Eneloop Akkus und Ladegeräte

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Ja, man merkt die technische Kompetenz eindeutig. Aber die Seite ist echt krass.
 
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Kann das Gerät an 12V betrieben werden? Sprich was hat das STeckernetzteil für eine Ausgangsspannung`?
Nur mit mitgelieferten Netzteil betreiben....so stehts auf dem Stecker. Strominput 12V...mit dem Teil kann man den LS einstellen: 200/500/700/1000 mA. Ausserdem hat es noch eine Entladefunktion, falls dir das weiterhilft:unsure:
MfG.
 
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@Brackenmann

www.panasonic-eneloop.eu
Da steht dass die schwarzen Eneloops besser geeignet sind für Geräte die viel Energie verbrauchen. Als Beispiel werden Blitzgeräte genannt.
Ich würde sagen, für Geräte die sehr lange ohne Nachladen funktionieren sollen, kann man die schwarzen mir der höheren Kapazität verwenden, die weißen für alle anderen Anwendungen.
Ich komm auch ganz ohne die schwarzen Eneloops sehr gut aus.
Für Mobilfunk-Wildkameras könnte ich mir die schwarzen aber bspw. gut vorstellen. Da muss und will man ja nicht oft hin zum Bilder auslesen, so dass man auch den Akkuwechsel möglichst lang rauszögern will.

Mich hat an den Schwarzen immer abgeschreckt, dass die laut Datenblatt theoretisch "nur" 500x wiederaufgeladen werden können, gegenüber 2100x bei den weißen. Mal abgesehen davon, das mir beide Werte utopisch vorkommen, ergibt sich aus den Verhältnis auf jeden Fall eine stark verkürzte Lebensdauer der schwarzen Eneloop Pros gegenüber den weißen Standard Eneloops.
 
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@Brackenmann

www.panasonic-eneloop.eu
Da steht dass die schwarzen Eneloops besser geeignet sind für Geräte die viel Energie verbrauchen. Als Beispiel werden Blitzgeräte genannt.
Ich würde sagen, für Geräte die sehr lange ohne Nachladen funktionieren sollen, kann man die schwarzen mir der höheren Kapazität verwenden, die weißen für alle anderen Anwendungen.
Ich komm auch ganz ohne die schwarzen Eneloops sehr gut aus.
Für Mobilfunk-Wildkameras könnte ich mir die schwarzen aber bspw. gut vorstellen. Da muss und will man ja nicht oft hin zum Bilder auslesen, so dass man auch den Akkuwechsel möglichst lang rauszögern will.

Mich hat an den Schwarzen immer abgeschreckt, dass die laut Datenblatt theoretisch "nur" 500x wiederaufgeladen werden können, gegenüber 2100x bei den weißen. Mal abgesehen davon, das mir beide Werte utopisch vorkommen, ergibt sich aus den Verhältnis auf jeden Fall eine stark verkürzte Lebensdauer der schwarzen Eneloop Pros gegenüber den weißen Standard Eneloops.

Danke für Deine ausführliche Antwort!(y)

Ich hab mir zwischenzeitlich von Ansmann 2 Ladegeräte (eine 8er Station für 220V und das Ansmann Pro3 für 4 Zellen und 12V) und die Ansmann Akkus AA mit 2500 (24 Stück) und die Ansmann AAA mit 1100 (24 Stück) bestellt.

Laut Tests und Bewertungen sind die Ansmann Akkus nichts anderes als umgelabelte schwarze Eneloop's.
Die Messwerte bei Tests ziemlich identisch. Dafür sind sie jedoch etwas günstiger.

Ich probier das jetzt aus,
mal sehen was ich in 2-3 Jahren für Erfahrungen damit gesammelt habe. :geek:
 
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Moin,
ich hab seit Mai 2017 ein Ansman PhotoCam5 im Einsatz. Hauptgrund für das Gerät war eben, das meine Kopflampe 3 AAA Akkus beinhaltet und die meisten halbwegs brauchbaren Ladegeräte entweder nur 2 oder 4 Laden konnten oder utopisch teuer waren. Dazu habe ich 4 Ansmann AAA mit 1100mAh. Diese wurden bisher ca. 50-60x geladen. Ich merke bisher keinerlei Kapazitätsverlust. Bin sehr zufrieden damit und kann das Gerät und die Akkus uneingeschränkt weiterempfehlen.
 
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Das ist ja ein etwas verwirrender Markt.

Habe heute meine Eneloop ( Weis ) in Baumelder getan, gleich nur 60 %.

Die Akkus laden nur 1,4 Volt auf steht drauf nur 1,2.
Ladegerät Tronic von Lidel lädt bis 1,4
Beim Baumelder ist dann nach drei Wochen Schluss.

