Barry07 schrieb:
Auf die Einsatzzeit gerechnet, war der Swaro billiger als die Bushnells. 8)
Ich habe ein Billigteil, mal aus einem Restpostenverkauf geschossen, Marrke Nikko.
Gehäuse und Funktionen gleichen den Bushnells wie eineiige Zwillinge. Oder den anderen Billigheimers, die man so für 120 Eurönchen in versch. Jagdzeitschriftsbeilagen findet.
Ich laser nicht rum wie ein Weltmeister, dient hauptsächlich dazu, wenn man in fremdem Revier angesetzt wird, mal die Lage zu peilen (der Felsen da ist 200 m, die große Eiche 150 m...).
Nach einem halben Jahr war's im @rsch. Obwohl nicht grob behandelt, lag meistens im Rucksack.
Naja, dachte ich, Batterie im Mors. Der Elektrodealer meines Vertrauens kratzte sich bedenklich den Kopf und hat sich eine Woche bemüht, so eine exotische Knopfzelle zu besorgen. Ende vom Lied: ich nahm eine gleichen Durchmessers und führte eine Alufolienbastelei durch. Gerät immer noch tot. Sakra!
O.k., Verkäufer kontaktiert, Lage geschildert. Gewährleistung wird selbstverständlich anerkannt, Ersatz könne man mir leider nicht schicken, da Restposten. Man könne das Ding höchstens nach China schicken, mit ungewissem Ausgang. --> Vergiss' es!
Also, bevor ich das Ding in den Kübel trete, wird es noch geschlachtet. Alter...ich sage Euch....als Zugentlastung der Leitungen ein Stück Tesafilm...um mal ein Bsp. zu nennen. Unterste Kajüte. Wenn dann die flinken Damen in den Mao-Jäckchen noch eine kalte Lötstelle fabrizieren, wie hier geschehen, dann ist eben die Halbwertszeit stark reduziert.
Ich hab' das dann wieder hingefummelt, seitdem läufts.
Über die Genauigkeit kann ich nichts sagen, ich muss einfach glauben, dass da nicht der Wasserstand im Rhein angezeigt wird. Die angeblichen 600m hat es definitv nie geschafft auch nur anzulasern
Für die Gebrauchsanweisung sind Englischkenntnisse und ein Mikroskop im Haushalt von Vorteil.
Ich hab' es immer noch und mir taugt's. Soll nur aus Beispiel für "you get what you pay for" dienen.