Erfahrung über 6,5x50R

S

Sauhatz

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Wer hat Erfahrung über einen Einstecklauf für das Kaliber 6,5x50R im Drilling und die Wirkung auf Rehwild.
 
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ich fühle es immer deutlicher, meine Zeit hier neigt sich wieder mal dem Ende zu.

Deshalb melde ich mich schnell noch, damit wenigstens einer was gesagt hat. Ich kann mir nämlich kaum vorstellen, dass du viele Erfahrungsberichte bekommen wirst, bei solch einer speziellen Anfrage.

Mein liebstes Rehwildkaliber ist eine .25x50R, die der 6.5x50R ja wenigstens nahe steht und die führe ich hauptsächlich in einer KLB. Dass sie mein liebstes Rehwildkaliber ist, sagt schon alles. Ich bin damit sehr sehr zufrieden.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Peter Weismann:
ich fühle es immer deutlicher, meine Zeit hier neigt sich wieder mal dem Ende zu.

Deshalb melde ich mich schnell noch, damit wenigstens einer was gesagt hat. Ich kann mir nämlich kaum vorstellen, dass du viele Erfahrungsberichte bekommen wirst, bei solch einer speziellen Anfrage.

Mein liebstes Rehwildkaliber ist eine .25x50R, die der 6.5x50R ja wenigstens nahe steht und die führe ich hauptsächlich in einer KLB. Dass sie mein liebstes Rehwildkaliber ist, sagt schon alles. Ich bin damit sehr sehr zufrieden.
<HR></BLOCKQUOTE>

Hi Kollege,

würdest du so freundlich sein, mir deine Gedankengänge bei der Entwicklung dieser Patrone sowie die Umformschritte/Ladedaten mitzuteilen?

Thx :)

Varminter
 
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Nachtmensch? Schlaflos?
Bei mir geht noch ein Bier (ohne Alkohol) und dann höre ich auf den Ruf meines Bettes. Deshalb nun nur dies:

sieh mal
http://webperso.easyconnect.fr/weispit/

falls das mit dem link nicht klappt. dort gibt es eine 6.3MB große Datei new_wildcats.pdf und dort Seite 30 und 31.

Wenn dir das nicht genügt oder die Datei dir zu groß ist, kann ich nochmal antworten.
 
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hallo pit,
noch eine frage zu dem thema: wie kommst du denn an läufe für deine wildcats. speziell blaser stellt sich da extrem schwierig an. verkaufen nur komplette läufe. nimmst du dann ein kleineres kaliber und läßt patronenlager und/oder laufdurchmesser anpassen oder hast du einen büchsenmacher, der dir einen passenden lauf von einem fremdhersteller in z.b. eine k95 einlegt?
piotti
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Piotti:
hallo pit,
noch eine frage zu dem thema: wie kommst du denn an läufe für deine wildcats. speziell blaser stellt sich da extrem schwierig an. verkaufen nur komplette läufe. nimmst du dann ein kleineres kaliber und läßt patronenlager und/oder laufdurchmesser anpassen oder hast du einen büchsenmacher, der dir einen passenden lauf von einem fremdhersteller in z.b. eine k95 einlegt?
piotti
<HR></BLOCKQUOTE>

In technischen Foren lernte ich OT
OffToppic oder so ähnlich. Wenn ein Thread dabei ist abzutriften.

Wildcats habe ich in Blaser Waffen:
-eine .25x50R in einer alten KLB ohne Kippblockverschluss, die hatte .22Hornet, dann Lauf aufgebohrt und Lager überschnitten.
-R93 in 8.5x63 Reb, so von Blaser gebaut und geliefert. Dieses Lager ist geschnitten, nicht gehämmert. Somit könnte es überschnitten werden.
-.338GABY in einer K77 und die wurde von Blaser ohne Lager geliefert, der Büma schnitt das Lager und baute die Waffe fertig, ist auch als Hersteller eingetragen. Das machen die heute wohl nicht mehr.
-zwei Hackenstücke, das sind die Endstücke um den Lauf, von einer K77UL konnte ich bei Frankonia bekommen. Die haben die bei Blaser gekauft und darein habe ich Wechselläufe legen lassen.