Aldi keine Akkus halten auch nur eine Woche länger.
Wildkamera mit Sendefunktion ist auch ungefähr nach der Zeit Schluss.

Hab mir jetzt die ANSMANN NiZn Hochleistungsakku Batterie Mignon AA 1,6V 2500mWh angesehen. Brauche dann auch neues Ladegerät.

Wird sich wohl die Umstellung lohnen?
 
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@Claas
NiMH-Akkus können physikalisch immer nur maximal 1,2V (Nominalspannung) abgeben und das auch nur wenn sie voll geladen sind. Unter Belastung sinkt die Spannung bei jedem Akku und erreicht beim NiMH dann ca. 1,0V (Entladeschlussspannung) wenn er leer ist. Egal wie hochwertig und teuer sie sind. Der Aldi-Akku ebenso wie der eneloop-Akku aus dem Fachmarkt. Das ergibt sich aus der Zellchemie und ist fix.
Alkaline-Batterien haben 1,5V Nominalspannung die dann ebenfalls auf ca. 1,0V Entladeschlussspannung absinkt.

Da die meisten batteriebetriebenen Geräte immer noch für Alkalinebatterien konzipiert sind, ist es also ganz normal, dass das Gerät annimmt das nur noch 60% Restkapazität vorhanden wären, wenn die Spannung nur bei 1,2V (voller Akku) statt 1,5V (volle Alkaline-Batterie) liegt.
Gewöhnlich ist das aber nur ein kosmetisches Problem, denn die Kapazität von Alkaline-Batterien und guten NiMH-Akkus ist mit ca. 2500mAh ungefähr gleich, d.h. die Laufzeit des Geräts sollte ungefähr die selbe sein, auch wenn der Akkustand was anderes sagt.

Ich würde dir empfehlen die Geräte mal mit den Akkus laufen zu lassen bis sie wirklich abschalten und dich nicht von der vermutlich unzuverlässigen Restakkulaufzeit irre machen zu lassen.

Ich nutze eneloops in der Wildkamera (Dörr Snapshot). Auch die zeigt bei frischen Akkus schon einen leeren Akku-Balken im Display an. Dafür bleibt sie dann aber auch sehr lange auf diesem Stand.

Über NiZn habe ich auch mal in der WBK nachgedacht. Ich bin aber der Meinung das lohnt sich meist nicht, da sehr viel teurer und vor allem viel geringere Zyklenfestigkeit, d.h. die Akkus lassen sich viel seltener nachladen bis sie kaputt sind und verlieren schnell Kapazität. Anschaffungskosten sind auch hoch, da ein neues Ladegerät her muss und die Zellen auch sehr teuer sind. Insgesamt sind die Erfahrungsberichte die man dazu liest eher negativ.

Es kann natürlich Ausnahmen geben in denen batteriebetriebene Geräte wirklich nicht gut mit der niedrigeren Spannung von NiMH-Akkus klar kommen und tatsächlich die 1,5V brauchen. Da können die 1,6V NiZn tatsächlich Abhilfe schaffen. Das ist aus meiner Sicht aber zunächst auch ein Zeichen für schlechtes elektrotechnisches Design des Geräts.

Ich würde es in deinem Fall dennoch erst mal mit den NiMH-Akkus versuchen und die bis zum Stillstand laufen lassen. Für deinen Anwendungszweck nutzen zig Leute zur vollsten Zufriedenheit NiMH-Akkus, ich kann mir nicht vorstellen warum es bei dir anders sein sollte. Wenn das wirklich so unbefriedigend ist kann man über Alternativen wie NiZn nachdenken.

Der neueste heiße Scheiß sind aber Lithium-Ionen Akkus in der Baugröße AA mit Ausgangsspannung 1,5V.
https://www.pocketnavigation.de/2018/11/lithium-ionen-akkus-aa-lr6-mignon/
Die sind äusserlich AA-Batterien (Baugröße und Ausgangsspannung) haben intern aber einen LIon-Akku (der natürlicherweise 3,6V haben muss) und Regelelektronik die diese auf 1,5V runterregelt. So lässt sich das ganze als Ersatz für AA-Batterien verwenden. Das würde ich sogar noch vor NiZn probieren.
 
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Super Danke für die Informationen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Es kann natürlich Ausnahmen geben in denen batteriebetriebene Geräte wirklich nicht gut mit der niedrigeren Spannung von NiMH-Akkus klar kommen und tatsächlich die 1,5V brauchen. Da können die 1,6V NiZn tatsächlich Abhilfe schaffen. Das ist aus meiner Sicht aber zunächst auch ein Zeichen für schlechtes elektrotechnisches Design des Geräts.

Das erlebe ich genau so bei einigen Geräten, da ist das Gerät das Problem.
 

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