistole ( egal ob Glock oder SFP9 ) zu entspannen nach dem Schuss ist trotzdem Blödsinn.
 
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Es geht dabei ums Zerlegen.


Wobei ich jetzt verstehe was man bei einem vorgespannten Abzugssystem (SafeAction, Quick-Action, Combat-Defense-Action, Double-Action-Kellermann etc.) "nach dem Schuß entspannen" will...


Edit:
Um es deutlicher zu machen: Eine Glock17 muss man zum zerlegen zuerst den Abzug betätigen. Bei einer SFP9 kann man die Pistole zerlegen OHNE vorher den Abzug zu betätigen.

Die Pistole ( egal ob Glock oder SFP9 ) zu entspannen nach dem Schuss ist trotzdem Blödsinn.
Diese neuen Pistolen (Glock, Hk SFP9 usw) haben mit dem was man bislang kannte, Sicherung und Entspannhebel, kaum mehr was zu tun. Das Risiko des Betätigen des Abzuges existiert bei diesen Waffen, deshalb gehören die zwingend in ein Holster das die Pistole verlässlich arretiert. Diese Pistolen gehören nicht einfach in die Hosentasche gesteckt.

Die Glock halte ich für überholt, mal abgesehen von dem „Erbsenpistolenabzug“, was mich wirklich stört ist dass ein Betätigen des Abzuges zum Zerlegen nötig ist, da grausts mir. Der Typ hier hat dazu vor Jahren schon viel geschrieben.

 
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HK bietet die SFP9 als Behördenversion mit ner Sicherung an, das ist wohl gewollt für Fälle wo dem Waffenträger die Pistole entwunden wird oder runterfällt. Ein waffentechnischer Laie kann dann nicht sofort erlosschießen. Braucht man nicht als Jäger, einfach nur ein verlässliches Holster.

Inzwischen hat Walther halt die SFP9 qualitativ überholt, in den o.g. Kriterien. Die Unterschiede beim Abzug sind deutlich merkbar, für mich deutlicher als es in den Tests gesagt wird. Viele von uns Langwaffenschützen sind da auch empfindlicher als viele überwiegende KW-Schützen, wir kommen aus einer Welt der Feinabzüge, Timney, Voere, Blaser, Bixn Andy, Repa.
 
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Das SFP der SFP9 im deutschen Markt steht übrigens für "Striker Fired Pistol".
Aber halt, bevor man sich nun über Anglizismen aufregt: In den USA wird die selbe Pistole als VP9 vertrieben. Dort steht das VP dann für: "Volks Pistole" :LOL:😇
 
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Den Name Volkspistole wollte man hier nicht verwenden. Man könnte ja auf andere Verbindungen kommen ;)
 

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