Viele Waffen in Standard Kalibern lassen sich umarbeiten, vor allem, wenn das Ergebnis nicht 100% sein muss. Eine .25x68 habe ich in einer ehamaligen .25-06 durch einfaches Überschneiden des Lagers einbauen lassen. Dann wird die Dralllänge beigehalten, was in diesem Fall geht, aber nicht wirklich optimal ist. Eine .34x68 habe ich in eine .33WinMag bauen lassen. Dazu konnte das Lager nicht direkt geschnitten werden, erst musste der Lauf ein wenig gekürzt werden, danmit dann das neue Lager das alte auch tatsächlich überschneiden kann.

Gehämmerte, also geschmiedete Lager lassen sich nicht ohne weiteres aufreiben, erst recht nicht beschichtete Lager, wie sie in Steyer Waffen vorkommen.
Laufrohlinge habe ich meist von Heym genommen, bzw der Büma hat das gemacht. Von diesen Läufen halte ich sehr viel und seinerzeit waren die gar nicht so sehr teuer. Besonders bei Standardsystem liefert Heym die mit passendem Gewinde.

Es ist immer nötig einen geduldigen und willigen Büma zu finden, ansonsten geht nichts. Auch, wenn Läufe aus amerika gekauft werden, wie zB Shilen, die ausgezeichnet sind, ist dies wichtig, es braucht den Büma.
Firmen, wie Dakota Arms oder früher ULA (UltraLightArms) bauen Läufe meherer Hersteller nach Wahl in ihre Waffen und lassen dabei auch WIldcats zu. Sobald du einen Fräser hast, oder auch nur eine ausreichend beschriebene Idee, können die anspringen, wenn du nicht vor den Kosten abspringst.

Das System der K77 ist so übermäßig kompliziert nicht, ich versuche schon lange jemanden aufzutreiben, der es mir nachbaut. Vom R93 habe ich von jemandem gehört der einen kennt der es genau wissen müsste, dass ein Büma da selbstgemachte Wechselläufe anböte.
 
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Es gibt auch imho in der Eifel eine Firma, die Läufe/Waffen nach Kundenwunsch fertigt - also auch mit eigenen Patronenkonstruktionen.
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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Peter Weismann:


In technischen Foren lernte ich OT
OffToppic oder so ähnlich. Wenn ein Thread dabei ist abzutriften.

Wildcats habe ich in Blaser Waffen:
-eine .25x50R in einer alten KLB ohne Kippblockverschluss, die hatte .22Hornet, dann Lauf aufgebohrt und Lager überschnitten.
-R93 in 8.5x63 Reb, so von Blaser gebaut und geliefert. Dieses Lager ist geschnitten, nicht gehämmert. Somit könnte es überschnitten werden.
-.338GABY in einer K77 und die wurde von Blaser ohne Lager geliefert, der Büma schnitt das Lager und baute die Waffe fertig, ist auch als Hersteller eingetragen. Das machen die heute wohl nicht mehr.
-zwei Hackenstücke, das sind die Endstücke um den Lauf, von einer K77UL konnte ich bei Frankonia bekommen. Die haben die bei Blaser gekauft und darein habe ich Wechselläufe legen lassen.

Viele Waffen in Standard Kalibern lassen sich umarbeiten, vor allem, wenn das Ergebnis nicht 100% sein muss. Eine .25x68 habe ich in einer ehamaligen .25-06 durch einfaches Überschneiden des Lagers einbauen lassen. Dann wird die Dralllänge beigehalten, was in diesem Fall geht, aber nicht wirklich optimal ist. Eine .34x68 habe ich in eine .33WinMag bauen lassen. Dazu konnte das Lager nicht direkt geschnitten werden, erst musste der Lauf ein wenig gekürzt werden, danmit dann das neue Lager das alte auch tatsächlich überschneiden kann.

Gehämmerte, also geschmiedete Lager lassen sich nicht ohne weiteres aufreiben, erst recht nicht beschichtete Lager, wie sie in Steyer Waffen vorkommen.
Laufrohlinge habe ich meist von Heym genommen, bzw der Büma hat das gemacht. Von diesen Läufen halte ich sehr viel und seinerzeit waren die gar nicht so sehr teuer. Besonders bei Standardsystem liefert Heym die mit passendem Gewinde.

Es ist immer nötig einen geduldigen und willigen Büma zu finden, ansonsten geht nichts. Auch, wenn Läufe aus amerika gekauft werden, wie zB Shilen, die ausgezeichnet sind, ist dies wichtig, es braucht den Büma.
Firmen, wie Dakota Arms oder früher ULA (UltraLightArms) bauen Läufe meherer Hersteller nach Wahl in ihre Waffen und lassen dabei auch WIldcats zu. Sobald du einen Fräser hast, oder auch nur eine ausreichend beschriebene Idee, können die anspringen, wenn du nicht vor den Kosten abspringst.

Das System der K77 ist so übermäßig kompliziert nicht, ich versuche schon lange jemanden aufzutreiben, der es mir nachbaut. Vom R93 habe ich von jemandem gehört der einen kennt der es genau wissen müsste, dass ein Büma da selbstgemachte Wechselläufe anböte.
<HR></BLOCKQUOTE>

Hi Kollege,

thanks! Interessante Infos.

Zum Nachbau der K77: vielleicht fällt MIR da jemand ein...

Werde morgen mal Ing. Michael Mayerl von Styrian Arms fragen.

Zur R93: da gibt es definitiv Wechselläufe.

Hatte einen (gebrauchten) Shilen mit engem Matchlager im Kaliber .300WM.

Der schoss hervorragend. Habe ihn (mit dem kompletten R93) nur verkauft, weil ich die SWS 2000 haben wollte.

Zu Blaser ein Tipp:

Bix´n Andy

baut auch div. Wildcats auf Basis K95, wir haben uns voriges Jahr über den Bau einer solchen Waffe unterhalten.

Beste Grüsse

Varminter
 
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25 Jun 2002
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@Varminter

ja, wegen R93 habe ich auch eine Adresse, doch ich möchte die nicht nennen. Könnte sein, dass Blaser da was dagegen hat, insbesondere, wenn wir gerade mal wieder die Sicherheit dieses Types allgemein in Frage stellen.

Zu den Hackenstücken. ich hätte da Pläne, also technische Zeichnungen mit Bemaßung und so. Eigentlich sollte das gar kein Problem für technisiertes Deutschland sein. Aber, alle, die ausreichend präzis arbeitendes Equipment hatten, wollten entweder davon nichts wissen, weil sie fürchteten, ich könne mit Bin Laden unter einer Decke stecken oder sonstwas illegales vorhaben, oder sie lagen dermaßen voll mit Arbeit, dass die kleine Menge die ich mir leisten könnte, für sie uninteressant gewesen ist. Nimm mal an, ich könnte das Geld für fünf dieser Dinger aufbringen. Der Materialpreis ist dabei eher noch das Geringste. Die Herstellung erfordert einiges an Einstellungen und Umrüstungen, das kann sich am Ende nur auf Verluss bewegen.

Wie wärs mit einem neuen Thread? der hie wird doch sehr gedeht.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wäller Basaltkopp:
Es gibt auch imho in der Eifel eine Firma, die Läufe/Waffen nach Kundenwunsch fertigt - also auch mit eigenen Patronenkonstruktionen.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Name? Adresse?

Rolf2
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rolf2:


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Rolf2
<HR></BLOCKQUOTE>

Schaust Du hier
 
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anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brackenjäger:


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Danke!

Rolf2
 

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